Deutschland im Fadenkreuz der Kriegstreiber – Streetaction4Peace

Der neue US-Vizepräsident James David Vance am 26.01.2025

„Sie haben uns ein Land beschert, in dem wir in den letzten 40 Jahren viele Kriege geführt, aber noch keinen einzigen gewonnen haben, solange ich lebe.“ (Quelle: Face the Nation with Margaret Brennan)

Liebe Besucherinnen und Besucher,

dies ist eine weitere Seite, die Projekte, Aktionen, Kundgebungen und Veranstaltungen für Frieden auf der Welt, organisiert von engagierten Menschen bzw. Friedensaktivisten vorstellt.

Mathias Tretschog – Freier Journalist

06.07.2025 – Streetaction4Peace in Berlin

(Freie Presse News / 16:54)

01.08.2025 pressenza: Wie ein Flashmob für Gaza aus Mailand nach Berlin kam

02.02.2025 – Streetaction4Peace aus Berlin stellt sich vor!

(US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / 15:57)

LINKSAMMLUNG zur DOKU

22.12.2024 – Berlin – Pariser Platz: Streetaction4Peace

(US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / 05:10)

Die Regierungen der USA bzw. NATO und ihr weltweiter Terror

US-Kriege haben seit 2001 bis zu 59 Mio. Menschen zu Flüchtlingen gemacht

September 2020 – Brown University (USA)

  • Die Kriege der USA nach 9/11 haben mindestens 37 Millionen Menschen in und aus Afghanistan, Irak, Pakistan, Jemen, Somalia, Philippinen, Libyen und Syrien vertrieben. Das übertrifft die Zahl Vertriebenen aller Kriege seit 1900, mit Ausnahme des Zweiten Weltkriegs.
  • Millionen weitere wurden durch andere Konflikte nach 9/11 unter Beteiligung von US-Truppen unter anderem in Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrika, Republik, Tschad, Demokratische Republik Kongo, Mali, Niger, Saudi-Arabien und Tunesien zu Vertriebenen.
  • Die 37 Millionen sind eine sehr konservative Schätzung. Die Gesamtzahl der durch die USA nach 9/11 in Kriegen Vertriebenen könnte eher bei 48 bis 59 Millionen liegen.
  • 25,3 Millionen Menschen sind nach ihrer Vertreibung zurückgekehrt, obwohl das nicht das Trauma der Vertreibung behebt oder bedeutet, dass die Vertriebenen in ihre ursprüngliche Heimat oder in ein sicheres Leben zurückgekehrt sind.
  • Keine Zahl kann etwas über die Schäden von Vertreibung vermitteln. Die Menschen hinter den Zahlen sind nur schwer zu erkennen und Zahlen können nicht vermitteln, wie es sich anfühlen muss, sein Zuhause, sein Hab und Gut, sein soziales Umfeld und vieles mehr zu verlieren. Die Vertreibung hat Einzelpersonen, Familien, Dörfern, Städten, Regionen und ganzen Ländern nicht-zählbares physisches, soziales, emotionales und wirtschaftliches Leid zugefügt

(Quelle: US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Europa Spezial)

Atombombe

13.02.2024 – Bulletin of the Atomic Scientists

Ende Oktober 2023 gab das Pentagon – zur Überraschung vieler, darunter auch der mit diesen Themen befassten Kongressmitarbeiter – bekannt, dass es an der Entwicklung einer neuen Atomwaffe mit der Bezeichnung B61-13, einer Freifallbombe, arbeite.

Diese Entwicklung ist aus vielen Gründen beunruhigend. Erstens ist sie lediglich die jüngste in einer langen Reihe neuer Atomwaffen, die die Vereinigten Staaten bauen oder planen, und ein weiteres Zeichen dafür, dass sich ein neues nukleares Wettrüsten ausweitet. Darüber hinaus bricht sie ein Versprechen der Obama-Regierung, fast alle Typen amerikanischer Atombomben zu eliminieren, und untergräbt Präsident Bidens Versprechen, die Rolle von Atomwaffen in der US-Sicherheit zu reduzieren. Am tragischsten ist, dass sie die absolute Verpflichtung der Vereinigten Staaten, die nukleare Abschreckung auch in den kommenden Jahrzehnten als Kernstück ihrer Sicherheitspolitik beizubehalten, weiter zementiert. Während die meisten von uns hoffen, dass die Welt irgendwann aufhören kann, sich auf die Bedrohung durch Massenmord auf globaler Ebene als Grundlage der internationalen Sicherheit zu verlassen, rückt dieser Tag für alle weiter in die Ferne. …

20.07.2023 – Welt der Wunder

Mitten in der Wüste von New Mexico bei Los Alamos: Dutzende Wissenschaftler vom Team Projekt Manhattan arbeiten in den Laboren der geheimen Forschungsstadt Side Y fieberhaft an der Entwicklung der Wunderwaffe, die den Zweiten Weltkrieg endgültig entscheiden soll: die Atombombe. Die Zeit sitzt ihnen im Nacken – auch Hitlers Wissenschaftler basteln an einer Bombe.

General Leslie Groves, militärischer Leiter des Projekts, hat gerade einen Anruf von US-Präsident Roosevelt erhalten. Die Ansage ist eindeutig. Das Land, welches der nukleare Erstschlag treffen soll, steht fest: Groves soll die nötigen Vorkehrungen treffen, um die Atombombe über Deutschland abzuwerfen. Nur über den genauen Zielort ist man sich im US-Verteidigungsministerium noch uneins. Vor- und Nachteile werden abgewogen.

Die einen plädieren für das Industriezentrum Mannheim/Ludwigshafen, um die deutsche Wirtschaft entscheidend zu schwächen. Andere Kreise schlagen aufgrund der symbolischen Wirkung die Hauptstadt Berlin vor. Das Schreckensszenario lässt sich leicht ausmalen: Hunderttausende Menschen wären auf der Stelle tot, weite Teile Deutschlands wären radioaktiv verseucht und über Jahrzehnte hinweg womöglich unbewohnbar gewesen.

Japan statt Deutschland

Zum selben Zeitpunkt auf der anderen Seite des Atlantik ahnt in Deutschland jedoch niemand, in welcher akuten Gefahr das Land schwebt. Und bis heute ist nur wenigen bewusst, wie knapp Deutschland der apokalyptischen Katastrophe entging. Denn dass letztlich keiner der Pläne in die Tat umgesetzt wird, hat nur zwei Gründe: Zum einen dauerte die Entwicklung der US-Atombombe länger als geplant, zum anderen hatte Nazi-Deutschland bereits kapituliert, als im Juli 1945 der erste Atombombentest gelingt. Nur Glück und Timing verhinderten somit ein deutsches Hiroshima. Hätte Deutschland drei Monate später kapituliert, wären die Atombomben wohl hier niedergegangen.

Im Juli 1945 verschiebt sich der Fokus schließlich auf Japan als US-Staatsfeind Nummer 1. Hiroshima und Nagasaki werden als neue Zielorte ausgewählt. Statt Mannheim oder Berlin gehen die Namen dieser Städte in die Geschichtsbücher ein – am 6. und am 9. August 1945 werden dort zwei Atombomben abgeworfen.

27.09.2022 – mdr

Im Ukraine-Krieg hat Wladimir Putin erneut damit gedroht, auf „alle zur Verfügung stehenden Mittel“ zurückzugreifen, um Russland zu schützen. Der Kreml besitzt momentan über 6.000 atomare Sprengköpfe und ist damit die größte Atommacht der Welt. Schon im Kalten Krieg schürte die UdSSR Ängste vor einem nuklearen Angriff. Damals wären die Bomben im Ernstfall auf die Bundesrepublik gefallen. […]

Papier zeigt Pläne für Atomangriff

Schon im Kalten Krieg plante die Sowjetunion im Ernstfall einen atomaren Angriff – und zwar auf die Bundesrepublik. Der westdeutsche Staat galt für Moskau als das wichtigste Zielland in Europa, denn dort waren die entscheidenden NATO-Truppenkontingente konzentriert. Einen kleinen Ausschnitt der Angriffspläne zeigt ein Papier aus dem Jahr 1955, das dem MDR vorliegt. Es listet die Zielplanungen für die 157. Bomberfliegerstaffel auf, die in Schutschin, im Gebiet Grodno in der Weißrussischen Sowjetrepublik (SSR) stationiert war. Die Staffel verfügte über IL-28-Bomber als Träger von nuklearen Waffen, der Atombombe „RDS 4“. An der Spitze der im Papier aufgelisteten 13 Ziele: die damalige Hauptstadt Bonn. …

22.10.2021 – RT DE

Die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich im Interview mit Deutschlandfunk vor einem Treffen mit ihren NATO-Amtskollegen für einen noch härteren Kurs gegenüber Russland ausgesprochen. Sie erklärte:

„Wir müssen Russland gegenüber sehr deutlich machen, dass wir am Ende (…) bereit sind, eben auch solche Mittel (wie Atomwaffen) einzusetzen, damit es vorher abschreckend wirkt, und niemand auf die Idee kommt, etwa (in den) Räumen über dem Baltikum oder im Schwarzmeer (…) NATO-Partner anzugreifen. Das ist der Kerngedanke der NATO.“

Kalter Krieg – Atomschlachtfeld Europa

14.12.2020 – mdr

In mehr als 1.200 Ostblock-Städten sollten US-Atombomben fallen: Das klingt unglaublich. Aber genau davon gingen geheime US-Pläne von 1956 aus. Hunderte Atombomben sollten allein die DDR treffen.

Erst 60 Jahre später wurde das geheime Planungs-Papier des Strategischen Luftkommandos der USA aus dem Jahr 1956 der Öffentlichkeit zugänglich. Es sind Akten, die belegen, mit welch gnadenloser Konsequenz amerikanische Militärs damals ihren Job erledigten. Auf den hunderte Seiten umfassenden Listen stehen mehr als 1.100 Flugplätze sowie Luftwaffenstützpunkte und mehr als 1.200 Städte aus den gesamten sozialistischen Ländern im Osten Europas, versehen mit geheimnisvollen Zahlen-Codes.

In Phase eins wollte das US-Militär die feindliche Luftwaffe treffen, dafür war der Einsatz von Wasserstoffbomben vorgesehen. Im zweiten Schritt sollten Atombomben Industrie- und Wohngebiete „systematisch zerstören“. …

Geheimpapiere des US-Militärs – US-Atombomben auf die DDR

14.12.2020 – mdr

Ein geheimes Planungspapier des US-Militärs von 1956 enthüllt Hunderte Atombombenziele in der DDR: in Ostberlin 68, Leipzig 37, Jena 11. Von der DDR wäre nichts weiter übriggeblieben als eine atomar verseuchte Wüste.

Eisleben, Hettstedt, Bad Salzungen, Magdeburg, Bautzen, Cottbus, Borna, Berlin, Rostock, Dresden… In der Logik von US-Militärstrategen waren das alles lohnende Atombomben-Ziele. Laut eines geheimen Planungs-Papiers des Strategischen Luftkommandos der USA (PDF) aus dem Jahr 1956 gab es Hunderte „Ground Zeros“ in der DDR. Industrie- und Wohngebiete sollten systematisch mit Atombomben zerstört werden. […]

Atompilze über dem Himmel von Berlin

Für die Hauptstadt der DDR planten die US-Militärstrategen vier Atombomben für 68 Ziele: darunter die DDR-Administration, Industriestandorte, Militäreinrichtungen und Wohngebiete. In den Vororten der Stadt hätte es etliche weitere atomare Explosionen gegeben. Die Zielliste für die Berliner Region summiert sich auf insgesamt 91 Orte.

Es wäre nichts mehr übriggeblieben

Der Atompilz einer Atombombe ist 13 Kilometer hoch und umfasst 30 Kilometer im Radius. Was wäre mit Berlin passiert? „Die Städte brennen, die umliegenden Wälder brennen, also im Prinzip wäre die DDR ein einziges Flammenmeer, weil die nuklearen Sprengmassen extreme Hitzewellen verursachen. Und wer nicht sofort bei der Explosion der Bomben gestorben wäre, wäre in apokalyptischen Bränden ums Leben gekommen“, sagt Historiker Uhl. „Es wäre innerhalb kürzester Zeit nur noch glühende, verstrahlte Asche von der DDR übriggeblieben.“ …

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