SEIN, das Magazin feierte 30 Jahre Bestehen im Schloss Zinna

19. und 20.10.2024 – Schloss Zinna (nahe Kloster Zinna, Jüterbog, Land Brandenburg)

1994 hatte Eduard Aman die Idee eine Zeitschrift auf dem Berliner Markt zu etablieren. Mit Freunden gründete Aman die Zeitschrift „SEIN“.

SEIN ist ein Magazin für Körper, Geist und Seele das zahlreiche Themen der Esoterik und Spiritualität (das streben nach Erfüllung) publiziert aber auch eine Stimme für den inneren und äußeren Frieden ist. In Kriegszeiten ist Frieden nicht erwünscht. Krieg und Frieden sind psychologische Themen. SEIN unterstützt die persönliche Transformation und das Streben nach einem tieferen Verständnis des inneren Selbst und der Welt um uns herum.

SEIN durfte am 19. Oktober 2024 sein 30-jähriges Jubiläum im Schloss Zinna feiern!

Auf Einladung von Perin Dinekli – die singende, klingende Ärztin (Allgemeinmedizinerin und Homöopathin), war Mathias Tretschog, freier Journalist und Filmemacher mit seiner Kamera dabei.

IMPRESSIONEN JUBILÄUMSGALA MAGAZIN SEIN

Geronimo Poggio – Moderator Jubiläums-Gala – 30 Jahre Magazin SEIN

SEIN, das Lebenskunstmagazin für Bewusstsein und Wandel im Raum Berlin-Brandenburg, feierte am Samstag, den 19. Oktober, sein 30-jähriges Bestehen mit einer privaten Gala. Etwa 70 geladene Gäste erschienen im historischen „Schloss Zinna“ bei Jüterbog. Das prachtvolle ehemalige Herrenhaus bot den idealen Rahmen um den stilvollen Tenor der Veranstaltung zu unterstreichen. Großzügiger Gastgeber war die Familie Gröhn, welche das imposante Anwesen neben der privaten Nutzung zu einem Ort der Begegnung und Kultur entwickelt hat.

Für musikalische Akzente sorgten Perin Dinekli, Sinclair, Jens Fischer Rodrian und Liselotte Wertenbruch, die sowohl traditionelle als auch eigene Werke vorstellten. Intellektuelles Highlight war ein Vortrag von Hartmut Schröder, Professor emeritus für Sprachgebrauch und Therapeutische Kommunikation.

Jubiläums-Gala 30 Jahre SEIN-Magazin – zu Gast Jens Fischer Rodrian (Dauer: 43:06)

Jubiläums-Gala 30 Jahre SEIN-Magazin – zu Gast Perin Dinekli & Jens Fischer Rodrian (Dauer: 01:05:51)

Neben dem illustren Bühnenprogramm konnten sich die Gäste über eine exklusive Ausstellung freuen. So konnte man in der Galerie in einer Komplettausgabe des Magazins von insgesamt 348 Ausgaben stöbern. Außerdem führten diverse Plakatwände durch das Thema „Spiritualität in der Stadt“. Hierfür hatte der Vertriebsleiter von SEIN, Klaus Ruppert, freundlicherweise sein Privatarchiv geöffnet, in dem er in den vergangenen 25 Jahren einen sagenhaften Fundus an Plakaten von Veranstaltungen aus der Musik- und Kulturszene angehäuft hat. Ziel war es, den spirituellen Wandel in der Stadt Berlin zu demonstrieren, welcher eng von SEIN begleitet wurde. So haben viele der gezeigten Veranstalter Werbung bei SEIN inseriert, um ein breites Publikum zu erreichen.

Galerie – SEIN-Magazin: Ein Rückblick auf 30 Jahre Bestehen (Dauer: 01:00:38)

Eduard Aman, Gründer und Herausgeber von SEIN, wurde gleich zweifach geehrt. Nach der Ehrung seines Lebenswerks ertönten um Mitternacht die Geburtstagsglocken, was mit Laudationes und einer festlichen Torte ausgelassen zelebriert wurde. Am Sonntag ging es munter weiter mit diversen musikalischen Einlagen, Tanz und Gesang.

Nach der Erstveröffentlichung im Oktober 1994 entwickelte sich SEIN zu einer festen Marke in spirituellen Kreisen in Berlin und Umgebung. Das Magazin bot eine große Themenvielfalt, von Spiritualität über Esoterik, Gesundheit, Kultur und sogar Politik. Die erklärte Vision hinter SEIN war es, ein ganzheitliches Magazin abzubilden, welches zur Steigerung des individuellen Bewusstseins und somit zu mehr Achtsamkeit in der Gesellschaft beitragen sollte. SEIN gab es an hunderten Stellen, wie Bibliotheken und Biomärkten, kostenlos zum Mitnehmen. Neben Spenden finanzierte sich das Magazin über Inserate von Anzeigenkunden.

Die Feier des 30-jährigen Bestehens bedeutete gleichzeitig auch den Abschied von SEIN. Aufgrund enormer finanzieller Einbußen in den vergangenen Jahren kann der Druckbetrieb nun wirtschaftlich nicht mehr aufrechterhalten werden. Speziell die Corona-Jahre ließen die Auflage aufgrund kritischer Artikel zu den politischen Maßnahmen drastisch sinken, weil die großen Ketten der Bio-Märkte ein komplettes Auslageverbot erteilten. Diese wirtschaftlichen Repressalien führten zu einem stetig wachsenden Schuldenberg. Zuletzt konnte der Druck des Magazins nur noch durch den Einsatz von privatem Vermögen des Herausgebers und der Mitarbeiter realisiert werden.

Auch eine Crowdfunding Campaign in diesem Sommer konnte die Einstellung des Vertriebs von SEIN nicht verhindern. Der Herausgeber verkündete bei der Veranstaltung, dass er seine Vision von einer Welt mit mehr Bewusstsein und Achtsamkeit gerne weiterführen würde. Aufgrund der finanziellen Lage wäre dies aber nur noch möglich, wenn die Kosten im Vorfeld gedeckt werden. Der Druck einer Ausgabe von SEIN belaufe sich zurzeit auf Kosten von ca. 10.000,- EUR, zusätzlich zu laufenden Personalkosten.

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SEIN-Online-Magazin

Mathias Tretschog – Freier Journalist, Filmemacher

Menschenrechts- und Friedensaktivist bzw. Gründer der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen

Perin Dinekli & Jens Fischer Rodrian zu Gast beim 5. Magdeburger Friedensfestival

5. Magdeburger Friedensfestival vom 30.08. bis 01.09.2024

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