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Mathias Tretschog – Inhaber Freie Presse News
Politischer Journalist, Menschenrechts- und Friedensaktivist, Mitglied beim Deutschen Verband der Pressejournalisten AG
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Journalismus
Sachbuchautor, Politischer Journalist, Menschenrechts- und Friedensaktivist, Filmemacher (2014 bis heute)
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Betriebswirt mit Wirtschaftsdiplom, Marketing- und Vertriebs-Ökonom (2007-2012)
Freelancer
KMU-Gründungsberatung / Managementberatung / Internationale Handelsbeziehungen (2003 bis 2014)
Auslands- und Handelserfahrung (beruflich):
Russland, USA, Schweiz, Spanien, Länder der EU und Marokko
Religion
Die Würde JEDES Menschen ist unantastbar – Menschen, weigert euch Feinde zu sein!
Prägung
Kriegsenkel – Kind von überlebenden Eltern nach der Bombardierung der Stadt Dresden im Februar 1945
Parteizugehörigkeit
keine / Nichtwähler „Wenn Wahlen was ändern würden, wären sie verboten.“ (Kurt Tucholski)
Verbände
Seit 2018 akkreditierter Journalist beim DVPJ (Deutscher Verband der Pressejournalisten – International Press Card)
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Gründer der Willkommensinitiative Zu Gast in KW – Refugees welcome!
Gründer der Informationsplattform US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten
Mitgründer der Initiative Schluss mit Hass – Gebt dem Hass keine Chance!
Gründungsmitglied und Pressesprecher von Pax Terr Musica – Friedensfestivals 2016 bis 2022
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Der neue/alte Faschismus des „Wertewestens“
«Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.»
Artikel 19 – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Meinungs- und InformationsfreiheitSo erreichen Sie das in der Europäischen Union verbotene Angebot von RT DE weiterhin online!
Würden für die Herrscher über den Westen Völkerrecht, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Frieden, Freiheit und Demokratie irgendeine Bedeutung haben, könnte die Welt heute eine friedliche sein!
1941 – 1945: Nach dem 2. Weltkrieg, die UdSSR – ein Land in Ruinen!
Von etwa 60 Millionen Opfern des 2. Weltkrieges insgesamt, waren allein 27 Millionen Kriegsopfer auf Seiten der Völker der Sowjetunion, davon 7 Millionen Zivilisten und 3 Millionen Kriegsgefangene der Roten Armee zu verzeichnen. 70%* der jüdischen Bevölkerung wurden in der Sowjetunion (*ohne Opfer des Baltikum) während das Holocaust vernichtet, allein im KZ Auschwitz-Birkenau wurden 15.000 sowjetische Kriegsgefangene von den NAZIS ermordet. Mehr als 1.700 Städte und 70.000 Dörfer verschwanden in der Sowjetunion völlig, ebenso 32.000 Fabriken, 65.000 Kilometer Bahnstrecke u.v.a.m.. (Quelle: Freie Presse – Deutschland und seine NAZIS)
Berlin und der 09. Mai 2023 – 78. Jahrestag des Sieges der rumreichen Roten Armee über NAZI-Deutschland
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs vor 78 Jahren, wurden von der Roten Armee im Stadtgebiet von Berlin vier sowjetische Ehrenmale angelegt, welche an die getöteten Rotarmisten erinnern, von denen etwa 80.000 sowjetische Soldaten bei der Eroberung Berlins gefallen waren. Die Anlage im Treptower Park ist das prominenteste Ehrenmal in Berlin und zugleich Gedenkstätte und Friedhof für über 7.000 Soldaten, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Im Berlin des Jahres 2023 ist die rote Fahne verboten. Ausgerechnet an dem Tag, den sie symbolisiert: dem Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus, dem Tag der Befreiung Europas von Wahnsinn, Krieg und Massenmord. Verboten ist sie selbst, verboten ist ihr Ableger, die sowjetische Staatsflagge, verboten ist das Banner des Sieges. Letzteres eine Replik der Divisionsfahne, die Ende April 1945 auf dem Reichstag gehisst wurde und damit unmittelbar für die Zerschlagung Hitlerdeutschlands steht und für nichts anderes. So schreibt der Journalist Anton Gentzen in seinem Artikel auf RT DE.
Der Historiker Wladislaw Sankin über den 09. Mai 2023 in Berlin: Absperrungen, Festnahmen, Schikanen: Wie Deutschland das Gedenken an den Sieg über die Nazis kriminalisiert
„… Das Verbot aller Symbole der Siegermacht UdSSR und Russlands als deren rechtlicher Nachfolger, darunter die berühmte Truppenfahne der 150. Schützendivision, das Sankt-Georgs-Band sowie das Abspielen und Singen des unverzichtbaren Gänsehaut-Liedes „Heiliger Krieg“, beraubt die Feierlichkeit komplett ihres Sinnes. Außerdem rückt diese Restriktion das traditionelle Feiern in die Nähe eines Kriminaldeliktes und schreckt von vornherein sehr viele potentielle Feiernde von der Teilnahme ab. Vor allem zahlreiche ältere DDR-Bürger, denen der Besuch dieser Gedenkstätte am Herzen liegt, sind davon betroffen. Hinzu kommt auch das De-facto-Einreiseverbot für Besucher aus Russland und Weißrussland. Das schmälert jetzt schon den Besucherstrom im Treptower Park ganz deutlich. […]
Jeder Besucher musste sich beim Betreten des Geländes des Treptower Ensembles einer erniedrigenden Polizeikontrolle unterziehen. Unerlaubte Symbole – vor allem Flaggen und Georgsbänder ‒ wurden Menschen abgenommen, zu Protokoll gegeben und aufbewahrt. Frauen mussten sich ausziehen, wenn ihre Kleidung etwa die Farben der russischen Flagge aufwies. Das Gleiche galt für T-Shirts mit Symbolen der Friedensbewegung und Zeichen deutsch-russischer Freundschaft. […]
Schikanen gab es auch am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Tiergarten. An der kurzen Strecke zwischen Brandenburger Tor und dem Denkmal fand der traditionelle Marsch „Unsterbliches Regiment“ statt (RT-Live-Übertragung hier). …“
Anders als bei Politiker*innen von CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP, ist in großen Teilen der deutschen Bevölkerung die historische Bedeutung der Roten Armee und der Menschen zahlreicher sowjetischer Völker sowie deren Preis für den Sieg über Hitler-Deutschland tief im Gedächtnis verankert.
Ewiger Dank und Ruhm für die Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee!
Wie der alte und neue Faschismus im „Wertewesten“ erneut seine hässliche Fratze zeigt!
15.05.2023 – obozrevatel.com: Scholz sprach Ukrainisch und sagte „Ehre sei der Ukraine!“ /// 16.02.2023 – Southfront-VIDEO mit Hitlergruß: „IN DER UKRAINE GIBT ES KEINEN NATIONALSOZIALISMUS“
15.05.2023 – Iswestia: Sacharowa äußert sich zum NAZI-Schrei von Scholz
Maria Sacharowa – Sprecherin des russischen Außenministeriums, kommentierte am 15. Mai 23 folgendes auf ihrem Telegram-Kanal: „Olaf Scholz hat eine klare Linie überschritten, die alle Führer beider Nachkriegsdeutschlands vor ihm gezogen hatten: Er rief öffentlich den Hitlergruß. Weniger als eine Woche nach dem 78. Jahrestag des Kriegsendes in Europa.“
Der Krieg in der Ukraine, ein Krieg den Russland nicht begonnen hat und auch nicht beginnen wollte!
„NICHT WER ZUERST DIE WAFFEN ERGREIFT, IST ANSTIFTER DES UNHEILS, SONDERN WER DAZU NÖTIGT.“
NICCOLÒ MACHIAVELLINach dem völkerrechtswidrigen US-Angriffskrieg auf das souveräne Jugoslawien 1990 (NATO-Operation „Barmherziger Engel“) mit Beihilfe Deutschlands und weiterer NATO-Länder, sowie der NATO-Osterweiterung durch ehemalige Warschauer Paktstaaten von 1999 bis 2008 (Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien), intervenierte Russland heftig auf die NATO-Beitrittszusage für die Ukraine und Georgien. Zuvor hatten 1990 führende westliche Politiker der Welt und Russland öffentlich Zusagen gemacht, die eine NATO-Osterweiterung de facto ausschließen würde. Das Versprechen des „Wertewestens“ war jedoch eine folgenschwere Täuschung, vor allem gegenüber Russland!
2008 Gipfel in Bukarest: Nato verspricht Georgien und Ukraine Aufnahme in ferner Zukunft – Russland wütend
03.04.2008 – Spiegel: „… Russland kritisierte die Beitrittszusage an die früheren Sowjetrepubliken Georgien und Ukraine scharf. „Der Beitritt wäre ein großer strategischer Fehler, der die schlimmsten Folgen für die gesamteuropäische Sicherheit haben wird“, sagte Vizeaußenminister Alexander Gruschko nach Angaben der Agentur Interfax in Bukarest. Man werde weiter versuchen, die Ost-Erweiterung des Militärbündnisses zu verhindern, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Konstantin Kossatschjow. Nötig sei eine gemeinsame und „universelle Sicherheitspolitik“, ohne die Teilung der Welt in verschiedene Blöcke. …“
„Wir waren uns einig, das nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf das Gebiet der DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell.“
Hans-Dietrich Genscher – Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler unter Bundeskanzler Helmut KohlWikiLeaks und die NATO-Osterweiterung – 20. NATO-Gipfel, April 2008
US-Außenministerium: NATO-Erweiterung „Potenzielle militärische Bedrohung für Russland“
Bereits im Februar 2008 veröffentlichte der australische Aktivist, investigative Journalist und Verleger Julian Assange über sein Portal WikiLeaks vertrauliche Dokumente unter dem Titel „RUSSLANDS ROTE LINIEN BEI NATO-ERWEITERUNG.
Darin wird ausführlich beschrieben, welche Reaktion der Westen von Russland zu erwarten hätte, wenn die Ukraine und Georgien in die NATO aufgenommen werden würden. So heißt es u. a. darin: Klassifiziert von: Botschafter William J. Burns – Zusammenfassung: Nach einer gedämpften ersten Reaktion auf die Absicht der Ukraine, auf dem Bukarest-Gipfel einen NATO-Mitgliedschaftsaktionsplan (MAP*) anzustreben (Ref. A), haben Außenminister Lawrow und andere hochrangige Beamte ihren starken Widerstand bekräftigt und betont, dass Russland eine weitere Osterweiterung als Potenzial einer weiteren militärische Bedrohung betrachten würde. Die NATO-Erweiterung, insbesondere in Bezug auf die Ukraine, bleibt für Russland „ein emotionales und neuralgisches“ Thema, aber auch strategische politische Überlegungen liegen dem starken Widerstand gegen eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens zugrunde.
In der Ukraine gibt es unter anderem Befürchtungen, dass das Problem das Land möglicherweise in zwei Teile spalten könnte, was zu Gewalt oder, wie einige behaupten, sogar zu einem Bürgerkrieg führen könnte, der Russland dazu zwingen würde, über ein Eingreifen zu entscheiden. Darüber hinaus behaupten die russische Regierung und Experten weiterhin, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO erhebliche Auswirkungen auf die russische Verteidigungsindustrie, die russisch-ukrainischen Familienbeziehungen und die bilateralen Beziehungen im Allgemeinen hätte. […]
Während einer Pressekonferenz am 22. Januar, gab das MFA** eine Antwort auf eine Frage zum Antrag der Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft: „Eine radikale neue Erweiterung der NATO kann eine ernsthafte politisch-militärische Verschiebung mit sich bringen, die unweigerlich die Sicherheitsinteressen der Ukraine beeinträchtigen wird.“ Der Sprecher betonte weiter, dass Russland mit der Ukraine durch bilaterale Verpflichtungen verbunden sei, die im Freundschaftsvertrag von 1997 festgelegt seien. Zusammenarbeit und Partnerschaft, in der sich beide Parteien verpflichteten, „sich von der Teilnahme an oder der Unterstützung von Handlungen zu enthalten, die die Sicherheit der anderen Seite beeinträchtigen könnten“. […]
Die Nato-Ambitionen der Ukraine und Georgiens treffen nicht nur in Russland einen wunden Punkt, sie wecken ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Folgen für die Stabilität in der Region. Russland sieht nicht nur eine Einkreisung und Bemühungen, Russlands Einfluss in der Region zu untergraben, sondern befürchtet auch unvorhersehbare und unkontrollierte Folgen, die die russischen Sicherheitsinteressen ernsthaft beeinträchtigen würden. Experten sagen uns, dass Russland besonders besorgt ist, dass die starken Spaltungen in der Ukraine über die NATO-Mitgliedschaft, bei denen ein Großteil der ethnisch-russischen Gemeinschaft gegen die Mitgliedschaft ist, zu einer großen Spaltung führen könnten, die mit Gewalt oder im schlimmsten Fall mit einem Bürgerkrieg einhergehen könnte. In diesem Fall müsste Russland entscheiden, ob es interveniert; eine Entscheidung, der sich Russland nicht stellen will.
*MAP: NATO-Aktionsplan für Mitgliedschaft
** MFA: Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Ukraine
Lesen Sie hier das gesamte WikiLeaks-Dokument
Wie wir wissen, ist Julian Assange seit 11. April 2019 im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert, wird als politischer Häftling gefoltert und fürchtet u. a. wegen der Veröffentlichung von US-Kriegsverbrechen im Irak auf WikiLeaks, die Auslieferung an die USA, wo ihn 175 Jahre Haft erwarten, was de facto sein Todesurteil bedeutet.
Wer wissen will, wie es um Menschenrechte und um die Presse- und Meinungsfreiheit in den „Demokratien“ des „Wertewestens“ bestellt ist, muss fragen, ob der Journalist Julian Assange in Freiheit lebt!
Bürgerkrieg in der Ukraine
Gemäß Artikel 2 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) sind die Werte, auf denen die Europäische Union gründet, die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte von Personen, die Minderheiten angehören.
Die Kriegsverbrechen des Kiewer-NAZI-Regimes vom 14. April 2014 bis 31.12.2021 gegenüber der Zivilbevölkerung in der Ost-Ukraine, ein Krieg über den der „Wertewesten“ nicht spricht!
Gesamtzahl der konfliktbedingten Opfer in der Ukraine im Zeitraum 2014–2021
Das OHCHR schätzt die Gesamtzahl der konfliktbedingten Opfer in der Ukraine vom 14. April 2014 bis zum 31. Dezember 2021 auf:- 51.000–54.000 Gesamt, davon
- 14.200–14.400 Tote (mindestens 3.404 Zivilisten, geschätzte 4.400 ukrainische Streitkräfte bzw. geschätzte 6.500 Mitglieder bewaffneter Gruppen)
- 37–39.000 Verletzte (7.000–9.000 Zivilisten, 13.800–14.200 ukrainische Streitkräfte bzw. 15.800–16.200 Mitglieder bewaffneter Gruppen).
Alles, was im Detail in dem vertraulichem WikiLeaks-Dokument von 2008 zur NATO-Osterweiterung im Kontext Ukraine vorhergesagt wurde, welche Reaktion der Westen von Russland zu erwarten hätte, ist so wie beschrieben eingetreten. Der von der CIA finanzierte Bürgerkrieg, die Spaltung der ukrainischen Bevölkerung, die Kriegsverbrechen der ukrainischen NAZI-Regierung in den Regionen Donezk und Lugansk als auch die unvorhersehbaren Folgen für die Stabilität der Region und ganz Europas.
Die Eliten des selbst ernannten „Wertewestens“ von NATO, Europäische Union, USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich waren sich der Folgen bewusst und haben gezielt einen Krieg mit Russland provoziert. Ein seit 2008 geplanter und ausgewachsener Stellvertreterkrieg der NATO und NATO-höriger Vasallen gegen Russland mit hunderttausenden Opfern und Zerstörung auf ukrainischer und russischer Seite, der hätte verhindert werden können.
Würde für die Herrscher über den Westen Völkerrecht, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Frieden, Freiheit und Demokratie irgendeine Bedeutung haben, könnte die Welt heute eine friedliche sein!
Die militärische Spezialoperation Russlands in der Ukraine
Trotz jahrelanger und vergeblicher Versuche seitens Russlands die Regierungen der EU- und NATO-Mitgliedsstaaten davon abzubringen, die NATO-Osterweiterung zu forcieren, kündigte am 24. Februar 2022 der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine (NWO) zu starten, um die dortige russischsprachige Bevölkerung zu schützen. Ziel der Operation ist, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren.
Hätten die von den Vereinten Nationen unterstützten Minks-II-Vertragsstaaten Deutschland, Frankreich und die Ukraine die Minsker-Abkommen zielgerichtet und ehrlich umgesetzt, wäre Russland nicht dazu gezwungen worden, Beistand den russischsprachigen Gebieten Donezk, Luhansk zu leisten, zumal eine massive militärische Offensive des Kiewer Regimes gegen die Republiken Donezk und Luhansk unmittelbar bevorstand. Dieser Krieg hätte verhindert werden können, aber die Führer des s. g. „Wertewestens“ von EU und NATO, mit ihrer krankhaften Kriegslüsternheit und Verlogenheit hatten andere Pläne, die jetzt erneut unzähliges russisches und ukrainisches Blut fordern. Der ehemalige Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der ehemalige französische Präsident Francois Hollande bestätigten, dass die Minsker Vereinbarungen für ihre Länder ein Vorwand zur Vorbereitung eines militärischen Szenarios im Donbass waren (RUSSIA RT, 31.01.2023).
Die 2015 unterzeichneten Minsker Abkommen sahen einen Waffenstillstand, den Abzug schwerer Waffen von der Kontaktlinie und die Gewährung eines Sonderstatus für die Volksrepubliken Donezk und Lugansk vor. Kiew hat diese Bedingungen jedoch nicht erfüllt.
„Acht Jahre lang haben europäische Politiker über die Bedeutung der Minsker Vereinbarungen gelogen und die Sanktionen gegen Russland wegen ‚mangelnder Fortschritte bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen‘ verlängert, und all das nur, um Neonazis in der Ukraine aufzurüsten und auszubilden und einen großen Krieg vorzubereiten. Das ist alles, was man über ‚europäische Werte‘ wissen muss.“ ( 31.12.2022 – Andrei Klischas – Russischer Senator)
Putin merkte auch an, dass die westlichen Länder offen erklärt haben, dass Russland auf dem Schlachtfeld mit allen Mitteln besiegt und seiner wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und überhaupt jeglicher Souveränität beraubt werden müsse. Ziel sei es, Russland zu balkanisieren (Vgl.: 1999, Die Zerschlagung Jugoslawiens und Aufteilung in einzelne Kleinststaaten der ehemaligen Republik)
So schreibt der israelische Politikwissenschaftler und ehemalige Chef des Nativ-Geheimdienstes Yakov Kedmi über die militärische Spezialoperation in der Ukraine in seinem Artikel am 24. April 2023: „Es wurde vorbereitet: Kedmi enthüllte NATO-Pläne, die Putin mit dem Start der NWO durchkreuzt hatte.“ Die jüngsten Äußerungen von Vertretern der NATO, der USA und Deutschlands zeigten, dass der Westen die Idee einer Aufnahme der Ukraine in das Bündnis nicht aufgegeben habe, betont der Analyst. Laut Kedmi gehen Amerikaner und Europäer auch von der Möglichkeit einer Eroberung der Krim durch die Streitkräfte der Ukraine mit Unterstützung der NATO aus. Dieser Plan wurde vor langer Zeit entwickelt und seine Umsetzung wurde durch den Beginn einer russischen Sonderoperation am 24. Februar 2022 unterbrochen. Es wurde vorbereitet – und erst mit Beginn der Operation wurde es gestoppt. Wenn es nicht begonnen hätte, hätte alles mit dem Versuch begonnen, der Ukraine mit militärischen Mitteln bei der Rückeroberung der Krim zu helfen. Die Bedeutung des Beginns der NWO sei viel größer, als sich irgendjemand außer dem Militär und der obersten Führung Russlands vorstellen könne, argumentiert der Experte. Sie wollen nicht aufhören – die Ukraine, Moldawien, Georgien, Armenien sollten der NATO beitreten. Das sind ihre strategischen Pläne. Sie drängen Georgien, eine zweite Front zu eröffnen. Versteht irgendjemand außer dem Militär, was die NATO-Stützpunkte in Batumi und Poti bedeuten? Und der NATO-Stützpunkt in Sewastopol? Was bleibt dann mit Russland im Schwarzen Meer? Um dies zu verhindern, wird ein Krieg geführt. Wie lautet die Antwort auf die Forderung Russlands vom Dezember 2021, die Atomwaffen aus Europa abzuziehen und die NATO-Truppen von den Grenzen der Russischen Föderation zu entfernen? „Wir werden Atomwaffen ins Baltikum liefern, wir werden die Ukraine in die NATO aufnehmen und für den Rest werden wir Truppen nach Europa schicken. …“
LINKSAMMLUNG
Es begann 2014: Wie die Nato den Krieg Russlands in der Ukraine sieht
Jens Stoltenberg – Nato-Generalsekretär: „… Tatsächlich hat die Nato seit 2014 die größte Verstärkung der kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt, weil der Krieg nicht im Februar letzten Jahres begonnen hat. Er begann im Jahr 2014 (im Original auf Englisch: … because the war didn’t start in February last year. It started in 2014). Und das löste eine große Anpassung unseres Bündnisses mit einer höheren Bereitschaft der Streitkräfte aus, mit mehr Präsenz im östlichen Teil des Bündnisses, mit mehr Übungen. …“
04.06.2017 – Fox News Finnland: Russlands Forderungen gegenüber der NATO
Seit dem Ende des Kalten Krieges hat die NATO mit ihrer Osterweiterung Russland immer wieder getäuscht. Es stellt sich nun nicht die Frage ob es einen Krieg zwischen der NATO und Russland geben wird, sondern nur die Frage nach dem wann! (Dauer: 03:30)
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten – Spezial Europa
Das vereinte Deutschland gab der Welt mit dem Einigungsvertrag vom 12.09.1990 ein Versprechen ab, dass nach zwei Weltkriegen zukünftig von deutschem Boden nur Frieden ausgehen würde (Art. 2, 2+4-Vertrag). Als Folge des 2+4-Vertrages zog der Präsident der Sowjetunion Michail Gorbatschow alle sowjetischen Besatzungstruppen – die bis dahin aufgrund des 2. Weltkrieges auf dem Territorium der DDR stationiert waren ab, die Sowjetunion (1922 – 1991) und das Warschauer Verteidigungsbündnis (1955 – 1991) als Gegenpart zur NATO (gegründet 1949) wurden aufgelöst – die NATO blieb.
Es dauerte jedoch nicht lange, bis von den NATO- und EU-Staaten und Deutschland auch, die Versprechen – von deutschem Boden geht nur Frieden aus bzw. keine NATO-Osterweiterung gebrochen wurden. Zunächst wurde die neutrale Republik Jugoslawien (1918 – 2003) – ein Vielvölkerstaat zerschlagen, die nach dem Zerfall des Warschauer Verteidigungsbündnisses in Ost-Europa neben Russland die größte Armee besaß. Jugoslawien wurde durch den 1999 US-geführten, gemeinsam mit Deutschland völkerrechtswidrigen Krieg, seziert. Zum ersten Mal wurden in Europa nach dem 2. Weltkrieg neue Grenzen gezogen. Nach Beitritt der jugoslawischen Teilstaaten in die EU erfolgte nach und nach auch der Beitritt der Teilstaaten auch zur NATO. Die EU/-NATO-Staaten konnten es nicht zulassen, das die stärkste Armee der Balkanregion und traditionell russlandfreundliche Regierung Jugoslawiens im Hinterland der NATO agieren durfte, die anderen ehemaligen Mitgliedstaaten des Warschauer Verteidigungsbündnisses traten ab 1999 der NATO bis an Russlands Grenzen bei.
NATO-Bomben im Jugoslawien-Krieg: Verspätete Gerechtigkeit gegen den „Barmherzigen Engel“
„… Mussten tatsächlich seit den NATO-Bombenangriffen auf die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien (SRJ) 19 Jahre vergehen, damit endlich die Frage nach der Haftung und Bestrafung derjenigen öffentlich gestellt wird, die ohne eine Genehmigung der Vereinten Nationen 78 Tage lang zivile und militärische Ziele in diesem Land angegriffen und dadurch Bürger dieses Landes ermordet haben?
Das ist eine Frage, auf die Juristen, Politiker, Anwälte, vor allem aber jene Bürger eine Antwort suchen, die während der ungestraften NATO-Verbrechen ihre Familienangehörigen verloren haben oder auf eine andere Weise die Wirkung des „Barmherzigen Engels“ durchlebt haben – wie das westliche Militärbündnis diese Militäroperation zynisch benannt hat. Im Zuge dieser wurden Schätzungen zufolge etwa 400.000 Projektile und einem NATO-Geständnis zufolge bis zu 30.000 Bomben mit abgereichertem Uran auf Jugoslawien abgefeuert. Durch die Bombenangriffe sind 2.500 Menschen, vor allem Zivilisten, ums Leben gekommen.
Für dieses Verbrechen wurde natürlich noch niemand zur Rechenschaft gezogen. Einige unermüdliche Aktivisten haben jedoch ihre Absicht nicht aufgegeben, Gerechtigkeit vor den höchsten Instanzen und Regierungen jener Staaten zu suchen, die diese Militärkampagne geführt hatten. Immerhin hat diese Serbien um die 100 Milliarden US-Dollar an Schaden verursacht und das Land hat sich immer noch nicht davon erholt. …“
Die NATO, die Europäische Union, Deutschland und die Ukraine
Als die politischen Führer der Europäischen Union – allen voran die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Außenminister Frank-Walter Steimmeier (SPD), begannen die Ukraine an die EU zu binden (siehe Assoziierungsabkommen), kam es zu heftigen diplomatischen Verwerfungen mit Russland, dessen legitimen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessen von Seiten Deutschlands, der EU und NATO erneut nicht berücksichtigt wurden. Die Verhandler der EU stellten die Ukraine erpresserisch vor die Wahl, entweder ein Bündnis mit der EU oder mit Russland. Das EU-Assoziierungsabkommen sah eine militärische Komponente einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik vor, was bedeutete, das die Ukraine wie alle anderen Staaten zuvor, später auch Mitglied der NATO werden würde, was Russlands Präsident Putin aus sicherheitspolitischen Erwägungen niemals akzeptieren könnte.
Als 2014 der legitime Präsident der Ukraine Viktor Janukowitsch durch einen von der CIA-inszenierten und von der Obama-Regierung legitimierten Putsch gestürzt wurde, kam in Folge des Euromaidan eine US-Marionettenregierung mit Jazenjuk in Europa an die Macht, deren Regierungsmitglieder sich nach dem 2. Weltkrieg zum ersten Mal direkt auf das Dritte Reich berufen. Als Reaktion darauf erfolgte durch Russland die Sezession der Halbinsel Krim, auf der, wie es befürchtete, die Einrichtung einer NATO-Marinebasis geplant war.
Das der russische Präsident behauptet, das Russland vom Westen mit allen Mitteln besiegt und seiner wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und überhaupt jeglicher Souveränität beraubt werden müsse, bestätigt 2015 der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR George Friedman in einem Vortrag für The Chicago Council on Global Affairs über die geopolitischen Hintergründe der gegenwärtigen Ukraine-Krise und globalen Situation insgesamt, selbst (Dauer: 12:54).
Die Bedrohungslüge Russland – die US, NATO und EU-Propaganda
Vergleich Russland vs. Deutschland und EU-NATO-LänderIn den 30 Jahren nach 1990 – mit dem Zusammenbruch der UdSSR (1922 bis 1991) und Auflösung des Warschauer Paktes (1951 bis 1991), traten ab 1999 mit Stand Februar 2020 – trotz dem Versprechen von 1990 der US- und BRD-Regierungen, keine NATO-Osterweiterung zu beabsichtigen, 14 ehemalige Teilnehmerstaaten des 1991 aufgelösten Warschauer Paktes der NATO bei.
Würde das Kräfteverhältnis von 2019 zwischen NATO und Warschauer Pakt zugrunde gelegt werden, hätte somit die UdSSR respektive heute die Russische Föderation, ~ 50 % seiner wehrfähigen Truppenstärke, nach Auflösung des Warschauer Paktes, verloren.
Der NATO von 1990 mit seinen 156,7 Mio. wehrfähiger Soldaten, würden heute im Ernstfall 44,6 Mio. wehrfähige Soldaten des Warschauer Paktes gegenüber stehen. Mit der NATO-Osterweiterung (Stand: 02-2020) sind nach heutiger Rechnung 22,4 Mio. wehrfähige Soldaten des ehemaligen Warschauer Paktes auf die Seite der NATO übergegangen.
Somit ergibt sich im Jahr 2019 ein NATO-Russland-Kräfteverhältnis von gesamt 201,3 Mio. wehrfähigen Soldaten:
- NATO 179,1 Mio. (2019 = 88,9 % / 1990 = 77,8 % bei 156,7 Mio.)
- Russland 22,2 Mio. (2019 = 11,0 % / 1990 = 22,2 % bei 44,6 Mio.)
ohne bündnisfreie Partner der NATO bzw. Russland zu berücksichtigen.
Was ist Faschismus oder wer sind die NAZIS von heute?
„… Definierendes Moment des Faschismus ist seine Menschenverachtung*; jedoch nur in der Außenansicht. Eine faschistische „Gemeinschaft“ berauscht sich gleichermaßen an ihrer eigenen Überhöhung, wie an gemeinsamer Verachtung derer, die sie ausschließt. Ohne Ausgestoßene, ohne Minderwertige, ist eine faschistische „Gemeinschaft“ nicht möglich. Die Grenze zu anderen gewaltsamen Gruppen ist dabei unscharf
Der entscheidende Unterschied: Faschismus definiert sich erst durch den Kampf gegen die Ausgeschlossenen**. Denn im Kern jeder faschistischen Ideologie herrscht stets nur eines: Leere. Keine Ethik, kein Altruismus (Uneigennützigkeit durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise), kein positiver Wert treibt die Faschisten zum Kampf gegen die Anderen
Der Hass auf andere*** ist vielmehr das, was den Faschismus ausmacht. Nur durch die Verherrlichung von Hass vermag die faschistische Gemeinschaft sich selbst zu überhöhen. Anderen Gruppen selbst empfundener Auserwählter mag es genügen, sich im Besitz einer vermeintlich höheren Wahrheit zu befinden. Faschisten treibt die Vernichtung der “Leugner” und der “Skeptiker” …“
Menschenverachtung* (Sic: Vgl.: US-Kriege im Mittleren und Nahen Osten -Über die Kriegsverbrechen der USA und NATO-Staaten).
Kampf gegen die Ausgeschlossenen** (Sic! Vgl.: Sanktionen verstoßen gegen Grundsätze der Vereinten Nationen und sind schwere Menschenrechtsverletzungen).
Hass auf andere*** (Sic! Vgl.: Woher der Hass auf Juden kommt – die lange Geschichte des Antisemitismus bzw. Russophobie – Die Geschichte des westlichen Hasses auf Russland).
(Definition: Was ist Faschismus? Konrad Adenauer Stiftung)
DEUTSCHLAND UND SEINE NAZIS – OHNE MEINUNGSFREIHEIT KEINE DEMOKRATIE
Der Faschismus von heute hat Äußerlich nichts mit dem aus der Vergangenheit zu tun. Keine Uniformen, Stechschritt und erhobener Gruß. Nein, er ist modern, raffiniert verpackt und wird mit PR verkauft – aber der Geist der dahinter steckt, die totale Kontrolle und Ausbeutung, die Zensur, die Mediengleichschaltung, die Lügen, der selbstgemachte Terror, der Sicherheitswahn, die Unterdrückung von Andersdenkenden, die Militarisierung der Gesellschaft und die Angriffskriege, die Resultate sind dieselben. Die meisten Menschen sehen das nicht und sind durch die Propaganda völlig geblendet.“ (02. Juli 2008, La Republika: Umberto Eco, Die Demokratie ist in Gefahr)
Berühmt wurde die Nazi-Ideologie für ihre Intoleranz gegenüber dem Anderen, das waren Juden, Homosexuelle, politische Gegner, Behinderte und alles, was nicht als deutsch und arisch definiert wurde. Die Nationalsozialisten verfolgten einen Zuchtgedanken vom perfekten Menschen, der natürlich durch und durch deutscher Abstammung sein musste, klassifizierten Menschen in 1., 2. oder weniger Güte bis zur Vorstellung, dass bestimmte Menschen nicht lebenswert und daher prima Experimentiermaterial seien oder getötet werden müssten. Eine einzigartige Eigenschaft des Naziregimes war die industrielle Organisation der Ermordung von Millionen von Menschen. Das hatte es bis dahin nicht gegeben.
Enteignet wurden Juden und Systemfeinde, deren Besitz in private Hände weitergegeben wurde, an Firmen und an Privatleute, die der NSDAP nahe standen bzw. nützlich waren. Vetternwirtschaft und Korruption wären die treffenderen Begriffe. Nicht wenige Firmen und Familienclans in Deutschland, die heute sehr wohlhabend sind, haben ihren Reichtum in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gemacht.
„Mit NAZIS marschiert man nicht“, der SPD-Schlachtruf gegen alle, die Kritik gegenüber der korrupten, menschenverachteten Corona-Impfpolitik der WHO, der EU und in Deutschland protestiert haben. Während in Deutschland scheinbar ein Kampf gegen alte und vermeintlich neue NAZIS geführt wird, Symbole, Flaggen und Gedankengut aus der NS-Zeit verboten sind, werden in den osteuropäischen NATO-Beitrittsländern genau diese Traditionen in aller Öffentlichkeit gepflegt und von den östlichen US-Satteliten-Regierungen sogar gefördert. Die westeuropäischen Regierungseliten, NATO- und EU-Strategen stören sich nicht daran. Und so erfährt Hitlers krankhafter Geist vom neuen Lebensraum im Osten eine sonderbare Wiederbelebung. War es seiner Zeit die Aufteilung des ganzen Globus unter deutscher und japanischer Herrschaft, ist es heute das Ziel der USA mit ihren NATO- und EU-Marionettenregierungen die Welt zu beherrschen. Und so scheut man sich nicht einmal mehr davor, sich gegen den alten, großen Widersacher Russland alter NAZI-Ideologien und deren Verfechter heutiger Zeit zu bedienen. Geblieben ist das ideologische und militärische Feindbild Russland, nur die Protagonisten sind andere.
Deutschland verfolgt Bürger wegen Verurteilung der Hilfe für ukrainische Nazis
08.03.2023 – The Greyzone
Max Blumenthal von The Grayzone interviewt Heinrich Bücker, Gründer des Berliner COOP Antiwar Café, über seine Strafverfolgung durch den deutschen Staat, weil er öffentlich die Militärhilfe Deutschlands für eine ukrainische Regierung angeprangert hat, die Nazi-Kollaborateure aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs verehrt und Neonazi-Bataillone einbezieht in sein Militär.
Wer nicht passt, wird rausgedrängt: Über den Umgang mit „missliebigen“ Meinungen in Deutschland
17.05.2023 – RT DE
Man kann es nicht mehr leugnen: Es gibt in Deutschland politische Säuberungen. Menschen mit konträren Meinungen und einer auch nur angeblich zu großen Nähe zu Russland sollen aus dem öffentlichen Raum verbannt werden. Der Diffamierung ist Tür und Tor geöffnet. Rommy Arndt hat im Januar für den öffentlich-rechtlichen Sender MDR einen Hörfunk-Kommentar zum Thema Panzerlieferungen an die Ukraine gesprochen. Sie war gegen Panzerlieferungen und es war ihr erster Kommentar für den MDR. Offenbar war es auch ihr Letzter. So wie es der Journalistin Rommy Arndt erging, betrifft es So-yeon Schröder-Kim, den NDR-Journalisten Patrick Baab, die Publizistin und Professorin Ulrike Guérot, den Journalisten Ulrich Heyden sowie Ken Jebsen – stellvertretend für zahlreiche alternative Journalisten und Medien.
Polizeigewalt: Forschungsprojekt stellt Ergebnisse vor
06.05.2023 – RT DE
Der erste Teil der Studie besteht aus der Auswertung einer Online-Befragung von 3.373 Personen, der zweite Teil aus der Befragung von Polizisten, Richtern, Staats- und Rechtsanwälten sowie Mitarbeitern von Beratungsstellen. Über die Hälfte der Befragten gab an, Polizeigewalt bei Demonstrationen erlebt zu haben, ein Viertel bei Fußballspielen. Bei 20 Prozent der Befragten soll sogar die Frage nach dem Dienstausweis oder der Rechtsgrundlage der Maßnahme zu einer Eskalation geführt haben. Die Polizei sieht den „unmittelbaren Zwang“, wie der Einsatz von Gewalt im Rechtsjargon heißt, hingegen als Mittel, um die Effizienz ihrer Maßnahmen zu erhöhen.
Journalistin über Medien-Unterdrückung: Deutschland entwickelt sich zu einem Orwell-Staat
15.12.2022 – RT DE
Im Interview mit RT DE kommt die niederländische unabhängige Journalistin Sonja van den Ende zu dem Schluss, dass die Regierenden darauf hinarbeiten, nur noch eine einzige „Wahrheit“ zuzulassen, nämlich die, die der eigenen politischen Agenda entspricht. Diese Feststellung gilt nicht nur, wie van den Ende erläutert, für russische Medien, die mit rigiden EU-Maßnahmen und technischen Blockaden verschiedenster Art an der Veröffentlichung auf den großen sozialen Plattformen gehindert werden, sondern auch mit Blick auf die Corona-Krise. Dasselbe Muster lässt sich seit diesem Jahr auf dem außenpolitischen Feld beobachten: Faktisch findet eine Zensur aller abweichenden Sichtweisen auf die Ukraine-Krise statt. Begründet werden diese Auslassungen und Löschungen konträrer Nachrichten und Interpretationen mit dem Scheinargument, dass es russische Desinformation sei, wenn man die Rolle des Westens im Ukraine-Krieg in Rechnung stellt oder die Vorgeschichte des Konflikts seit 2014 zum Thema macht.
Grundrechte-Report 2021 – Ohne Versammlungsfreiheit keine demokratische Willensbildung (BVerfG 1985)
06.08.2021 – RT E
„Grundrechte-Report 2021“: Deutliche Kritik an staatlichem Verhalten – mit selbst gesteckten Grenzen. Die einschneidenden Maßnahmen, die das gesellschaftliche Leben der Bundesrepublik und gleich mehrere Grundrechte beschränken, seien „letztlich auf Basis einer ungesicherten wissenschaftlichen Datenlage verhängt worden“, so der Anwalt vor einem Jahr. Die Debatte darum leide „noch immer unter Angst, Einseitigkeit und Konformitätsdruck, auch unter Diffamierung und Ausgrenzung“. Dieser Befund hat nicht an Aktualität verloren.
Denkmäler der Nazi-Kollaborateure in Deutschland
Pressespeiegel – Die neuen Faschisten in Europa und Amerika
WikiLeaks „RUSSLANDS ROTE LINIEN BEI NATO-ERWEITERUNG – Bukarest 2008
„Er (sic! Außenminister Lawrow) sagte, Russland verstehe, dass die NATO auf der Suche nach einer neuen Mission sei, aber es gebe eine wachsende Tendenz für neue Mitglieder, die alles tun und zu sagen können, was sie wollten, nur weil sie unter dem Dach der NATO seien (z. B. Versuche einiger neuer Mitgliedsländer die Geschichte umzuschreiben und den Faschismus verherrlichen“)“.
Störung zwischenstaatlicher Interaktion und diplomatischer Kommunikation
18.05.2023 – Telegramkanal: Maria Sacharowa
Der wegen Konfrontation angeklagte „kollektive Westen“ untergräbt weiterhin bewusst die Mechanismen der zwischenstaatlichen Interaktion und vernachlässigt die Normen der diplomatischen Kommunikation, indem er absolut skrupellose Methoden anwendet. Nach Washington übernahm auch Paris die bösartige Praxis des Visamissbrauchs. Frankreich nutzte seine Position als Gastgeberland des UNESCO-Hauptquartiers aus und stellte mehreren russischen Vertretern, die zur 216. Sitzung des Exekutivrats der Organisation reisten, nicht rechtzeitig und ohne Angabe von Gründen Visa aus. Solche „Visa-Vorfälle“ mit ausgeprägten politischen Untertönen werden immer systemischer. So wurde auch die Teilnahme der russischen Delegation an der 33. Sitzung des Internationalen Programms zur Entwicklung der Kommunikation der UNESCO im November 2022 gestört.
Russlands historischer Irrtum: Faschismus begann und endete nicht mit Hitler und Mussolini
16.05.2023 – RT DE
Russland, wie vor ihm die UdSSR, gab sich einem Irrtum hin: dass Faschismus und Nazismus sich auf die politischen Epochen Hitlers und Mussolinis in Italien und dem Dritten Reich beschränkten. Diese rosa Brille fliegt Russland gerade von der Nase – keine Sekunde zu früh.
13.05.2023 – Sonar21
Papst trifft er sich mit dem jüdischen Präsidenten der Ukraine, der auf seinem Sweatshirt ein Nazi-Symbol trägt (OUN-Emblem). Der westliche Ansatz besteht darin, zu behaupten, dass die politischen Führer der Ukraine die Nazi-Vergangenheit nicht akzeptieren, weil Selenskyj Jude ist und Juden Nazis hassen.
Nazi-Propaganda aus der Ukraine: EU akzeptiert sie
10.05.2023 – RT DE
Europäische Politiker versuchen, den Tag des Sieges zu ignorieren und das verzerrte Bild aus Kiew über die Geschichtsschreibung und die Rolle der Russen im Zweiten Weltkrieg zu akzeptieren. Wir sprachen mit der politischen Publizistin Dagmar Henn über die Politisierung des Tages des Sieges und die Neuschreibung der Geschichte.
10.05.2023 – RUSSIA RT
Die jüngste Verhaftung zweier bewaffneter französischer Neonazis, die aus der Ukraine zurückgekehrt waren, durch die Pariser Polizei verdeutlicht die wachsende Bedrohung durch Neonazi-Terror für NATO-Länder, die einen Stellvertreterkrieg mit Russland unterstützen.
Deutsche Gewerkschaften schweigen zu Nazi-Terror – Gedenken an Opfer im Gewerkschaftshaus in Odessa
04.05.2023 – RT DE
„2. Mai 1933 Deutschland – 2. Mai 2014 Ukraine – Nazis gegen Gewerkschaftshäuser“: Anlässlich des Gedenkens an die Opfer der Nazigewalt gegen ukrainische Regierungskritiker am 2. Mai 2014 in Odessa organisierten die Freidenker in Offenbach eine Vorführung des Films „Remember Odessa“. In der Diskussion bekannten Zuschauer, dass sie bis dahin vieles nicht gewusst hätten.
Moskau: Hinter dem Schweigen des Westens herrscht der „neonazistische Wahnsinn“ in der Ukraine
03.05.2023 – RT DE
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Mittwoch das Schweigen des Westens zu den neofaschistischen Aktionen Kiews und den Faschismus in der Ukraine verurteilt.
„…Zeitgleich nehme die Staatswillkür in der Ukraine ungeheure Ausmaße an, wie die Verbannung Millionen russischer Bücher aus dem Land zeige. In diesem Zusammenhang erinnerte Sacharowa an die systematischen Bücherverbrennungen der Nazis, die am 10. Mai 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ begannen. …“
Anti-Kriegsdemo in Warschau – Auch gegen die „Banderaisierung Polens“
03.05.2023 – RT DE
Zum 1. Mai fand in Warschau eine Demo gegen Polens Teilnahme am Krieg in der Ukraine statt. Aber die politischen Positionen der Teilnehmer dieses Friedensmarsches gehen tiefer – ein frischer Wind zur üblichen überparteilichen Russophobie des polnischen Establishments.
„Wir werden hier kein Blatt vor den Mund nehmen! Wir erinnern an den von ukrainischen Nationalisten begangenen Völkermord am polnischen Volk! Wir sind nicht einverstanden mit der Bandera-Symbolik auf öffentlichen Plätzen! Wir sind nicht damit einverstanden, dass der Kult um die Verbrecher Bandera, Schuchewytsch und die Ukrainische Aufständische Armee (UPA), die völkermordende Organisation der ukrainischen Nationalisten, propagiert wird! Heute sagen wir: Schluss mit der Banderisierung! Wir sind nicht damit einverstanden, in fremde Kriege hineingezogen zu werden, in die amerikanische Kriegsmaschinerie hineingezogen zu werden! Wir sagen: Stoppt jeden Imperialismus! Wir sagen: Stoppt die amerikanischen Kriege, stoppt die geheimen CIA-Gefängnisse in Europa, hört auf, Polen in einen fremden Krieg hineinzuziehen!“, erklärte einer der Organisatoren des Marsches, Politikwissenschaftlers und Historikers Dr. Leszek Sykulski, zu Beginn der Kundgebung.
Ukrainistik-Professor bezeichnet Rechtsextremismus in der Ukraine als staatstragend
29.04.2023 – RT DE
Ein in Deutschland lehrender Kulturwissenschaftler aus der Westukraine glaubt nicht an einen ukrainischen Sieg und bewertet die Verehrung der ukrainischen Nazi-Kollaborateure als fatal für sein Land. Klammheimlich gibt er zu, dass der ukrainische Staat vom Bandera-Kult durchdrungen ist.
Ukraine-Krise wurde durch Wests Missachtung der Verbrechen von Neonazis ausgelöst – UN-Gesandter
28.04.2023 – TASS
Die Krise in der Ukraine sei durch die Missachtung der Verbrechen von Neonazis durch den Westen ausgelöst worden, sagte Russlands Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebenzya, am Sonntag auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Ex-US-Oberst: Wenn etwas einem faschistischen Einparteienstaat nahekommt, dann ist das die Ukraine
25.04.2023 – RT DE
Wird der Kreuzzug der neoliberalen US-Ideologen gegen den ideellen Rivalen Russland die NATO endgültig versenken? Davon geht der renommierte und hochdekorierte US-Oberst a. D. Douglas Macgregor aus. Immer mehr Leute im Westen begreifen, dass die US/NATO ein brutales, zutiefst korruptes, faschistisches Regime in der Ukraine unterstützen.
11.04.2023 – Regnum RU
In der Schlacht bei Kremennaja nahm das russische Militär einen Neonazi mit Chevron der SS-Division „Galizien“ gefangen.
Eine weitere Straße in Kiew wird nach dem Nazi-Verbrecher Dolinsky benannt
10.04.2023 – EurAsia Daily
Das Kiewer Regime hat endlich aufgehört zu verheimlichen, dass es der direkte Nachfolger der Nazis während des Zweiten Weltkriegs und Kollaborateure, die mit ihnen kollaborierten, für die Massaker an Juden verantwortlich seien.
Myśl Polska: Die Ukraine ist ein Gebiet, in dem eine Entnazifizierung unbedingt erforderlich ist
07.04.2023 – RUSSIA RT
Nach dem 24. Februar 2022 begannen die Polen, die Ukrainer als slawische Brüder zu betrachten, ihren östlichen Nachbarn aufrichtig zu helfen, doch unter dem Deckmantel von Flüchtlingen dringen sowohl Kriminelle als auch Terroristen nach Europa ein. Laut dem Autor von „Myśl Polska“ sehen die Polen heute außerdem die Folgen einer langjährigen Indoktrination bei Besuchern, da der Staatskult um Bandera, Schuchewitsch und andere Nazi-Kollaborateure bei Generationen von Ukrainern unauslöschliche Spuren hinterlassen habe.
Nazi-Helden in der EU: Riga ehrt lettische SS-Verbände
17.03.2023 – RT DE
In Riga fand ein traditioneller Gedenkmarsch zu Ehren der Mitglieder der vom deutschen Kommando geschaffenen lettischen SS-Verbände statt. Ihre Mitglieder nahmen mehrmals an Strafmaßnahmen gegen sowjetische Bürger in den Gebieten von Leningrad und Nowgorod teil.
Aus Kritikern mach Nazis: Die „öffentlich-rechtlichen“ Verschwörungsmythen des WDR
22.02.2023 – RT DE
Ungeprüfte Verleumdungen, Manipulation und Geschichtsverfälschung: Wie der WDR die Grundsätze des Journalismus gegen fragwürdige politische Propaganda eintauscht, zeigt ein Beitrag über den Schweizer Historiker Daniele Ganser.
Daesh-Flagge auf ukrainischem Soldaten in AP-Video zu sehen
17.02.2023 – MEMO
Von Associated Press veröffentlichtes schockierendes Filmmaterial zeigt einen ukrainischen Soldaten, der als Aufnäher eine Daesh-Flagge auf seiner Uniform trägt. DEASCH ist ein Begriff westlicher Politiker um Bezeichnungen wie Islamischer Staat (IS/ISIS/ISIL) nicht verwenden zu müssen.
Ukrainische Asow-Naziverbände: „Zeit, in die Offensive zu gehen“
16.02.2023 – RT DE
Das ukrainische Militär kann zwar immer wieder kleinere „Erfolge“ verbuchen, doch an vielen Abschnitten der Front muss es Positionen aufgeben. Parallel werden nun neue Offensiveinheiten aus Naziverbänden für die ukrainische Armee und Nationalgarde zusammengestellt.
Facebook schützt Nazis, um den Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu schützen
03.02.2023 – FAIR
Meta, die Muttergesellschaft von Facebook , gab am 19. Januar bekannt , dass das Unternehmen das Asowsche Regiment der Ukraine nicht mehr als „gefährliche Organisation“ betrachtet. Die rechtsextreme paramilitärische Gruppe entstand aus den Straßenbanden, die beim Sturz des ukrainischen Präsidenten beim von den USA unterstützten Putsch 2014 halfen.
Neonazi-Terrorgruppe „Die Basis“ steht im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine
06.02.2023 – Vice
Nach einer Reihe umfassender Anklagen und Verhaftungen haben Gerichtsdokumente gezeigt, wie die Neonazi-Terrorgruppe The Base über entgleisende Züge diskutierte und die Ermordung antifaschistischer Aktivisten in den USA plante. Doch die Gruppe hatte auch internationale Ambitionen. Die Basis und ihr Anführer wollten konkrete Verbindungen zwischen ukrainischen ultranationalistischen Militäreinheiten und der globalen Neonazi-Bewegung herstellen. Und ein mit The Base verbundener Amerikaner war bereits auf der Suche nach Kriegserfahrungen in das vom Krieg zerrüttete Land gereist, wie VICE erfahren hat. Der 20-jährige aus Virginia stammende Matthew Ryan Burchfield, der mit The Base verbunden war, reiste im Herbst 2019 in die Ukraine, um sich dem Konflikt im Donbass anzuschließen, wie mehrere vertrauliche Quellen, Online-Aufzeichnungen, Social-Media-Konten und sein eigenes Geständnis bestätigen.
RIA über Boris Pistorius und die Bundeswehr: Achsenmächte marschieren gegen Russland auf
02.03.2023 – RT DE
Kommentatoren in Russland wundern sich über die neue deutsche Aggressivität, die an den Ungeist erinnert, der den Ersten Weltkrieg auslöste und in Hitlers Vernichtungskriegen gipfelte. Keine zwei Generationen nach der Niederlage des Hitlerfaschismus wird an einer neuen antirussischen Achse gezimmert. „Drang nach Osten“ wie eh und je.
Provokationen gegen russischstämmige Letten: „Als wolle man einen Bürgerkrieg inszenieren“
28.01.2023 – RT DE
Eine russischstämmige Exil-Lettin berichtet über die Lage in Lettland: „Reformprogramme“ würden lettischstämmige Bürger privilegieren. Russischstämmige Bürger würden gedemütigt und sukzessive benachteiligt. Sie bekommen keinen Pass mehr oder dürfen nicht mehr in ihrer Sprache lernen. Mittlerweile werden die russische Kultur und die Denkmäler aus der Sowjetzeit systematisch zerstört.
Das russische Außenministerium bezeichnete Borrells Worte als Heuchelei
21.01.2023 – Rusvesna
Die offene Unterstützung der Europäischen Union für das Kiewer Neonazi-Regime sorgt auch in der russischen Außenpolitik für Unmut. Die EU „erklärt, dass es keine Parallelen gibt, aber sie selbst verschließt die Augen vor den Hakenkreuzen auf den Chevrons der Streitkräfte der Ukraine, den Nazi-Flaggen und den Symbolen, mit denen die Europäer vor mehr als 80 Jahren barbarisch in unser Land einmarschierten.“ Das Außenministerium erinnerte an die faschistische Vergangenheit Europas und an die Rolle Russlands im Großen Vaterländischen Krieg. „Am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts standen wir vor dem Wunsch, die Rolle unseres Landes im Kampf gegen Nationalsozialismus und Neonazismus zu diskreditieren, mit völliger Russophobie und Forderungen nach der „Abschaffung Russlands“.
Warum wir das aktuelle Regime in der Ukraine als nazistisch bezeichnen
21.01.2023 – RT DE
Trotz zahlreicher offen zutage tretender Anzeichen leugnet der europäische Mainstream den faschistischen Charakter des aktuellen ukrainischen Staates. Es lohnt, sich immer wieder klarzumachen, dass wir es dort mit Nazismus in Reinkultur zu tun haben. Lew Werschinin fasst das Offensichtliche in prägnante Worte.
Polnischer Ministerpräsident: Verherrlichung von Bandera in der Ukraine inakzeptabel
03.01.2023 – RT DE
Am 1. Januar feierte die Ukraine den 114. Geburtstag des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera. Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki wies später auf die Unzulässigkeit der Verherrlichung Banderas hin. Der Politiker erinnerte an das Massaker in Wolhynien.
02.01.2023 – Iswestia
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagte, er werde beim ersten Treffen seinen ukrainischen Amtskollegen Denys Shmygal an die Unzulässigkeit der Verherrlichung des Führers der ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera erinnern. Bandera ist einer der Ideologen des ukrainischen Nationalismus. Während des Großen Vaterländischen Krieges kollaborierte er mit Nazi-Deutschland, bis 1959 leitete er die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN, in der Russischen Föderation verboten). Warschau hält insbesondere Bandera für den Ideologen der Ereignisse von 1943, die als Massaker von Wolyn bezeichnet werden. Dann griffen die ukrainischen Nationalisten gleichzeitig etwa 150 polnische Dörfer an, 100.000 bis 130.000 Menschen starben.
08.12.2022 The Greyzone
Das Asow-Bataillon ist eine Neonazi-Einheit, die offiziell in das von der US-Regierung unterstützte ukrainische Militär integriert ist. Gegründet von Andriy Biletsky, der berüchtigterweise geschworen hat, „die weißen Rassen der Welt in einem letzten Kreuzzug … gegen die von Semiten angeführten Untermenschen anzuführen“, wurde Asow einst von westlichen Konzernmedien und der Menschenrechtsindustrie weithin wegen seiner Verbindung mit dem Nationalsozialismus verurteilt. Dann kam im Februar 2022 die russische Invasion in der Ukraine.
Weihnachtsschmuck mit Hakenkreuz? – Lettland sorgt für Kontroversen
30.11.2022 – RT DE
Der Weihnachtsschmuck in der lettischen Kleinstadt Lielvārde hat in den sozialen Netzwerken für Kontroversen gesorgt. Die Pressestelle der Stadtverwaltung erklärte auf ihrer offiziellen Facebook-Seite, dass der Baum lediglich im „nationalen Stil“ geschmückt sei. Das Sonnensymbol der lettischen Folklore ähnelt dem Hakenkreuz der Nazis.
Auch Deutschland: NATO-Staaten stimmen in der UNO gegen die Verurteilung des Nazismus
06.11.2022 – Anti-Spiegel
Der Westen hat die Masken fallen gelassen: Alle Staaten des Westens haben in der UNO gegen eine Resolution gestimmt, die Nationalsozialismus, Neonazismus und Rassismus verurteilt.
AKTIONSALARM: New York Times feiert Neonazi-Asow-Einheit
06.10.2022 – FAIR
Vor drei Jahren schrieb die New York Times ( 15.03.19 ) über einen australischen weißen Rassisten, der wegen Massakers an 49 Menschen in Neuseeland angeklagt ist: „Auf seiner Schutzweste befand sich ein Symbol, das häufig vom Asowschen Bataillon, einem ukrainischen Neo-Bataillon, verwendet wurde, eine Paramilitärische Organisation der Nazis.“ Die Asow-Bewegung hat sich mit anderen rechtsextremen Gruppen in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten zusammengeschlossen, darunter der Rise Above Movement, einer gewalttätigen rassistischen Gruppe mit Sitz in Südkalifornien. Einem FBI-Bericht zufolge soll Azov „an der Schulung und Radikalisierung von in den USA ansässigen Organisationen zur Vorherrschaft der Weißen teilgenommen haben“. Aber Times- Reporter Enjoli Liston feierte die Gruppe tatsächlich weiter: Die Verteidigung des Stahlwerks Asowstal in Mariupol – der südlichen Hafenstadt, die in den ersten Kriegsmonaten von russischen Truppen dezimiert wurde – ist zu einem starken Symbol für das Leid Russlands und den Widerstand der Ukraine geworden.
Die Schlagzeile der Geschichte: „Freigelassene Asowsche Kommandeure haben ein emotionales Wiedersehen mit Familienmitgliedern in der Türkei.“ Das beigefügte Foto zeigt den Kommandeur der faschistischen Einheit, wie er seine Frau freudig umarmt. Kein Wort in der Geschichte mit acht Absätzen gibt irgendeinen Hinweis auf die hässliche rechtsextreme Politik der Einheit, die seit 2014 in die Militärstruktur der Ukraine eingegliedert ist (als sie in Asow-Regiment umbenannt wurde). Die Times fand jedoch Raum, den Asowschen Kämpfern von der ukrainischen First Lady Olena Zelenska zu übermitteln: „Danke aus der Ukraine, vom Präsidenten und allen Menschen, für die sie kämpfen.“
„Die Russen verstehen keine andere Sprache“
08.10.2022 – Hintergrund
Pop im nationalistischen Rausch und totalen Krieg: Seit dem Euromaidan und der Eskalation des Krieges mit Russland sind ukrainische Künstler hierzulande besonders willkommen. Dass nicht wenige von ihnen – darunter auch der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2022 – rechte Positionen vertreten, faschistische Militärs unterstützen und Spendengelder für äußerst dubiose Zwecke sammeln, wird geflissentlich ignoriert. Die deutsche Öffentlichkeit braucht einfach massenwirksame Propagandisten für den knallharten NATO-Konfrontationskurs gegen Moskau.
Jon Stewart und das Pentagon ehren den ukrainischen Nazi in Disney World
31.08.2022 – The Greyzone
Im August dieses Jahres verlieh der liberale Komiker Jon Stewart während der jährlichen Kriegerspiele des Verteidigungsministeriums vom 19. bis 28. August im Disney World in Orlando, Florida, einem ukrainischen Militärveteranen namens Ihor Halushka die Auszeichnung „Herz des Teams“, weil er „sein Team inspirierte“. mit seinem „persönlichen Beispiel“. Halushka war zufällig Mitglied des Neonazi-Asow-Bataillons, das von den USA bewaffnet und in die ukrainische Nationalgarde integriert wurde. Der preisgekrönte Ultranationalist trug einen Ärmel über seinem linken Arm, als er den Preis entgegennahm, vermutlich um sein Tattoo mit dem Nazi-Sonnenrad, der Schwarzen Sonne, zu verdecken.
Die Beschönigung der Nazis hilft der Ukraine nicht
04.07.2022 – Jacobin
Dieselben westlichen Medien, die einst die extreme Rechte der Ukraine dokumentierten und anprangerten, verharmlosen sie nun und rehabilitieren sogar ihre Führer – darunter auch echte Nazis. Die extreme Rechte in der Ukraine, so wird uns jetzt gesagt, sei unbedeutend, nicht anders oder einflussreicher als ihre Kollegen im Westen und aufgrund ihres mangelnden Wahlerfolgs irrelevant. Jede gegenteilige Behauptung ist reine Putin-Propaganda. Wie könnte es nicht sein, wenn der Präsident des Landes, Wolodymyr Selenskyj, selbst Jude ist? Was den berühmtesten Namen der Bewegung betrifft – das Neonazi-Asow-Regiment, das 2014 offiziell in die Nationalgarde der Ukraine eingegliedert wurde – nun, so wird uns gesagt, Asow sei nicht einmal mehr ganz rechts.
UN-Resolution: EU-Länder mit der Ukraine nicht mehr gegen Nazismus
16.02.2022 – RT DE
Sechzehn Jahre lang legte Russland eine Resolution zur Bekämpfung des Nazismus in der UN vor, sechzehn Jahre lang enthielten sich alle Länder der EU. Eines Tages musste dieser vermeintlich neutrale Standpunkt kippen. Jetzt stimmten sie mit der Ukraine und den USA dagegen. „Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die dazu beitragen, zeitgenössische Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz zu schüren“. Die Leidenschaft dafür, Denkmäler abzureißen, die daran erinnern, wer Europa eigentlich vom Nazismus befreit hat, strahlt immer weiter nach Westen aus.
Das Asowsche Regiment hat sich nicht entpolitisiert
19.03.2020 -Atlantic Council
Das Asow-Regiment innerhalb der ukrainischen Nationalgarde hat in den letzten Jahren versucht, sich von den Wurzeln der breiteren Asow-Bewegung ganz rechts im politischen Spektrum der Ukraine zu distanzieren. Dies wurde als Argument gegen Forderungen aus einigen Kreisen in den USA herangezogen, das Regiment als ausländische Terrororganisation zu definieren. Trotz der Behauptungen, sich von der rechtsextremen Ideologie abgewendet zu haben, deuten die verfügbaren Beweise jedoch darauf hin, dass das Regiment eng mit der international aktiven Nationalkorps-Partei, die es hervorgebracht hat, und der breiteren Asowschen Bewegung, die mit dem Regiment verbunden ist, verbunden bleibt. Die Asow-Bewegung ist seit langem ein Symbol der extremen Rechten in der Ukraine. Aufgrund ihrer Rolle im andauernden Krieg gegen Russland hat sie in den letzten sechs Jahren an Bedeutung gewonnen und eine Präsenz in den Mainstream-Medien erreicht, die weit über die minimale Wahlunterstützung der Gruppe hinausgeht. Dies ist nicht nur eine innenpolitische Angelegenheit der Ukraine. Die extreme Rechte im Allgemeinen und ihre offensichtliche Straflosigkeit haben den internationalen Ruf der Ukraine erheblich geschädigt und das Land anfällig für feindselige Narrative gemacht, die die Rolle extremistischer Gruppen in der Ukraine überbewerten. Da das Bewusstsein für den Rechtsterrorismus mittlerweile weltweit wächst, erregt die potenzielle Bedrohung, die von der extremen Rechten der Ukraine über die Grenzen des Landes hinausgeht, zunehmend Aufmerksamkeit.
Innerhalb der extremistischen Gruppe, die davon träumt, die Ukraine zu regieren
23.02.2019 – Haaretz
Die Asowsche Bewegung beharrt darauf, keine Neonazis zu sein, doch ihre Mitglieder wurden dabei erwischt, wie sie Hitlergrüße zeigten und sich heftig antisemitisch äußerten. Ein Ausflug in das soziale Zentrum der Gruppe in Kiew offenbart ihr dunkles Herz. ie knüpfen weiterhin internationale Verbindungen zu offenen Antisemiten und Nazi-Sympathisanten. Sie fördern und ermutigen die Werke heftig antisemitischer Nazi-Persönlichkeiten. Hinter verschlossenen Türen grüßen sie Hitler und rufen „Sieg Heil“. Die Mitglieder grübeln sogar darüber, dass es einigen Juden nicht gestattet wäre, in der Ukraine zu bleiben, wenn sie jemals die Macht ergreifen würden. Werfen Sie einen genaueren Blick auf die Asow-Bewegung und darauf, was sie in der Ukraine und darüber hinaus getan hat – und zu tun plant – und es wird klar: Sie ähnelt viel mehr der Nazi-freundlichen, aufstrebenden extremistischen Gruppe, die ihre PR-affinen Führer anprangern um die Welt davon zu überzeugen, dass das nicht der Fall ist.
DENKMÄLER FÜR NAZI-KOLLABORATEURE
Auf der ganzen Welt stehen Tausende von Denkmälern für Nazi-Kollaborateure und Täter des Holocaust. Es gibt Statuen und Gedenktafeln, Straßen und Schulen. Hier haben wir eine sich ständig weiterentwickelnde Datenbank dieser Denkmäler zusammengestellt – die erste ihrer Art.
Hier finden Sie die Projekteinführung, Update 2022 , das sich auf Westeuropa konzentrierte, eine Diashow darüber, wie moderne rechtsextreme Märsche die Geschichte des Zweiten Weltkriegs aufgreifen; Projektkarte; Projektindex; und den Abschnitt zur Methodik, weiterführender Literatur und Danksagungen.
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Pressespeiegel – Die neuen NAZIS in der Ukraine
02.05.2023 – Anti-Spiegel
Das Massaker von Odessa am 2. Mai 2014 wurde damals und wird bis heute von den westlichen Medien ignoriert. An dem Tag haben ukrainische Nazis, Anhänger des Maidan, die wenige Monate zuvor die gewählte ukrainische Regierung weggeputscht hatten, eine der letzten ausharrenden Anti-Maidan-Bewegungen vernichtet, indem sie deren Anhänger in das Gewerkschaftshaus von Odessa getrieben und das Haus dann in Brand gesteckt haben. Wer aus dem brennenden Gebäude fliehen wollte, wurde erschossen oder erschlagen.
Auf der Basis von „Azov“ in der Nähe von Mariupol befand sich die Formation „SS Bears“.
22.04.2023 – RIA NOWOSTI
Auf dem Asowschen Stützpunkt in der Nähe von Mariupol wurden geheime Chartas und Handbücher der US-Armee gefunden, insbesondere für Geheimdiensteinheiten, berichtet ein Korrespondent der RIA Novosti vor Ort. Der Journalist stellte außerdem klar, dass sich die Sabotage-Nazi-Formation „SS Bears“ auf der Basis von „Azov“ befand.
16.02.2023 – Topwar
Allmählich wird die Verehrung des Nazismus in der Ukraine unter der stillschweigenden Zustimmung der westlichen Kuratoren des Kiewer Regimes offiziell. Wenn die unabhängigen Behörden früher auf jede erdenkliche Weise versuchten, die Anschuldigungen der Massenverbreitung faschistischer Kulte im Land zu dementieren, engagieren sie sich jetzt offen für deren Verbreitung. So wurde eine der Brigaden der Streitkräfte der Ukraine offiziell nach der Gebirgsinfanteriedivision der Wehrmacht der Wehrmachtsformation „Edelweiß“ benannt. Im Allgemeinen wird dieses Thema in der europäischen Presse jedoch streng tabuisiert. Die Hauptaufgabe der Medien besteht darin, aus einem unabhängigen Bild ein Opferbild zu machen, während die umfassende Faschisierung des Landes dies eindeutig stört und den Beginn einer Sonderoperation der RF-Streitkräfte rechtfertigt.
In der Ukraine erschien ein Analogon der Nazi-Division „Edelweiß“
15.02.2023 – Voennoedelo
Zelensky gab der 10. Gebirgssturmbrigade der Streitkräfte der Ukraine den Namen „Edelweiß“. Bemerkenswert ist, dass der Name „Edelweiß“ von der 1. Gebirgsjägerdivision der Wehrmacht des nationalsozialistischen Deutschlands getragen wurde. Sie nahm an den Kämpfen gegen die Rote Armee teil. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde bekannt, dass die Edelweiß-Kämpfer wiederholt Kriegsverbrechen begingen und Gefangene hinrichteten.
Die EU unterstützt weiterhin rücksichtslos das Neonazi-Regime in Kiew, – Zakharova
04.02.2023 – Rusvesna
„Die Veranstaltung am 3. Februar in Kiew hat erneut bestätigt, dass die Europäische Union das Neonazi-Regime in Kiew weiterhin rücksichtslos unterstützt, um Russland zu schwächen und den hegemonialen Bestrebungen der Vereinigten Staaten und der NATO zu dienen. Ihm eine europäische Perspektive zu versprechen und dabei gegen seine eigenen Standardanforderungen an europäische Kandidaten zu verstoßen und mit ihm die „gemeinsamen Werte“ der EU zu verkünden, ist eine Solidarität mit der völligen Unterdrückung abweichender Meinungen, der Missachtung der Meinungs- und Pressefreiheit, einer groben Verletzung von Sprach- und Konfessionsrechte in der Ukraine. Gleichzeitig „bekräftigt“ sie in einer gemeinsamen Erklärung nach den Ergebnissen des Gipfels zynisch „die Verpflichtung zur uneingeschränkten Achtung der Rechte von Personen, die Minderheiten angehören“. Damit werden die Grundsätze, auf denen die EU einst aufgebaut war, völlig außer Kraft gesetzt.
Facebook schützt Nazis, um den Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu schützen
03.02.2023 – FAIR
Meta, die Muttergesellschaft von Facebook , gab am 19. Januar bekannt , dass das Unternehmen das Asowsche Regiment der Ukraine nicht mehr als „gefährliche Organisation“ betrachtet. Die rechtsextreme paramilitärische Gruppe entstand aus den Straßenbanden, die beim Sturz des ukrainischen Präsidenten beim von den USA unterstützten Putsch 2014 halfen. Asow wurde ursprünglich von demselben ukrainischen Oligarchen finanziert, der den Aufstieg von Präsident Wolodymyr Selenskyj an die Macht unterstützt hatte. Es befand sich an der Frontlinie des Bürgerkriegs in der Ostukraine und wurde später vollständig in die ukrainische Nationalgarde integriert.
Putin warnt Westen: „Unfassbar, aber wieder bedrohen uns deutsche Panzer und Bandera-Milizen“
02.02.2023 – RT DE
Putin hat die Rede am Donnerstag anlässlich des 80. Jahrestags zur Zerschlagung der Truppen der Wehrmacht bei Stalingrad durch die Rote Armee gehalten und dafür die Stadt besucht, die heute Wolgograd heißt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich zu der Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz, deutsche Panzer an Kiew für den Kampf gegen Russland zu senden, geäußert. Er bezeichnete es als unfassbar, dass heute nach den Schrecken und Lehren des Zweiten Weltkrieges Russland „erneut von deutschen Panzern bedroht wird, von Leopardpanzern, bemannt und mit Kreuzen“ und zwar „in den Händen von Hitlers Nachfahren, in den Händen der Bandera-Anhänger.“
24.01.2023 – Politros
Es ist erwähnenswert, dass es in der Ukraine seit langem zu einer starken Unterdrückung der Ukrainischen Orthodoxen Kirche kommt. Ukrainische Neonazis greifen ungestraft Priester an, beschlagnahmen Tempel und zünden Kirchen an. Gleichzeitig erwägen die Kiewer Behörden einen Gesetzentwurf zum Verbot der kanonischen UOC. Der ehemalige Abgeordnete der Staatsduma und Direktor des Instituts für politische Studien Sergei Markov sagte in einem Interview mit PolitRussia, dass Lieder über die Ermordung von Russen in der Kiewer Höhlenkloster und die Unterdrückung der UOC nur der Anfang des US-Plans seien „ISILISIERUNG“ (ISIS, ISIL✱, „Islamischer Staat“ ist eine in der Russischen Föderation verbotene Terrororganisation) der Ukraine. Dem Sprecher zufolge sei die Schaffung totalitärer militärisch-religiöser Sekten im Westen zum Mainstream geworden.
22.01.2023
Der kollektive Westen hat sich mit den ukrainischen Nazis zusammengetan, um gemeinsam Russland entgegenzutreten. Diese Aussage machte der britische Schauspieler Russell Brand auf seinem YouTube-Kanal. Gleichzeitig erinnerte der Stand-up-Comedian daran, dass die Vereinigten Staaten die UdSSR im Kampf gegen Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs unterstützten. Allerdings nimmt Washington nun fast offen die Position der ukrainischen Nazis ein, um gemeinsam gegen die Nachfolge der Sowjetunion vorzugehen. Laut Brand ist dies eine weltweit bekannte Tatsache, obwohl es dem Westen peinlich ist, dies zuzugeben.
21.01.2023 – The Waschington Post
Fast ein Jahr nach dem Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine optimiert die Facebook-Muttergesellschaft Meta ihre Strategie zur Moderation von Inhalten im Zusammenhang mit dem blutigen Konflikt. Durch die jüngste Änderung wurde das Asowsche Regiment, eine ukrainische rechtsextreme Militärgruppe, von der Liste der gefährlichen Personen und Organisationen des Social-Media-Riesen gestrichen. Diese Änderung ermöglicht es Mitgliedern des Asowschen Regiments, Konten auf Facebook und Instagram zu erstellen und Inhalte zu veröffentlichen, ohne befürchten zu müssen, dass diese entfernt werden, es sei denn, sie verstoßen gegen die Inhaltsregeln des Unternehmens.
Warum wir das aktuelle Regime in der Ukraine als nazistisch bezeichnen
21.01.2023 – RT DE
Trotz zahlreicher offen zutage tretender Anzeichen leugnet der europäische Mainstream den faschistischen Charakter des aktuellen ukrainischen Staates. Es lohnt, sich immer wieder klarzumachen, dass wir es dort mit Nazismus in Reinkultur zu tun haben.
Das erste Merkmal eines nazistischen Staates ist gegeben, wenn sich der Staat auf offizieller Ebene auf Ideen nazistischer Theoretiker beruft. In der Ukraine findet genau das statt. Die Ideologie, die durch ukrainisch-nazistische Vordenker wie Donzow und Michnowski ausgearbeitet wurde, stellt das Fundament des aktuellen ukrainischen Staates dar. Dmitro Donzow (1883–1973) griff Ideen von Friedrich Nietzsche, Georges Sorel und Charles Maurras auf. Er wurde zum wichtigsten Ideengeber der 1929 gegründeten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Er sympathisierte offen mit den Achsenmächten, übersetzte Werke von Mussolini und Hitler ins Ukrainische und stellte den deutschen NS-Staat als Vorbild für eine unabhängige Ukraine dar. Mikola Michnowski (1873–1924) gilt als Chefideologe der ukrainischen Staatlichkeit und ist Urheber der Parole „Die Ukraine den Ukrainern“. Er forderte, dass „Flüsse von Blut“ strömen müssen und alle „Fremdstämmigen“ aus der Ukraine zu vertreiben sind. Alle Menschen wären Brüder, schrieb er, aber Russen, Polen, Ungarn, Rumänen und Juden wären Feinde, die vernichtet werden müssen. Seine „Zehn Gebote der Ukrainischen Nationalpartei“ verboten es einem Ukrainer, einen Ehepartner aus einem anderen Volk zu wählen.
Das zweite Merkmal eines nazistischen Staates: Wenn ein Staat in sein offizielles Heldenpantheon Figuren aufgenommen hat, die den Nazismus praktiziert haben, wenn dieser Staat stolz auf diese Figuren und ihre Handlungen ist, sie glorifiziert, sie der jungen Generation als Vorbild andient, Straßen nach ihnen benennt und Denkmäler für sie aufstellt (während Denkmäler, die an den Sieg über den Faschismus erinnern, abgerissen werden), ist dies ein nazistischer Staat. Auch dieses Kriterium ist in der Ukraine erfüllt. Eigenhändig am Holocaust Beteiligte sind offiziell ins Heldenpantheon der Ukraine aufgenommen worden: die Täter von Babi Jar, die Mörder von Lwow und Wolyn.
Schließlich das dritte Merkmal: Nazistisch ist jeder Staat, der – egal, mit welchen Mitteln – die Auslöschung einer – gleich, welchen – ethnischen Gruppe betreibt. Auch das dritte Merkmal ist in der Ukraine mit der Diskriminierung der russischen Sprache, der Abschaffung russischer Schulen, dem Canceln der russischen Kultur und den allgegenwärtigen Hasspredigten gegen Russen und deren Geschichte erfüllt.
Was zeigt sich nun im Ergebnis? Auf der einen Seite der Frontlinie steht ein klar nazistischer Staat: die Maidan-Ukraine. Er mag keine Souveränität mehr haben, er mag ein Instrument des Westens sein, das ist in diesem Kontext nachrangig. Die Ukraine ist ohne Abstriche ein nazistischer Staat.
Putin: Russlands Sieg in der Ukraine ist unvermeidlich
18.01.2023 – RT DE
Putin wies auch darauf hin, dass die derzeitigen Behörden in Kiew Stepan Bandera verherrlichen, der ein Komplize Adolf Hitlers war, während das ukrainische Militär die Praxis der Sperrtruppen fortsetzt und auf Zivilisten im Donbass und den umliegenden Gebieten schießt. Aus diesen Gründen könne das derzeitige Regime in der Ukraine als neonazistisch bezeichnet werden, so der Präsident weiter. Er betonte, dass Russland nicht umhinkommt, mithilfe seiner Streitkräfte jene Menschen zu schützen, die sich als Teil der russischen Kultur betrachten, die die russische Sprache sprechen und „diese ebenso schätzen wie ihre Kultur und ihre Tradition“.
16.01.2023 – Ria Nowosti
„Die amerikanischen Medien können die Unterdrückung der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOC) durch die SBU nicht länger ignorieren“, schrieb Ajamu Baraka, ein afroamerikanischer Menschenrechtsaktivist und US-Vizepräsidentschaftskandidat der Grünen, auf Twitter. „Der rechtsextreme Faschismus in der Ukraine, der sich gegen orthodoxe Christen richtet, kann nicht einmal CNN ignorieren“, sagte er. Im Jahr 2022 organisierte das Kiewer Regime die größte Verfolgungswelle gegen die Ukrainische Orthodoxe Kirche in der jüngeren Geschichte des Landes. Unter Verweis auf ihre Verbindung zu Russland beschlossen die Behörden verschiedener Regionen des Landes, die Aktivitäten der UOC zu verbieten. Gegen einige Mitglieder des Klerus wurden Sanktionen verhängt. Der Sicherheitsdienst der Ukraine begann, Strafverfahren gegen Geistliche einzuleiten und „Spionageabwehrmaßnahmen“ durchzuführen – Durchsuchungen in den Häusern von Bischöfen und Priestern vor Ort, in Kirchen und Klöstern, einschließlich der Kiewer Höhlenkloster.
Deutsche Welle in Erklärungsnot: Ukrainische Kämpfer mit Nazi-Symbolen vor der Kamera
13.01.2023 – RT DE
Der deutsche Auslandssender Deutsche Welle beschrieb Freiwillige der ukrainischen Streitkräfte, die sich vor der Kamera zeigten, als Menschen, die ihr Leben im Kampf gegen die „russische Aggression“ riskieren. Auf der Mütze eines Kämpfers befand sich ein Aufnäher mit Nazi-Symbolen, was die Deutsche Welle in Erklärungsnot brachte.
Die Nazis verpassten den Fackelzug zu Ehren Banderas
02.01.2023 – AIF
Seit vielen Jahren veranstalten Bandera und Nazis aller Couleur in Kiew und den meisten Städten der Ukraine am 1. Januar einen Fackelumzug zu Ehren des Geburtstags ihres Idols Stepan Bandera. Der Hauptfeiertag der ukrainischen Nazis funktionierte dieses Mal nicht. Der Selbsterhaltungstrieb erwies sich als stärker als faschistische Ideen. Fackelumzüge sollten in Lemberg, Kiew, Dnepropetrowsk (Dnepr) und Slawjansk stattfinden. Aber die tapferen „Gewinner der Moskauer“ hatten im letzten Moment ehrlich gesagt Angst. Und in Charkiw, wo die Konzentration der Bandera-Anhänger heute außerhalb des Maßstabs liegt, haben sie die Veranstaltung nicht einmal geplant. Außerdem hatte es dieses Mal niemand eilig, die Veranstaltungen zu finanzieren: weder die Sponsoren von Asow noch „westliche Partner“ wie die Soros-Stiftung. Auch die kanadische Diaspora gab viel Geld aus und investierte entgegen der gängigen Sitte nicht in dieses Geschäft.
Ein deutsches Produkt: Witali Klitschko, ukrainische Nazis und ein bayrisches Gericht
30.12.2022 – Dagmar Henn auf RT DE
Der Kiewer Bürgermeister und Chef der Udar-Partei, Witali Klitschko, verteilt regelmäßig Schutzwesten, Stahlhelme und Proviant an die großen Bataillone.“ Wohlgemerkt, eben nicht an die ukrainische Armee, sondern an privat finanzierte Truppen mit eindeutig nazistischer Ausrichtung. Noch 2015 erstellte die Bundeszentrale für politische Bildung eine Übersicht über diese Bataillone und ihre Kommandeure; inzwischen ist diese Übersicht verschwunden, verblieben ist nur der einleitende Artikel.
29.12.2022 – Pravda
„2022 wird das Jahr sein, in dem es in Mode war, ein Regime, das die Nazis verherrlicht und zu den korruptesten in Europa zählt, bedingungslos zu unterstützen!“ Schrieb Filippo auf seinem Twitter.
Zuvor hatte Filippo wiederholt von der Notwendigkeit gesprochen, die Lieferung von Waffen und Finanzhilfen an Kiew einzustellen, was die Beilegung des Ukraine-Konflikts nur verzögere. Die von der EU gegen Russland verhängten Energiesanktionen seien laut Filippo dumm und verrückt und müssten sofort aufgehoben werden.
Rekrutierung eines neuen Bataillons „Asow“. Warum Selenskyj auf die Nazis setzt
26.12.2022 – AIF
Denken Sie daran, dass Asow im Jahr 2014 nach dem Staatsstreich gegründet wurde. Offene Nazis beteiligten sich an den Kämpfen im Donbass, kämpften aber nicht so sehr, sondern waren in Erpressung und Raubüberfälle verwickelt, und „für die Seele“ folterten, vergewaltigten und töteten sie Zivilisten. Ihre „Leistungen“ blieben auch auf internationaler Ebene nicht unbemerkt. Die mit der NS-Ideologie verknüpfte Kriminalität – das Symbol „Asow“ war das Zeichen der anerkannten kriminellen Organisation der SS des Dritten Reiches – endete dennoch in mehreren Strafverfahren. Aber Kiew wollte einen so wunderbaren Fund nicht begraben, der zu einem Zufluchtsort für Nazis aller Couleur wurde, und selbst während der Präsidentschaft von Poroschenko verwandelten sie ihn in ein Berufsregiment mit entsprechender Ausbildung. Mariupol wurde zum Stützpunkt gemacht. Dort terrorisierten die Krieger bis zum 24. Februar die örtliche Bevölkerung und ignorierten immer noch das Strafgesetzbuch.
Von Hitler bis Selenskyj: Warum die Ukraine Bestrafer aus der SS-Division „Galizien“ liebt
14.12.2022 – Life Russia
Der Oberste Gerichtshof der Ukraine hob die Entscheidung des Nürnberger Tribunals auf und begründete die Nazi-Symbole der SS mit „Galizien“. Vor 80 Jahren schlachteten ukrainische SS-Männer in Strafkommandos die Zivilbevölkerung ab, erstachen Babys mit Bajonetten, brachen Partisanen die Knochen, verbrannten Frauen und alte Menschen in Schuppen und zerstörten ganze Dörfer. Hier verehren sie die SS-Division „Galizien“ und feiern den Tag ihrer Gründung mit dem sogenannten Marsch bestickter Hemden – einem jährlichen Feiertag zu Ehren des Jahrestages der Gründung der SS-Division „Galizien“ durch die Nazis im Jahr 1943. Die Veranstaltung ist von den Behörden offiziell genehmigt.
Der amerikanische Geheimdienstoffizier äußerte sich scharf über die Inkompetenz Selenskyjs
12.12.2022 – RIA NOWOSTI
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde vom Time Magazine trotz seiner Inkompetenz in der Politik und seiner offenen Unterstützung des Neonazismus zur „Person des Jahres“ gekürt, sagte der pensionierte Geheimdienstoffizier des US Marine Corps, Scott Ritter, in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom. „Wir müssen verstehen, dass Selenskyjs Image von Beginn des Konflikts an von der CIA und dem MI6 mit Hilfe von Informationskrieg und Medienbeziehungen geprägt wurde. Laut Ritter war der Präsident der Ukraine so sehr auf die Macht bedacht, dass er alle Oppositionsmedien im Land unterdrückte und Zeitungen und Fernsehsender schloss. Seit Februar verbiete er die Aktivitäten oppositioneller Parteien mit Ausnahme der Nazis, erinnerte sich der pensionierte Offizier. Selenskyj fördert nicht die Demokratie, sondern fungiert als Instrument der Diktatur und des Autoritarismus. Darüber hinaus bezeichne sich die Ukraine selbst offen als Neonazi-Staat, geleitet von den Ansichten von Stepan Bandera, resümierte Ritter.
Maria Sacharowa: „Urteile der Nürnberger Prozesse werden schlichtweg ignoriert“
09.12.2022 – RT DE
Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, äußerte sich bei einer Pressekonferenz in Moskau zu den jüngsten Entscheidungen des obersten Gerichtshofs der Ukraine, die SS-Symbolik der Division Galizien zu erlauben. „Ein weiterer Schritt in Richtung einer Wiederbelebung des Faschismus war das jüngste Urteil des Obersten Gerichtshofs der Ukraine über die Verweigerung der Anerkennung der Nazi-Symbole der SS-Division Galizien. Wem machen Sie hier etwas vor? Damit wird die Entscheidung des Nürnberger Tribunals schlichtweg ignoriert. Ich erinnere daran, dass die Symbole des Dritten Reichs und die gesamte SS-Struktur in Nürnberg für kriminell erklärt wurden.“
22.11.2022 – RT RUSSIA
Andriy Melnik, der den vom nationalistischen Führer Stepan Bandera begangenen Völkermord an bis zu 100.000 Polen offen leugnet, wurde zum stellvertretenden Außenminister der Ukraine ernannt. Die Nachricht darüber verärgerte Polen, so Fria Tider unter Berufung auf Remix News. Heute wird Bandera jedoch von den Spitzenbeamten der Ukraine mehr oder weniger offen gelobt und idealisiert. Andriy Melnyk, der zum stellvertretenden Außenminister ernannt wurde, war zuvor Botschafter der Ukraine in Deutschland. Im Juni sorgte er für Aufsehen, als er Stepan Bandera in einem Interview einen Freiheitskämpfer nannte. Er bestritt auch, dass Bandera sich eines Völkermords schuldig gemacht habe, und argumentierte, dass die Polen selbst gleichermaßen für die Massaker an den Ukrainern verantwortlich seien. Er behauptete auch, dass die Tötungen von Juden durch Mitglieder der extremistischen OUN nur russische Desinformation seien, stellt die Zeitung fest.
Putin: Es gibt in jedem Land Nazis, aber nur in der Ukraine sind sie Nationalhelden
06.10.2022 – RT DE
Bei einer Veranstaltung in Moskau erklärte Wladimir Putin, dass es zwar in allen Ländern Neonazis gebe. Während sie aber in Frankreich und Russland bekämpft würden, gebe es in der Ukraine eine Verherrlichung und Verehrung von Rechtsextremen. Putin Er erklärte: „Ich kenne kein Land außer der heutigen Ukraine, wo sie zu Nationalhelden erklärt werden. Ja, in Paris gibt es sie, und wahrscheinlich verstecken sich irgendwo in Moskau Neonazis. Aber wir verfolgen sie, wir bekämpfen sie. In der Ukraine ist das Gegenteil der Fall: Sie werden verherrlicht, auf ein Podest gestellt und dürfen Fackelzüge mit Tausenden von Menschen im Zentrum der Großstädte abhalten. Das ist es, was die normalen Menschen schockiert und befremdet.“
Das neonazistische Asow-Bataillon der Ukraine versucht sich umzubenennen
03.06.2022 – WSWS
Nach der Übergabe Hunderter seiner Mitglieder an russische Streitkräfte in der Stadt Mariupol hat das ukrainische Asow-Bataillon eine PR-Umbenennung unternommen, um sich von seinem Neonazi-Hintergrund zu distanzieren, indem es ein neues Chevron einführte, das Asow als „Drei Schwerter“ bezeichnet. oder ein goldener Dreizack. Das Symbol wird von der neu geschaffenen Asowschen Spezialeinheit mit Sitz in Charkow verwendet. Zuvor verwendeten die Streitkräfte von Asow ein mit den Nazis in Verbindung stehendes Wolfsangel-Symbol, das laut Asow die „Idee der Nation“ repräsentiert und die Buchstaben „I“ und „N“ in alter kyrillischer Schrift vereint. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Abzeichen um eine offensichtliche Kopie des Wolfsangel-Symbols, das von verschiedenen militärischen Formationen der Nazis häufig verwendet wurde, darunter mehreren SS-Divisionen, die im Zweiten Weltkrieg Massaker verübten.
09.05.2022 – Tom Oliver Regenauer auf apolut
Neonazi-Strukturen werden seit dem Kalten Krieg durch westliche Geheimdienste gefördert — in der Ukraine fallen diese Strömungen historisch bedingt auf fruchtbaren Boden. Dass die Ukraine ein massives Nazi-Problem hat, ist nichts Neues. Dass westliche Geheimdienste seit den 1950er-Jahren aktiv den Aufbau internationaler rechtsradikaler Netzwerke fördern, wird jedoch gerne außer Acht gelassen. Dabei ließe sich eine beinahe unendliche Liste an Beispielen mit derlei Kollaborationen aufführen. Kurzum — der Wertewesten hat keine Berührungsängste mit bekennenden Nazis, wenn die Zusammenarbeit den Machtinteressen zweckdienlich ist. Dies zeigt sich nun abermals in der Ukraine. Flankiert wird dieses anrüchige Zusammenspiel von einer Propaganda- und Zensurmaschinerie, die durch den digitalen Fortschritt mittlerweile ungemein verfeinert wurde.
02.05.2022 – RUSSIA RT
Gefangene Kämpfer der nationalen Bataillone Asow, Aidar und anderer Formationen in der Ukraine tragen Symbole der Nazi-Bataillone der Waffen-SS auf ihrer Kleidung und auf ihren Körpern und werben offen für die Werke Adolf Hitlers, erinnerte der russische Außenminister Sergej Lawrow. „Es gibt eine Nazifizierung: Gefangene Militante und Bataillone von Asow, Aidar und anderen Einheiten tragen auf ihrer Kleidung und auf ihren Körpern Hakenkreuzsymbole und Tätowierungen der Nazi-Bataillone der Waffen-SS, lesen und propagieren öffentlich „Mein Kampf“, sagte der Minister .in einem Interview mit dem italienischen Fernsehsender Mediaset.
Ukrainische Faschisten als willkommene Handlanger des Westens
22.04.2022 – apolut
Ein bewaffneter Angehöriger des ukrainischen Geheimdienstes SBU hat auf dem Rücken seiner Schutzweste neben seinen offiziellen Emblemen eines mit der Aufschrift „SS Galizien“. Das erinnert an die einstige SS-Division „Galizien“, die vorrangig aus westukrainischen Freiwilligen bestand und den deutschen Faschisten bei ihrem Vernichtungskrieg in der Sowjetunion tatkräftig mörderische Hilfe gab. Das Bild stammt aus einem Videobericht der britischen Zeitung „The Sun“ vom 6.4.22, zu sehen auf Youtube: In dem Video ist der Neofaschist in offiziellen ukrainischen Diensten ab 00:21 min von vorn und von hinten zu sehen, auch das Emblem auf seiner Schutzweste.
Ukraine wird zum internationalen Sammelpunkt für Neonazis und Legionäre
11.03.2022 – WSWS
Die Ukraine wird zum Sammelpunkt für Neonazis und Legionäre aus der ganzen Welt. Sie erhalten dort die Möglichkeit, unter realen Kriegsbedingungen zu kämpfen, zu töten und Erfahrungen zu sammeln. Die Ukraine ist nicht erst mit Kriegsbeginn zum Wallfahrtsort für militante Neonazis geworden. Die rechtsextremen Milizen, die 2014 beim Sturz von Präsident Janukowitsch eine zentrale Rolle spielten und anschließend den Krieg im Donbas in Gang hielten, sind international bestens vernetzt. Sie unterhalten Beziehungen zu militanten Neonazi-Gruppen auf der ganzen Welt. Insbesondere das Asow-Regiment, das von dem bekennenden Neonazi und Antisemiten Andriy Biletsky gegründet wurde, spielte bei der Anwerbung und Ausbildung rechtsextremer Freischärler eine zentrale Rolle. Da das Regiment im Herbst 2014 in die Nationalgarde eingegliedert und im Kampf gegen die prorussischen Separatisten in der Ostukraine eingesetzt wurde, hatte es Zugang zu modernsten Waffen, die von den USA und anderen Nato-Mitgliedern zur Verfügung gestellt wurden. Seit Beginn des Kriegs ist die Anwerbung von Legionären offizielle Regierungspolitik.
05.03.2022 – NBC
In einer weiteren bedrohlichen Entwicklung hat die Ukraine in den letzten Jahren eine Flut von Statuen zu Ehren ukrainischer Nationalisten errichtet, deren Vermächtnis durch ihre unbestreitbare Vergangenheit als Nazi-Stellvertreter befleckt ist. Die Zeitung „Forward“ listete einige dieser Bedauernswerten auf, darunter Stepan Bandera , den Anführer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) , dessen Anhänger als örtliche Milizionäre der SS und der deutschen Armee fungierten. „In der Ukraine gibt es mehrere Dutzend Denkmäler und Dutzende Straßennamen, die diesen Nazi-Kollaborateur verherrlichen, genug, um zwei separate Wikipedia- Seiten zu erfordern “, schrieb der Forward.
25.02.2022 – Ural News
Die Behörden der ukrainischen Stadt Krementschug haben die Molodogvardeytsev-Straße umbenannt. Jetzt trägt es den Namen von Roman Schuchewitsch, dem Anführer der Ukrainischen Aufständischen Armee und Komplizen der Nazi-Armee. Die Stadtverwaltung sagte in einer Erklärung auch, dass Schuchewitsch eine „berühmte ukrainische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens“ sei.
Untersuchung der Bedrohung durch die Asow-Bewegung in der Ukraine
17.09.2021 – Geohistory Today
Die Asowsche Bewegung hat nicht nur in ihrem Heimatland Ukraine, sondern auf der ganzen Welt an Ansehen und Macht gewonnen. Die Gruppe, die als freiwillige paramilitärische Organisation begann, hat sich seit ihrer Gründung weiterentwickelt und erweitert. Heute ist es ein integrierter Teil der formellen Streitkräfte der Ukraine und seine Führer sind derzeit in der lokalen und nationalen Politik aktiv. Obwohl sie bei den Wahlen nur geringfügig erfolgreich waren, waren sie in der landesweiten Diskussion darüber, wie durch physische Proteste, Online-Diskussionen und aktive Rekrutierung für ihre nationalistischen Organisationen eine neue ukrainische Identität nach dem Maidan geschaffen werden kann, sehr sichtbar. Der Vergleich der Facetten von Asow mit dem Faschismus des 20. Jahrhunderts zeigt bedeutsame Ähnlichkeiten, die nicht übersehen werden sollten.
Denkmäler für Nazi-Kollaborateure in der Ukraine
17.01.2021 – Forward
In den Jahren, seit der Maidan-Aufstand 2014 eine neue Regierung in die Ukraine brachte, wurden zahlreiche Denkmäler für Nazi-Kollaborateure und Holocaust-Täter errichtet, teilweise sogar jede Woche ein neues.
Diese Liste ist Teil eines laufenden Untersuchungsprojekts, das der Forward erstmals im Januar 2021 veröffentlichte und Hunderte von Denkmälern auf der ganzen Welt für Menschen dokumentiert, die am Holocaust beteiligt waren. Wir aktualisieren weiterhin die Liste jedes Landes. Wenn Sie von Statuen wissen, die hier nicht aufgeführt sind, oder von Statuen, die entfernt oder Straßen umbenannt wurden, senden Sie bitte eine E-Mail an editor@forward.com mit der Betreffzeile: Nazi-Denkmalprojekt.
Hintergründe
Spitzname Consul-2. Wie Stepan Bandera mit dem Dritten Reich kollaborierte
Die US-amerikanische Central Intelligence Agency hat den Zugang zu freigegebenen Archivdokumenten im Umfang von insgesamt 13 Millionen Seiten freigegeben. Etwa 300 Seiten des freigegebenen Archivs sind den Aktivitäten des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gewidmet.
Die CIA veröffentlichte geheime Informationen über Stepan Bandera
Mitarbeiter der Central Intelligence Agency sammelten nach dem Zweiten Weltkrieg aus verschiedenen Quellen Informationen über ukrainische Nationalisten und ihren Anführer Stepan Bandera. Die CIA veröffentlichte ein Zertifikat, das eine Übersetzung eines Artikels in der russischsprachigen Emigrantenzeitschrift Socialist Herald aus dem Jahr 1951 ist. In einer Publikation mit dem Titel „Stepan Bandera und der ukrainische Staat im Jahr 1941“ spricht der Autor über die Verbrechen ukrainischer Nationalisten.
Norman JW Goda ist Braman-Professor für Holocaust-Studien an der University of Florida. Sein jüngstes Buch ist Tales from Spandau: Nazi Criminals and the Cold War (Geschichten aus Spandau: Nazi-Verbrecher und der Kalte Krieg, 2007) und er ist Co-Autor von US Intelligence and the Nazis (Der US-Geheimdienst und die Nazis, 2005).
„Nicht einschüchtern, sondern ausrotten!“ Wie aus einem Sadisten ein Held der Ukraine wurde
Im Oktober 2007 wurde der Präsident der Ukraine, Viktor Juschtschenko, per Dekret „für einen herausragenden persönlichen Beitrag zum nationalen Befreiungskampf für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine und im Zusammenhang mit dem 100. Jahrestag seiner Geburt und dem 65. Jahrestag der Gründung der Ukraine“ ausgezeichnet Ukrainische Aufständische Armee“ * verlieh Roman Schuchewitsch posthum den Titel „Held der Ukraine“ . Im August 2011 erklärte das Oberste Verwaltungsgericht der Ukraine den Erlass Juschtschenkos für rechtswidrig. Dennoch erklärte die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Sommer 2019, dass Juschtschenkos Dekret, das Schuchewitsch zum Helden machte, in Kraft sei.
Der Name Roman Shuchevych ist zusammen mit dem Namen Stepan Bandera untrennbar mit dem Konzept des ukrainischen Nationalismus verbunden. Ukrainische Historiker betrachten Roman Shukhevych als einen Helden, der furchtlos für die Unabhängigkeit und Einheit der Ukraine kämpfte, bis zum letzten Atemzug für den Traum eines eigenen Staates für alle Ukrainer kämpfte. 02.07.2017: Die ukrainische Hauptstadt Kiew hat eben eine ihrer wichtigsten Straßen umbenannt, aus der General Vatutina Avenue wird die Avenue Schuchewytsch.
„Sie haben Kopf und Beine abgeschnitten.“ Verteidigungsministerium gibt Dokumente zur Ukraine frei
Im Zuge der Befreiung der Ukraine von den deutschen Invasoren standen den sowjetischen Truppen nicht nur Wehrmachtseinheiten und SS-Truppen gegenüber. Ein weiteres Problem für das Kommando der Roten Armee waren die Banditenformationen ukrainischer Nationalisten, die auf verschiedene Einheiten der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA, eine in Russland verbotene Organisation) reduziert wurden. Sie zögerten, sich auf Gefechte mit großen regulären Einheiten der Roten Armee einzulassen. Im Grunde terrorisierten sie Vertreter der sowjetischen Behörden vor Ort. Zwar wagten große Banden während des Krieges und in den ersten Nachkriegsjahren den Angriff auf die hinteren sowjetischen Einheiten und griffen Transportmittel an, wenn diese ohne ausreichenden Schutz auf den Straßen unterwegs waren.
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Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person!
„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person“, Artikel 3, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Freiheit für Julian Assange jetzt!
„Wenn das Aufdecken von Verbrechen wie ein Verbrechen behandelt wird, dann werden wir von Verbrechern regiert“.
Edward Snowden – Ehemaliger CIA-Mitarbeiter und US-amerikanischer Whistleblower11.04.2019 – 11.04.2023, 4 Jahre Folter in Großbritanniens Guantánamo!
Am 11. April 2019 wird Julian Assange – australischer Journalist und Gründer von WikiLeaks, von der Londoner Polizei aus der Botschaft Ecuadors gekidnappt und ins Hochsicherheitsgefängnis Belmarch verbracht, wo er seither wegen der Veröffentlichung von US-Kriegsverbrechen systematischer Folter ausgesetzt wird und auf seine Auslieferung an die USA wartet, wo ihm 175 Jahre Haft drohen. Für Julian Assange kommt das einem Todesurteil auf Raten gleich!
US-Kriegsverbrechen im Irak – Collateral Murder
5. April 2010, 10:44 Uhr EST: WikiLeaks hat ein klassifiziertes US-Militärvideo veröffentlicht, das die wahllose Ermordung von über einem Dutzend Menschen im irakischen Vorort New Bagdad zeigt – darunter zwei Nachrichtenmitarbeiter von Reuters. Reuters hat seit dem Angriff erfolglos versucht, das Video über das Informationsfreiheitsgesetz zu erhalten.
Das Video, das mit einem Apache-Helikopter-Visier aufgenommen wurde, zeigt deutlich, wie ein verwundeter Reuters-Mitarbeiter und seine Retter ohne Provokation getötet wurden. Zwei kleine Kinder, die an der Rettung beteiligt waren, wurden ebenfalls schwer verletzt.
VIDEOBEARBEITUNG: Mathias Tretschog – Freier Journalist, Gründer von Stop the WAR in Yemen und Campaigs4Whistleblower (Dauer: 08:17 auf rumble)
„Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles tun zu können“
JULIAN ASSANGE – AUSTRALISCHER JOURNALIST UND VERLEGER VON WIKILEAKSGeschlossen handeln heißt Kraft entfalten. Die Neuen Medien in Österreich, der Schweiz und in Deutschland stehen für „Free Press – Free Assange“. stattzeitung.org ruft zur Solidarität mit dem „WikiLeaks-Gründer“, und zur unmissverständlichen Forderung zu seiner Freilassung auf. Die neuen Medien werden dringend gebeten ein klares Statement abzugeben, steht Assange ja wie kein anderer für die Pressefreiheit. Die formulierte Forderung soll dann via Botschafterin an den US-Präsidenten Joe Biden gehen. Julian Assange muss wieder für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden. „Raise the Volume“- werdet laut, jetzt ist der Zeitpunkt dafür, viele Kräfte wirken gemeinsam.
Wir müssen dringend handeln, es geht Julian sehr schlecht! […]
Wir rufen die Neuen Medien in Österreich, der Schweiz und Deutschland, wie beispielsweise Manova, Nachdenkseiten, Kontrafunk, Boris Reitschuster, Apolut, Auf Eins, und alle weiteren jetzt nicht genannten auf, sich der folgenden Forderung von stattzeitung.org anzuschließen. Es soll dies ein machtvolles Eintreten der Neuen Medien für die sofortige Freilassung, der vollständigen Rehabilitation- und der erneuten Nominierung für den Friedensnobelpreis von Julian Assange sein.
Über info@stattzeitung.org und unter dem Stichwort: „Free Press – Free Assange“ können die Neuen Medien per Mail Ihre Teilnahme an diesem Aufruf erklären. Der folgende Forderungstext wird am 1. Juni 2023 als Forderung an die US-Botschafterin in Berlin, Amy Gutmann, weitergeleitet.
„FREE PRESS – FREE ASSANGE“ muss eine unmissverständliche Forderung der Neuen Medien sein! Da es sich bei Julian Assange um einen politischen Gefangenen handelt, muss der Adressat dieser Forderung, über die amerikanische Botschafterin in Deutschland, dann Joe Biden lauten.
Lesen Sie hier von Stef Manzini den kompletten Aufruf!
11.04.2023 – Free-Assange-Aktivisten in Berlin
Jeden 1. bzw. 3. Donnerstag im Monat treffen sich von 18:00 bis 20:00 Uhr auf dem Pariser Platz in Berlin zwischen den Botschaften der USA, Frankreich, GB und dem Brandenburger Tor, Free-Assange- Berlin-Aktivisten, um die sofortige Freilassung von Julian Assange zu fordern.
Gemeinsam für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Grußwort anlässlich des 4. Jahrestags der Entführung von Julian Assange aus der ecuadorianischen Botschaft am 11. April 2019
Menschenrechte, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und Schutz vor willkürlicher Verfolgung – wie stolz ist der Westen auf all diese Werte. Wie gern zeigen unsere Herrschenden mit dem Finger auf Länder wie Russland oder China, wo diese Werte verletzt werden, wo Dissidenten verhaftet und drangsaliert werden.
In ihrer Selbstgerechtigkeit merken diese Herrschenden gar nicht, wie viele Finger schon lange auf sie zurück zeigen. Sie zeigen auf Kriegsverbrechen, die der Wertewesten begangen hat – im Irak, in Afghanistan, in Libyen, im ehemaligen Jugoslawien, die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Sie zeigen auf Gefängnisse in Guantanamo oder Abu Ghraib, deren Insassen misshandelt, vergewaltigt und gefoltert wurden. Diese Finger zeigen auch auf das britische Hochsicherheitsgefängnis in Belmarsh, das wegen seiner unmenschlichen Haftbedingungen als die ‚britische Version von Guantánamo Bay‘ gilt.
Vor genau vier Jahren wurde Julian Assange aus der Botschaft in Ecuador entführt und wird seitdem in einer 6 Quadratmeter großen Zelle in Belmarsh gefangen gehalten – ohne Verurteilung, ohne einen fairen Prozess. Es handelt sich um den „wohl grössten Justizskandal aller Zeiten“, sagt einer der weltweit angesehensten Menschenrechtsanwälte über den Fall Assange.
Er sitzt nicht nur unschuldig in Haft, es haben auch nur sehr wenige Menschen Zugang zu ihm: Die Organisation Reporter ohne Grenzen, die schon lange für die Freilassung von Assange kämpft, hat vor einer Woche versucht, die Ehefrau von Assange bei einem Treffen im Gefängnis zu begleiten – doch ihr wurde der Zugang verwehrt. „Dies ist nur das jüngste in einer langen Reihe von aberwitzigen Hindernissen, die uns in den vergangenen drei Jahren bei der Kampagne für die Freilassung von Julian Assange in den Weg gelegt wurden“, kommentieren Reporter ohne Grenzen diesen Vorfall.
Inzwischen bangen seine Familie, seine Freunde und Unterstützer nicht nur um seine Gesundheit, sie bangen um sein Leben. „Sein körperlicher Zustand wird mit jedem Tag schlechter, denn das passiert eben, wenn man einen Menschen bis zu 20 Stunden am Tag einsperrt, Besuche einschränkt und auf grausame Weise mit seinem Wohlbefinden umgeht“, sagte seine Ehefrau vor kurzem.
An Julian Assange soll ein grausames Exempel statuiert werden. Ziel seiner Feinde ist es, all die Menschen einzuschüchtern und mundtot zu machen, die über Kriegsverbrechen der USA und anderer Länder des Wertewestens aufklären. Doch dieses Ziel werden sie niemals erreichen! Der Geist der Aufklärung, der vor 13 Jahren mit den Enthüllungsvideos von Wikileaks aus der Flasche entwichen ist, lässt sich nie wieder einfangen.
Das Märchen von den USA als demokratischer Supermacht, die weltweit für Menschenrechte eintritt – es verfängt nicht mehr. Immer mehr Staaten auf dieser Welt emanzipieren sich vom sogenannten Wertewesten, weil sie die Heuchelei und die doppelten Standards durchschauen. Wann wachen unsere Regierenden endlich auf und erkennen, dass sie sich mit ihrem Kurs der bedingungslosen Unterstützung der USA nur ins eigene Fleisch schneiden?
Wer es ernst meint mit den Werten der Aufklärung, wem die Presse- und Meinungsfreiheit und die allgemeinen Menschenrechte sowie die Aufklärung von Kriegsverbrechen wirklich am Herzen liegen, der kann zum Schicksal von Julian Assange nicht einfach schweigen.
Selbst die australische Regierung hat inzwischen den Mut, die Freilassung von Assange zu fordern, vor einer Woche erhielt Assange im Gefängnis Besuch vom australischen Botschafter in London – warum hat unsere Regierung nicht den
Mut, sich dieser Forderung anzuschließen? Frau Baerbock, Herr Scholz: Fordern Sie die Freilassung von Julian Assange, bieten Sie ihm politisches Asyl an! Oder hören Sie auf, von Menschenrechten zu reden, denn diese vertragen keine doppelten Standards.
Free Assange – Weiterführende Links
„Julian Assange zum Schweigen zu bringen heißt, uns alle zum Schweigen zu bringen!“ (John Pilger)
Australischer Aktivist, investigativer Journalist und Verleger. „Du musst mit der Wahrheit beginnen. Die Wahrheit ist der einzige Weg, wie wir überall hingelangen können. Denn jede Entscheidung, die auf Lügen oder Unwissenheit beruht, kann nicht zu einem guten Ende führen.“
Angehörige der US-Armee, IT-Spezialistin und Whistleblowerin. „Unsere Nation hat ähnliche dunkle Momente für die Tugenden der Demokratie erlebt – die Spur der Tränen, die Entscheidung von Dred Scott, den McCarthyismus und die japanisch-amerikanischen Internierungslager, um nur einige zu nennen. Ich bin zuversichtlich, dass viele der Aktionen seit 9/11 eines Tages in einem ähnlichen Licht betrachtet werden.“
Ehemaliger CIA-Mitarbeiter und US-amerikanischer Whistleblower. „Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Freiheit der Meinungsäußerung brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“
Informationsplattform für Journalisten, Friedens- und Menschenrechtsaktivisten
Obamas Krieg gegen Whistleblower
Der Niedergang der freien Presse, die Ohnmacht des demokratischen Prozesses
Deutschland gegen Julian Assange
Der Fall Julian Assange und warum die Bundesregierung kein Interesse an einer Freilassung des australischen, investigativen Journalisten und Wikileaks-Verleger hat
Debatten über Freiheit und Asyl für Julian Assange
Bundesweite Assange-Mahnwachen
Julian Assanges Freiheit ist auch unsere Freiheit!
Bereits seit November 2018 zeigen Berlin-Brandenburger Menschenrechts- und Friedensaktivisten regelmäßig vor den Botschaften der USA, Frankreich, Großbritannien und den Büros der EU-Kommission bzw.- Parlament Gesicht für die Freilassung des australischen investigativen Journalisten und Verlegers Julian Assange.
Freie Presse News – Kategorie Julian Assange
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Acht Jahre Krieg im Jemen, acht Jahre Kriegsverbrechen, Völkermord und Plünderung durch den kollektiven Westen
„Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Im Gegenteil, er stellt immer ein katastrophales Versagen politischen Könnens und Vorstellungsvermögen dar“
Kofi Annan (Ghana), 1997 – 2000 Generalsekretär der Vereinten NationenMathias Tretschog – Freier Journalist und Gründer von Stop the WAR in Yemen
26.03.2015 – 26.03.2023
2.923 Tage Blockade und Krieg im Jemen
„Diejenigen, die unfähig sind, aus ihrer eigenen Geschichte zu lernen, sind verdammt, sie zu wiederholen!“
Und die Regierungen Deutschlands haben nichts aus ihrer eigenen Geschichte gelernt!
Erinnern wir uns an Leningrad und NAZI-Deutschland: Die Blockade von Leningrad, die am 8. September des Jahres 1941 begann, dauerte 872 Tage und war eines der eklatantesten Kriegsverbrechen der Nazis im Zweiten Weltkrieg. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wollten die Nazis die Stadt im Rahmen des sogenannten Plans ‚Hunger‘ zerstören, indem sie Leningrad mit Lebensmittelsperren überzogen und ständig bombardiert und beschossen haben.
Das Deutschland von heute, unter den Bundeskanzlern Angela Merkel und Olaf Scholz, ist 80 Jahre nach der Blockade von Leningrad, erneut an einer Blockade – diesmal eines ganzen Landes mit 33 Mio. Jemeniten, beteiligt.
Kriegsschiffe, Kampfjets, Artillerie und Bomben aus deutscher Produktion, werden von Saudi Arabien und den VAE bei der Blockade und tagtäglicher Bombardements Jemens Zivilbevölkerung verwendet. So leisten seit Jahren die Bundesregierungen erneut Beihilfe zu Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord, als hätte es die Blockaden von Leningrad, Stalingrad, die Zerstörung Europas mit 80 Mio. Kriegsopfern zweier Weltkriege – von Deutschland zu verantworten, nicht gegeben.
Etwa sechs Millionen Menschen sind innerhalb des Jemen auf der Flucht, mehr als 20 Millionen Jemeniten leiden unter akuter Hungersnot, Jemens Kinder verhungern oder sterben an vermeidbaren Krankheiten. Der Jemen ist seit Jahren beinahe komplett von ausländischen Hilfsgütern abgeschnitten.
Während die deutsche Außenministerin Burbock gegenüber Russland keift, „Niemand darf Krieg führen und straflos bleiben“, verteidigt sie neue deutsche Waffenlieferungen an Saudi Arabien, das am 26.03.2015 mit einer internationalen Kriegskoalition einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Jemen begonnen hat. Die Verurteilung und Verfolgung von Kriegsverbrechen und Völkermord fordert sie gegenüber Mansour Hadi, Bin Salman, Zayid Al Nahyan nicht.
„Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden“
sprach einst die berühmte österreichische Friedensforscherin Bertha von Suttner, 1905 erste Frau die den Friedensnobelpreis erhielt. Bereits 1889 veröffentlichte sie das Buch „Die Waffen nieder“.
Obwohl Deutschland bereits 2013 den UN-Waffenhandelsvertrag ratifiziert hat, der die Unterzeichnerstaaten insbesondere nach Art. 6, 7 und 10 verpflichtet, keine Waffenlieferungen an Länder zu genehmigen, wenn die Empfängerländer – wie z. B. Saudi Arabien, die VAE, Ägypten, Israel, Bahrain, Kuwait, Sudan u.s.w., diese wahrscheinlich für Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen, schwere Verstöße gegen die Genfer Konventionen oder für Angriffe gegen die Zivilbevölkerung verwendet werden, hat wie bereits Merkel-Deutschland nun auch Scholz-Deutschland der Lieferung von Ausrüstung und Munition an Saudi-Arabien im Wert von 36 Millionen Euro zugestimmt.
Das ist nicht nur ein wiederholter Bruch von internationalen Rechtsnormen, sondern auch eine Bruch mit dem Friedensgebot – wie es das Grundgesetz Deutschlands formuliert als auch Wählertäuschung, da SPD und Grüne vor den Bundestagswahlen 2022 dezidiert gegen Rüstungsexporte an die beteiligten Jemen-Kriegsländer ausgesprochen haben.
„Mit Bomben schafft man Friedhöfe, doch niemals Frieden“
sagt der große deutsche Theologe und Friedensaktivist Eugen Drewermann.
Zwischen 2015 und 2021 haben allein die Vereinigten Staaten Waffen und Dienstleistungen im Wert von 54,2 Milliarden Dollar nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate geschickt, darüber hinaus stellte das Verteidigungsministerium Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten 644 Millionen Dollar für militärische Ausbildung zur Verfügung.
Wie die Wikileaks-Jemen-Dateien beweisen, sind die Vereinigten Staaten einer der größten Unterstützer des Militärs im Jemen.
Trotz Millionen US-Doller zur Verhinderung ziviler Todesfälle haben 23.627 Luftangriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition seit März 2015 laut dem Yemen Data Project zu über 18.600 zivilen Opfern geführt.“
Heute, am Internationalen Tag für politische Gefangene dürfen wir daher auf keinen Fall versäumen, die sofortige und bedingungslose Freiheit von Julian Assange zu fordern.
Julian Assange – australischer Journalist und Grüner von WikiLeaks, der u. a. US-Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan veröffentlichte und am 11. April 2019 aus der Botschaft Äquators von der britischen Polizei gekidnappt wurde und bis heute im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarch als politischer Gefangener gefoltert wird.
So veröffentlichte er auf WikiLeaks u. a. Protokolle des Irakkrieges, Protokolle über den Afghanistankrieg, Protokolle über geheime Akten aller Gefangenen von Guantánamo, Papiere über die weltweiten NSA-Abhörpraktiken und das E-Mail-Archive mit über 30.000 E-Mails von Hillary Clinton – der damaligen Außenministerin von der Obama-Regierung.
Im WikiLeaks-Dokument Nr. C 057 783 92 vom 30.09.2015 im Kontext US-Drohnenkrieg im Jemen ist zu lesen, Zitat: „… Eine der heikelsten Informationen, die letzte Woche veröffentlicht wurden, betraf das, was bereits in der Presse als verdecktes CIA-Programm gegen Al-Qaida im Jemen aus der Luft berichtet wurde. Dass Jemens Präsident Ali Abdullah Saleh dies zugelassen hat, ist eigentlich kein Geheimnis. aber er musste in der Lage sein, es aus innenpolitischen Gründen zu leugnen. In vielen Kulturen der Welt sind Lügen akzeptabel, auch wenn sie als Lügen bekannt sind, um politische Schaukämpfe zu vermeiden. Aber jetzt haben wir Saleh in einem offiziellen Kabel des Außenministeriums zitiert, in dem er US-General David Petraeus im vergangenen Januar sagte: „Wir werden weiterhin sagen, dass die Bomben uns gehören, nicht Ihnen“. Jemens stellvertretendem Premierminister, scherzte darüber, das jemenitische Parlament zu belügen. …“
Ohne die US-Airbase in Ramstein im deutschen Rheinland-Pfalz, wäre der tausendfache Mord durch US-Drohnen an unschuldigen Jemeniten nicht möglich. Eine Verletzung Artikel 3 der UN-Menschenrechts-Charta: „Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
„Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles tun zu können“
Julian Assange – australischer Journalist und Verleger von WikiLeaksJulian Asange zahlt für seinen Mut, Informationen von Kriegsverbrechen diverser westlicher Regierungen der Weltöffentlichkeit über WikiLeaks zugänglich zu machen mit seinem Leben, wenn er nicht sofort in Freiheit kommt und Asyl in einem Land seiner Wahl erhält!
Wir schreiben heute den 18. März 2023, den 175. Jahrestag der Märzrevolution in Berlin als zentrales Ereignis der deutschen Freiheits- und Nationalbewegung.
An diesem historischen Tag fordert die Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen vor dem Kanzleramt die deutsche Bundesregierung auf, dem Schwur „Von deutschem Boden wird nur Frieden ausgehen“ wieder zu folgen und den eingeschlagenen Weg der erneuten Militarisierung Deutschlands zu verlassen.
Stop the WAR in Yemen fordert von der Scholz-Regierung:
- die sofortige Einstellung sämtlicher Waffen- und Munitionslieferungen aus deutschen Rüstungsbetrieben an fremde Länder,
- die Einhaltung, Umsetzung und Achtung des Grundgesetzes, insbesondere des darin formulierten Friedensgebotes sowie internationaler Rechtsnormen
- den Austritt aus der US-geführten Terrororganisation NATO
- die Auflösung der US-Airbase Ramstein und aller Militärstützpunkte ausländischer Truppen auf deutschem Boden
- Umsetzung gerichtlicher Strafverfahren gegen die Verantwortlichen von Rüstungsexporten und somit Beihilfe zu Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen an der Menschlichkeit gegenüber dem jemenitischen Volk.
Mathias Tretschog
Stop the WAR in Yemen – Gemeinsam für Frieden
Erklärung zu 8 Jahre Krieg im Jemen
Wir, die Initiativen zur Beendigung des Krieges im Jemen aus Deutschland: INSAN – Für Menschenrechte und Frieden e. V., die Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen und die Jemenitische Gemeinschaft Schleswig-Holstein e. V., ziehen am 18. März 2023 mit einem Protestmarsch für den Frieden im Jemen, von der Botschaft Saudi Arabiens in Berlin aus, an der Botschaft der USA vorbei bis zum Bundeskanzleramt.
Wir wollen die Verantwortlichen des Krieges im Jemen und die Welt daran erinnern, dass gegen den Jemen seit acht Jahren ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg geführt wird und das jemenitische Volk von Saudi Arabien und den VAE, seinem Selbstbestimmungsrecht beraubt und unterdrückt wird.
Die jemenitische Regierung wurde von der von Saudi-Arabien- und den Vereinigten Arabischen Emiraten geführten Koalition bombardiert und an den Abgrund gedrängt. Dieser Krieg hat Hunderttausende von Menschenleben gefordert und Millionen aus ihrer Heimat vertrieben. Die Situation im Jemen heute ist die schlimmste humanitäre Katastrophe unserer Zeit.
Die von den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland unterstützte saudisch-emiratische Aggression ist eines der größten Probleme, die den Krieg im Jemen verschärft haben. Seit 2015 führt Saudi-Arabien einen Luftkrieg gegen den Jemen mit unzähligen zivilen Opfern und der Zerstörung wichtiger Infrastruktur. Die Vereinten Nationen haben diesen Angriff als eine der Hauptursachen für die humanitäre Katastrophe im Jemen identifiziert.
Wir alle wissen, dass die Infrastruktur im Jemen durch diesen Krieg zerstört wurde. Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und Flughäfen liegen in Trümmern. Unseren Brüdern und Schwestern im Jemen mangelt es an grundlegender Gesundheitsversorgung, Bildung und sauberem Wasser. Sie leben in ständiger Angst vor Bombenangriffen und dem Verlust weiterer Menschenleben.
Es ist an der Zeit, dass wir alle Gesicht zeigen und gegen diesen Krieg aufstehen. Wir müssen der Welt zeigen, dass wir diese schrecklichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht dulden werden. Wir müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und ihnen verständlich machen, dass wir nicht schweigen werden, bis Frieden und Gerechtigkeit im Jemen wiederhergestellt sind.
Wir machen auf ein weiteres Thema aufmerksam, das uns sehr beschäftigt. Die Berichterstattung über den Krieg im Jemen unterscheidet sich stark von anderen Konflikten weltweit. Wir sehen, dass die Ukraine in allen Regionen Europas volle und vollständige Unterstützung und Hilfe erhält. Die Medien berichten nur über die Situation in der Ukraine und ignorieren den armen Jemen völlig.
Dabei geht es nicht nur um Berichterstattung, sondern auch um moralische Verantwortung. Die internationale Gemeinschaft muss endlich aufhören, die humanitäre Katastrophe im Jemen zu ignorieren, und stattdessen ihre Aufmerksamkeit und Ressourcen auf dieses verheerende Problem richten.
Die Menschen im Jemen brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Sie verdienen es, gehört zu werden, und wir setzen uns für ihre Rechte und ihre Würde ein. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Krieg im Jemen weiterhin ignoriert wird.
Wir rufen alle Medien auf, die Bedeutung der Situation im Jemen anzuerkennen und darüber zu berichten. Es ist unsere Pflicht, dem jemenitischen Volk eine Stimme zu geben und dafür zu sorgen, dass seine Geschichten gehört werden. Es ist an der Zeit, dass wir uns vereinen und für eine gerechtere und humanere Welt kämpfen, in der das Leben aller zählt. Die Zerstörung von Institutionen, Einrichtungen und Infrastruktur durch die saudische Koalition im Jemen führte zu schweren Schäden und Verlusten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden Tausende Schulen, Wohnungen, Krankenhäuser, Universitäten, Straßen und andere wichtige Einrichtungen zerstört.
Seit Beginn des Krieges im Jahr 2015 haben mehr als eine halbe Million Luftangriffe der saudischen Koalition mindestens 1.500 Schulen zerstört. Dies hat die Bildungschancen für Kinder im Jemen stark beeinträchtigt und zu einer Zunahme von Kinderarbeit und Kinderheirat geführt.
Die saudische Koalition griff auch Häuser und Wohngebiete an, was zu vielen Toten und Verletzten unter Zivilisten führte. Schätzungen zufolge wurden bis zu 400.000 Häuser beschädigt oder zerstört und Millionen Menschen wurden obdachlos.
Die Angriffe der saudischen Koalition trafen auch wichtige Infrastrukturen wie Krankenhäuser und Universitäten. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden mindestens 200 Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen beschädigt oder zerstört, was die medizinische Versorgung der Bewohner stark beeinträchtigte. Viele Universitäten und andere Bildungseinrichtungen wurden ebenfalls zerstört oder beschädigt, was einen großen Rückschlag für Bildung und Entwicklung im Land verursachte.
Die Zerstörung von Straßen und anderer Verkehrsinfrastruktur beeinträchtigte die Mobilität und den Waren- und Versorgungsverkehr im Jemen. Dies führte zu einem Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung für die Bevölkerung, was zu hohen Sterblichkeitsraten durch Hunger und Krankheiten führte.
Die Vereinten Nationen haben die saudische Koalition wiederholt aufgefordert, ihre Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen zu beenden und die Einhaltung des Völkerrechts sicherzustellen. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft die Dringlichkeit und Notwendigkeit einer friedlichen Lösung des Krieges im Jemen anerkennt.
Durch den Protestmarsch fordern wir die Vereinten Nationen, die internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen auf, Folgendes zu tun:
1.) Den Fall von jemenitischen zivilen Opfern, einschließlich Kindern, an den Internationalen Strafgerichtshof zu verweisen, um die im Jemen begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu untersuchen, die Täter vor Gericht zu stellen und sich ihrer rechtlichen Verantwortlichkeit und Bestrafung nicht zu entziehen, und Wiedergutmachung für die Opfer .
2.) Aufhebung der Blockade von Flughäfen und Häfen im Jemen und Bereitstellung der notwendigen humanitären Hilfe für den Jemen, einschließlich Nahrungsmitteln, Medikamenten, sauberem Wasser und Treibstoff, um das Leben von Millionen von Kindern zu retten, die Opfer der Blockade und willkürlicher Beschränkungen sind.
3.) Wir erklären unsere Unterstützung für die Friedensverhandlungen zwischen der Regierung von Sana’a und den Koalitionsländern, um den Krieg und die Militäroperationen zu beenden, Flughäfen und Häfen zu öffnen, die Gehälter der Angestellten zu zahlen und ausländische Streitkräfte aus dem Jemen auf eine Art und Weise abzuziehen, die die Sicherheit und Stabilität des Jemen bewahrt sowie die Sicherheit der Seeschifffahrt in der Region garantiert.
4.) Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, bei Menschenrechtsverletzungen in keinem Land mit internationalen Doppelstandards umzugehen und alle Menschenrechtsverletzungen, das Töten von Kindern und Frauen, die Zerstörung von Infrastruktur und die Blockade zu beenden.
5.) Wir fordern die Regierungen aller Länder auf, den Verkauf und Export von Waffen an Länder zu einzustellen, die Kriegsverbrechen und Völkermord an Völkern begehen.
Wir hoffen, dass für alle Völker der Welt ein gerechter und umfassender Frieden herrschen wird
18.März.2023
Internationale Pressemeldungen
20.03.2023 – Althawra-Netz: Protest und Marsch gegen den Krieg im Jemen in Deutschland statt (EN)
19.03.2023 – Jemen Presseagentur: تظاهرة في برلين تطالب بإيقاف الحرب وانهاء الحصار على الشعب اليمني
Sprecher der jemenitischen Streitkräfte gibt ausführliche Pressekonferenz über die vergangenen 8 Kriegsjahre
19. März 2023 – Hodhod Yemen News
Brigadegeneral Yahya Sare’e, der offizielle Sprecher der jemenitischen Streitkräfte, gab am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Sana’a die Ernte von acht Jahren Standhaftigkeit und Kampf mit der von Saudi-Arabien geführten Koalition bekannt.
In der Pressekonferenz wies Brigadegeneral Sare’e darauf hin, dass der Jemen den abscheulichsten Arten von Bombenangriffen und systematischer Zerstörung mit den gefährlichsten und tödlichsten international verbotenen Waffen ausgesetzt war.
Diese von den USA unterstützten Luftangriffe hätten die Serviceinfrastruktur in mehreren Provinzen beschädigt, zusätzlich zu der psychologischen und medialen Kriegsführung, die der Feind einsetze, um die Moral und Standhaftigkeit der freien Menschen zu untergraben, erklärte er.
Brigadegeneral Sare’e bestätigte, dass die Streitkräfte mit Allahs Hilfe in der Lage waren, mit der Unterstützung des Volkes standhaft zu bleiben und die erklärten und unangekündigten Ziele der Koalition zu vereiteln.
Er berichtete, dass die Jets der Koalition in acht Jahren mehr als 274.302 Angriffe durchgeführt hätten, darunter 59 Angriffe im letzten Jahr, und betonte, dass die Daten für die Gesamtzahl der Luftangriffe nur das seien, was die zuständigen Behörden überwachen konnten.
Militäreinsätze
Brigadegeneral Sare’e gab bekannt, dass die jemenitischen Streitkräfte während der Schlacht zur Konfrontation mit dem brutalen und aggressiven Krieg mehr als 13.229 Militäroperationen durchgeführt haben, darunter 6.702 Offensivoperationen und 6.527 Reaktionsoperationen, um Offensivversuche und feindliche Vorstöße zu vereiteln.
Raketenoperationen
Brigadegeneral Sare’e erklärte, dass die Streitkräfte in den vergangenen sieben Jahren durch die Durchführung von Dutzenden hochwertiger und umfassender Militäroperationen Felderfolge erzielt haben. Er bestätigte, dass die Raketentruppe 1.828 Militäroperationen durchgeführt hat, darunter 1.237 Operationen gegen feindliche Versammlungen innerhalb des jemenitischen Territoriums und 589 Raketenoperationen gegen den Feind außerhalb der jemenitischen Geographie, einschließlich Operationen in den Tiefen der feindlichen Gebiete der Saudis und der Emirate.
Er wies darauf hin, dass die jemenitische Raketentruppe jetzt über eine Vielzahl von Raketensystemen verfügt, darunter ballistische und geflügelte Raketen, und betonte, wie wichtig es sei, den strategischen Raketenvorrat als abschreckende Kraft zu verdoppeln, die sich in den letzten Jahren als wirksam erwiesen habe.
Operationen der Luftwaffe
Brigadegeneral Sare’e gab bekannt, dass die Drohnen der Luftwaffe in den letzten 8 Jahren 12.009 Operationen durchgeführt haben, darunter 3.264 Offensivoperationen und 8.745 Aufklärungsoperationen, von denen 2.267 innerhalb des jemenitischen Territoriums und 997 außerhalb des Jemen durchgeführt wurden.
Er wies darauf hin, dass die Luftwaffe eine herausragende und wichtige Rolle beim Erfolg vieler qualitativer Militäroperationen spiele und eine wichtige qualitative Ergänzung der Streitkräfte darstelle.
Die gesamten Luftverteidigungsoperationen in den 8 Jahren beliefen sich auf 4.585 Operationen, bei denen es den Luftverteidigungskräften gelang, 165 Aufklärungs- und Kampfflugzeuge abzuschießen, sagte Brigadier Sare’e.
Er kündigte den Abschuss von 13 Kampfflugzeugen, 10 Apachen und 6 Hubschraubern, darunter Black Hawks, sowie den Abschuss von 48 bewaffneten Drohnen der US Air Force und den Abschuss von 123 anderen Spionage-Aufklärungsflugzeugen an.
Marineoperationen
Brigadegeneral Sare’e erklärte, dass die Marine und die Küstenverteidigungskräfte in den letzten acht Jahren 38 qualitative Operationen gegen saudische und emiratische Marineschiffe durchgeführt hätten.
Bodenoperationen
Der Sprecher der jemenitischen Streitkräfte bestätigte, dass sich die Gesamtzahl der von Bodeneinheiten in ihren verschiedenen Formationen durchgeführten Operationen auf 250.000 verschiedene Operationen belief.
Er erklärte, dass die Gesamtzahl der Scharfschützenoperationen seit dem Eintritt in die Kampflinie 71.128 Operationen betrug, während die Aktivitäten im achten Jahr insgesamt 5.213 Scharfschützenoperationen umfassten, von denen 3.374 durch Audio und Video dokumentiert wurden.
Brigadegeneral Sare’e gab an, dass 22.854 Operationen von Ingenieureinheiten auf feindliche Versammlungen sowie 24.907 Offensiv- und Verteidigungsoperationen abzielten, während die Zahl der Operationen von Ingenieureinheiten, die auf feindliche gepanzerte Fahrzeuge und Ausrüstung abzielten, mehr als 4.414 Operationen betrug, zusätzlich zu 7.942 Anti- Operationen der Panzereinheit während der acht Jahre.
Er wies darauf hin, dass 3.082 Panzerabwehroperationen auf feindliche Befestigungen, Versammlungen und Kasernen sowie 4.860 auf Fahrzeuge abzielten, während sich die Gesamtoperationen der Artillerieeinheit in den letzten acht Jahren auf 85.634 Operationen beliefen, darunter 1.150 gemeinsame Operationen mit Drohnen und 15.269 Operationen mit der Rakete Zelzal 1.
Der Sprecher der Streitkräfte bestätigte, dass sich die menschlichen Verluste der saudischen feindlichen Armee in 8 Jahren auf mehr als 10.840 Tote und Verletzte beliefen, und gab den Tod von 36 saudischen Offizieren und Soldaten und die Verwundung von 45 weiteren im achten Jahr des Krieges im Jemen bekannt .
Er berichtete, dass die Verluste des emiratischen Feindes insgesamt mehr als 1.251 Tote und Verletzte betrugen, darunter Offiziere höherer Militärgrade, während die Zahl der Toten und Verletzten der sudanesischen Armee mehr als 9.545 erreichte, was darauf hindeutet, dass im neunten Jahr der Aggression mehr als 40 sudanesische Offiziere und Soldaten wurden getötet und 65 weitere verletzt.
Brigadegeneral Sare’e erklärte, dass die Verluste unter den jemenitischen Truppen der Koalitionsbefürworter in acht Jahren mehr als 261.243 Tote und Verletzte betrugen, und fügte hinzu, dass die Zahl der Todesopfer jemenitischer Söldner im achten Jahr 2.500 überstieg und mehr als 5.050 verletzt wurden.
Er bestätigte, dass die jemenitischen Streitkräfte mehr als 18.397 Fahrzeuge, gepanzerte Fahrzeuge, Mannschaftstransporter, Panzer, Bulldozer und Waffen zerstörten, beschädigten und niederbrannten und dass mehr als 10.618 Operationen zur Zerstörung, Beschädigung und Verbrennung von feindlichen Fahrzeugen, Bulldozern, und gepanzerte Fahrzeuge.
Brigadegeneral Sare’e erklärte, dass im achten Jahr mehr als 1.000 Militärfahrzeuge, gepanzerte Fahrzeuge und militärische Ausrüstung des Feindes zerstört und beschädigt wurden, und bekräftigte, dass die Fortsetzung des Krieges und der Belagerung bedeutet, dass die Koalitionsländer und ihre Anhänger werden mehr Verluste erleiden.
Er betonte, dass „die Fortsetzung des Kampfes nur zu einer weiteren Eskalation und der Arbeit an legitimeren Optionen zur Verteidigung des Jemen führen wird“.
Botschaften der jemenitischen Streitkräfte an die Koalitionsländer
Der Sprecher der Streitkräfte forderte die Marionettenregime, die Krieg gegen den Jemen führten, auf, aus ihren Fehlern zu lernen und anzuerkennen, dass der Jemen stärker geworden ist. Er betonte, wie wichtig es sei, die Anstrengungen zur Vorbereitung auf künftige Ereignisse zu verdoppeln und die militärische Bereitschaft zu erhöhen, den Invasions- und Besatzungstruppen entgegenzutreten.
Er kündigte die Ablehnung jeglicher Präsenz ausländischer Streitkräfte auf jemenitischem Territorium an und bestand darauf, dass jede ausländische Militärpräsenz auf jemenitischem Territorium ein legitimes Ziel für die jemenitischen Streitkräfte und das jemenitische Volk als Ganzes sei.
Brigadegeneral Sare’e bekräftigte die Bereitschaft der Streitkräfte, die Anweisungen der Führung gegen die ausländische Militärpräsenz auf jemenitischem Territorium umzusetzen, sich entschlossen mit allen Entwicklungen auseinanderzusetzen und alle Schritte der Koalition und ihrer Instrumente zu vereiteln.
Er kündigte auch die Fortsetzung der Entwicklung militärischer Fähigkeiten und die Verdoppelung der Kampferfahrung sowie die Überwachung und Verfolgung aller Versuche an, den nationalen Reichtum zu plündern, und den angemessenen Umgang mit diesen Versuchen im Rahmen der Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Streitkräfte.
Emad Almarshahi – Hodhod Yemen News Agency
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Kinder des Krieges „An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.“
„Kein Mensch kann so verrückt sein, Krieg statt Frieden zu wollen. Im Frieden begraben die Söhne ihre Väter, im Kriege aber der Vater die Söhne.“
Herodot (*490/480 v. Chr., † um 430/420 v. Chr.)Ein Gastbeitrag von Oksana Walter, Gründerin von „Kinder des Krieges„
Das Projekt „Kinder des Krieges“ wurde von Oksana Walter ins Leben gerufen.
Zum ersten Mal wurde die Ausstellung am 4. Juni 2022 in Köln durchgeführt. Unser Projekt haben wir bereits in Hamburg, Stralsund, Frankfurt am Main, Osnabrück, Lüdenscheid, Saarbrücken, Berlin und München erfolgreich präsentiert.
Zusammen mit der Aktion „Stop killing Donbass“ waren wir zu Gast in den spanischen Städten Olot und Girona, in den italienischen Städten Genua und Mailand und in der französischen Stadt Roanne.
(Dauer: 08:03) Kriege kennen keine wirklichen Sieger, denn bei allen an ihnen beteiligten Seiten fallen stets eigene schwerwiegende Opfer an. In Kriegen sind Kinder die unschuldigsten Opfer der Gewalt. Sie werden getötet oder verletzt, missbraucht und/oder traumatisiert.
Das Projekt „Kinder des Krieges“ thematisiert das Leid von Kindern in Kriegsgebieten. Ziel des Projektes ist es, die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen und sie dafür zu sensibilisieren, dass die Kriegshandlungen sowie die Kriegsbeteiligungen – insbesondere durch Waffenlieferungen, immer ganz konkrete unschuldige Opfer hervorbringen, die nichts zu den Kriegen beigetragen haben.
Oftmals realisieren die Menschen das nicht. Das Projekt „Kinder des Krieges“ erreicht die Herzen der Menschen u. a. durch die Konfrontation mit konkreten, realen Kinderopfern, die auf den großen Plakaten mit Fotos, Namen und Daten präsentiert werden.
In vorliegendem Fall handelt es sich nicht mehr um eine anonyme Zahl von irgendeinem Kollateralschaden irgendwo weit weg, sondern um reale kleine unschuldige Menschen. Auf dieser Weise werden die Menschen angehalten, gründlicher über ihre Einstellung zur Kriegsbeteiligung Deutschlands und weiterer NATO- bzw. EU-Länder nachzudenken.
Immer mehr Menschen aus der ganzen Welt, denen die Zukunft unserer Kinder am Herzen liegt, schließen sich unserem Projekt an.
Jeder kann unser Projekt „Kinder des Krieges“ unterstützen und mehr darüber erfahren.
Uns kann man auch bei TikTok finden, da haben wir eigene Account: @kinder_des_krieges.
Bei Telegram sind wir auch präsent und haben einen eigenen Info-Kanal: @kinderdeskrieges.
Au YouTube findet Ihr Kinder des Krieges unter: @kinderdeskrieges
Bitte unterstützen auch Sie unser Projekt Kinder des Krieges!
Oksana Walter
Weiterführende Links
„An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.“
Michail GorbatschowCosts of WAR – Die Regierungen der USA bzw. NATO-Länder und ihr weltweiter Terror
US-Kriege haben seit 2001 bis zu 59 Mio. Menschen zu Flüchtlingen gemacht
September 2020 – Brown University (USA)
- Die Kriege der USA nach 9/11 haben mindestens 37 Millionen Menschen in und aus Afghanistan, Irak, Pakistan, Jemen, Somalia, Philippinen, Libyen und Syrien vertrieben. Das übertrifft die Zahl Vertriebenen aller Kriege seit 1900, mit Ausnahme des Zweiten Weltkriegs.
- Millionen weitere wurden durch andere Konflikte nach 9/11 unter Beteiligung von US-Truppen unter anderem in Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrika, Republik, Tschad, Demokratische Republik Kongo, Mali, Niger, Saudi-Arabien und Tunesien zu Vertriebenen.
- Die 37 Millionen sind eine sehr konservative Schätzung. Die Gesamtzahl der durch die USA nach 9/11 in Kriegen Vertriebenen könnte eher bei 48 bis 59 Millionen liegen.
- 25,3 Millionen Menschen sind nach ihrer Vertreibung zurückgekehrt, obwohl das nicht das Trauma der Vertreibung behebt oder bedeutet, dass die Vertriebenen in ihre ursprüngliche Heimat oder in ein sicheres Leben zurückgekehrt sind.
- Keine Zahl kann etwas über die Schäden von Vertreibung vermitteln. Die Menschen hinter den Zahlen sind nur schwer zu erkennen und Zahlen können nicht vermitteln, wie es sich anfühlen muss, sein Zuhause, sein Hab und Gut, sein soziales Umfeld und vieles mehr zu verlieren. Die Vertreibung hat Einzelpersonen, Familien, Dörfern, Städten, Regionen und ganzen Ländern nicht-zählbares physisches, soziales, emotionales und wirtschaftliches Leid zugefügt
US/EU/NATO-Kriege – Fluchtursache Nr. 1
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten
Laut Michel Chossudovsky – kanadischer Professor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ottawa und James A. Lucas – US-Filmproduzent und Autor, haben die Regierungen der USA seit Ende des 2. Weltkrieges von 1945 bis heute, in 37 Ländern ca. 20 bis 30 Millionen Menschen durch Kriege, Regime-Changes inkl. völkerrechtswidrigen US-Sanktionen und Geheimdienstoperationen getötet bzw. ungleich vielmehr Menschen verletzt bzw. verkrüppelt. Die Opferzahlen im Libanon, in Syrien, im Jemen und in Libyen werden in der Studie „Kontinuierliche US-geführte Kriegsführung (1945-): Es gab keine „Nachkriegszeit“, nicht berücksichtigt.
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Europa Spezial / Ukraine
„… Als die politischen Führer der Europäischen Union – allen voran die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Außenminister Frank-Walter Steimmeier (SPD), begannen die Ukraine an die EU zu binden (siehe Assoziierungsabkommen weiter unten), kam es zu heftigen diplomatischen Verwerfungen mit Russland, dessen legitimen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessen von Seiten Deutschlands, der EU und NATO erneut nicht berücksichtigt wurden.
Die Verhandler der EU stellten die Ukraine erpresserisch vor die Wahl, entweder ein Bündnis mit der EU oder mit Russland. Das EU-Assoziierungsabkommen sah eine militärische Komponente einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik vor, was bedeutete, das die Ukraine wie alle anderen Staaten zuvor, später auch Mitglied der NATO werden würde, was Russlands Präsident Putin aus sicherheitspolitischen Erwägungen niemals akzeptieren könnte. …“
„Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person„
Artikel 3, MenschenrechteAm Rande der 40. Tagung des Menschenrechtsrats in Genf fand ein Seminar über die Rechte von Kindern im Jemen statt. „Die Aggression zerstörte zivile Einrichtungen, alle Wirtschafts- und Serviceeinrichtungen sowie bombardierte Straßen, Brücken, Transport und Infrastruktur – alles unter den Augen der Vereinten Nationen“, sagte der jemenitische Justizminister Abdul Rahman al-Mukhtar.
- Fast 1,5 Millionen Kinder sind innerhalb des eigenen Landes auf der Flucht.
- Über zwei Millionen Kinder gehen nicht zur Schule (im Vergleich zu 1,5 Millionen vor Beginn des Konflikts). Jede fünfte Schule ist außer Betrieb.
- 16 Millionen Menschen (davon acht Millionen Kinder) haben keinen verlässlichen Zugang zu Trinkwasser, sanitären Anlagen und ausreichender Hygiene.
- 7 Millionen Kinder haben nicht genug zu essen und befinden sich am Rande einer Hungersnot.
- 1,8 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind akut mangelernährt.
- 400.000 Kinder unter fünf Jahren leiden an lebensbedrohlicher, schwerer akuter Mangelernährung.
- Durchschnittlich alle zehn Minuten stirbt ein Kind im Jemen an vermeidbaren Krankheiten einschließlich Infektionskrankheiten und Mangelernährung.
Stop the WAR in Yemen – Pressespiegel
Afghanistan
Deutschlands „VIETNAM“ – Friedhof der Imperien: Osmanisches Reich, Sowjetunion, USA, EU und NATO
Syrien
Der bisher fehlgeschlagene Regime-Change der Regierung Assad
Irak
Wie der Irak zerstört wurde – US-Kriege und Regime-Changes
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Der Jemen stirbt und die Welt schweigt! Bericht an den UN-Menschenrechtsrat
„Du musst mit der Wahrheit beginnen. Die Wahrheit ist der einzige Weg, wie wir überall hingelangen können. Denn jede Entscheidung, die auf Lügen oder Unwissenheit beruht, kann nicht zu einem guten Ende führen.“
Julian Assange26.03.2015 – 13.02.2023: 2.882 Tage Krieg und Völkermord im Jemen
Seit 26. März 2015 führen die Terrorstaaten Saudi Arabien und Vereinigte Arabischen Emiraten gemeinsam mit Ländern einer afrikanisch/arabischen Kriegskoalition einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Jemen. Ein Krieg mit seinen Folgen, der von den Vereinten Nationen als die größte humanitäre Katastrophe seit Ende des 2. Weltkrieges bezeichnet wurde.
Trotz erfolglosen UN-Friedensverhandlungen sowie nationalen und internationalen Rechtsnormen – die Waffenlieferungen an kriegführende Länder verbieten, trugen und tragen die USA, Israel sowie NATO- und EU-Staaten als auch die deutschen Bundesregierungen von CDU/CSU/SPD bzw. SPD/Grüne/FDP mit ihren Genehmigungen von Rüstungsexporten an die Saudi/Emirati-Kriegskoalition gegen den Jemen mit dazu bei, dass den arabischen Terrorregimen die notwendigen Mittel zum Verüben von Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Jemen zur Verfügung stehen.
Der Genozid der Saudi/Emirati-Kriegskoalition am jemenitischen Volk – mit Duldung und Beihilfe des kollektiven „Wertewestens“, muss sofort gestoppt werden!
Freier Journalist und Gründer der Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen
Bericht an die Generalversammlung der Vereinten Nationen
INSAN e. V. – Für Menschenrechte und Frieden
Jemen: Direkte und indirekte Massentötung von Zivilisten, vor allem von Kindern
Der Jemen ist Zeuge der größten humanitären Krise der Welt, und Millionen von Menschen im Jemen leben immer noch in einer katastrophalen und tragischen Situation, da sie unter dem Druck des doppelten Krieges leiden.
Einerseits setzten die Koalitionsländer verschiedene tödliche und verbotene Waffen gegen die Zivilbevölkerung ein und andererseits leidet der Jemen unter einer Saudi/Emirati-Totalblockade zu Land, zu Luft und zur See, was zu willkürlichen Beschränkungen der jemenitischen Bevölkerung führt.
Die Belagerung und die willkürlichen Beschränkungen, die der jemenitischen Bevölkerung auferlegt wurden, dienten als kollektive Bestrafung und machten Lebensmittel und Medikamente zu einer Waffe, die Leben vernichtet.
Vorläufige Statistiken der offiziellen Behörden zeigen, dass die Zahl der jemenitischen Kinder, die direkten militärischen Angriffen ausgesetzt waren, mehr als 8.732 Tote und Verwundete zählen, während durch die Blockade und der willkürlichen Beschränkungen mehr als 11.000 Kinder getötet bzw. verstümmelt wurden.
Die Realität zeigt jedoch, dass die täglichen Opferzahlen unter den Kindern – seit der Eskalation des Krieges gegen den Jemen im Jahr 2015, noch viel höher sind.
Im Jemen ist die Situation der Kinder, die noch nicht ihr Leben verloren haben, weiterhin alarmierend, da mehr als 12,9 Millionen Kinder unter Ernährungsunsicherheit leiden und dringend humanitäre Hilfe und Schutz benötigen.
Die schreckliche humanitäre Katastrophe im Jemen führte zu einem Anstieg der Fälle von Unterernährung bei Kindern, was zur Ausbreitung einer Hungersnot bei Tausenden von Kindern führte, die noch mehr von ihnen das Leben kosten wird.
Die gefährdeten Kinder im Jemen brauchen dringend humanitären Zugang zu Nahrungsmitteln und Medizin, bevor es zu einem Massensterben vieler weiterer Kinder kommt.
Überweisung an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
Wir fordern die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf, den Fall der jemenitischen zivilen Opfer – einschließlich der Kinder, an den Internationalen Strafgerichtshof zu verweisen, um die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Jemen zu untersuchen und die Täter vor Gericht zu stellen, damit sich die Verantwortlichen des Genozids im Jemen nicht der juristischen Rechenschaftspflicht und Bestrafung entziehen können und den Opfern Wiedergutmachung zu leisten.
Wir fordern die Vereinten Nationen auf, die notwendige humanitäre Hilfe für den Jemen zukommen zu lassen, einschließlich von Nahrungsmitteln, Medikamenten, sauberem Wasser und Brennstoff, um das Leben von Millionen von Kindern zu retten, die Opfer der Blockade und der willkürlichen Beschränkungen sind.
Wir fordern das Amt des Hohen Kommissars für Menschenrechte auf, regelmäßig Berichte über die Lage und die Situation der Menschenrechte im Jemen dem Menschenrechtsrat vorzulegen.
Wir erinnern alle Konfliktparteien an die Notwendigkeit der strikten Einhaltung der Grundsätze des humanitären Völkerrechts bei der Durchführung militärischer Operationen und der Begrenzung der Auswirkungen von Militäroperationen auf die Zivilbevölkerung zu begrenzen, und wir warnen die Konfliktparteien, dass das absichtliche Anvisieren von Zivilisten und zivilen Objekten nach dem Völkerrecht verboten ist und ein Kriegsverbrechen darstellt.
Wir betonen, dass die Koalitionsländer rechtlich und moralisch verpflichtet sind, die Lieferung humanitärer Hilfe an die bedürftige jemenitische Bevölkerung zu erleichtern und ihr den Zugang zu verschiedenen humanitären Dienstleistungen zu ermöglichen.
Wir erklären, dass wir die Friedensverhandlungen zwischen der Regierung von Sanaa und den Koalitionsländern unterstützen, die darauf abzielen, den Krieg und die Militäroperationen zu beenden, die Flughäfen und Häfen zu öffnen, die Gehälter der Beschäftigten auszuzahlen und die ausländischen Streitkräfte aus dem Jemen abzuziehen, und zwar in einer Weise, die die Sicherheit und die Stabilität des Jemen, der Seeschifffahrt und der Region wahrt.
Wir wiederholen die Aufforderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen an alle am Krieg gegen Jemen beteiligten Parteien, „den Frieden um des guten Willen zu wählen“, denn das Leiden des jemenitischen Volkes wird weitergehen, wenn der Krieg nicht beendet wird.
Hamburg, 05. Februar 2023
INSAN e. V. – Für Menschenrechte und Frieden sowie 47 weitere jemenitische bzw. internationale Organisationen
LINKSAMMLUNG – Stop the WAR in Yemen
DER KRIEG IM JEMEN – HINTERGRÜNDE
RÜSTUNGSEXPORTE DER EU-UND NATO-LÄNDER
PRESSESPIEGEL – STOP THE WAR IN YEMEN
FRIEDENSAKTIONEN – ANTEIL NEHMEN UND TEILNEHMEN
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MANIFEST FÜR FRIEDEN – Sarah Wagenknecht, Alice Schwarzer und Erich Vlad
KUNDGEBUNG: Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht und Brigadegeneral a.D. Erich Vad haben für den 25. Februar einen Protesttag initiiert: eine Kundgebung ab 14:00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin.
Trotz massiver Diffamierungs- und Verleumdungskampagne der öffentlich-rechtlichen- und privaten Medien Deutschlands gegen das Manifest für Frieden im Vorfeld des 25 Februar 2023, zog es ca. 50.000 bis 60.000 Menschen aus zahlreichen Bundesländern nach Berlin, um gemeinsam mit den Organisator*innen und Redner*innen Gesicht für Frieden zu zeigen. Ein eindrucksvoller Affront gegen die kriegsbesoffene, geschichtsvergessene und russophobe Außenpolitik von SDP, GRÜNE, FDP, CDU und CSU im Reichstag und hetzerischen „Journalismus“ NATO-höriger Redaktionen.
EMMA: Erich Vad, Corinna Kirchhoff, Hans-Peter Waldrich, Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer Foto: Bettina Flitner
Aufstand für Frieden – Impressionen
(Dauer: 03:39) Aktion Politvasallen
Aktion Politvasallen (APO) ist ein Projekt kritischer Menschen aus Sachsen-Anhalt, welche in der Vereinnahmung der Parteien durch die Interessen des Kapitals die Abschaffung und Aushöhlung demokratischer Werte begreifen.
(Dauer: 05:17) Palais Records (Dauer: 28:50) Rede von Sahra Wagenknecht beim „Aufstand für Frieden“ in Berlin
(Dauer: 21:14) 25.02.2023 – EMMA: ZEHNTAUSENDE FÜR FRIEDEN IN BERLIN!
50.000 Menschen strömten am Samstag – trotz Schneeregen und Eiseskälte – ans Brandenburger Tor, um den „Aufstand für den Frieden“ zu unterstützen. Auf der Kundgebung sprachen US-Ökonom Jeffrey Sachs (per Video-Schalte), Schauspielerin Corinna Kirchhoff, Friedensaktivist Hans-Peter Waldrich, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. 1.400 PolizistInnen waren im Einsatz. Die Kundgebung verlief friedlich. …
25.02.2023 – EMMA: ZEHNTAUSENDE FÜR FRIEDEN IN BERLIN! (Dauer: 01:47:39) 26.02.2023 – Sarah Wagenknecht
50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden
Erklärung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 25. Februar 2023
„Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung“, erklären die Veranstalterinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht.
„Wir rufen dazu auf, zu einem sachlichen Umgang im politischen Meinungsstreit zurückzukehren und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Bevölkerung mehr Diplomatie fordert und keine Panzerlieferungen. Wenn ein Pressesprecher der Berliner Polizei nur 13.000 Teilnehmer auf unserer Kundgebung zählen konnte, zeigt dies, dass es offensichtlich nicht nur bei Viertklässlern große Defizite im Umgang mit Zahlen gibt. Wir fordern alle dazu auf, sich basierend auf dem vorliegenden Video- und Fotomaterial einen eigenen Eindruck von der realen Größe des Aufstands für Frieden zu machen.“
Das „Manifest für Frieden“ mit inzwischen über 670.000 Unterzeichnern, kann weiter unterschrieben werden: https://www.change.org/p/manifest-für-frieden
10.02.2023 – twitter: @SWagenknecht (Dauer: 01:00) Manifest für Frieden
Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine. Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.
Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?
Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?
Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.
Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!
Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!
Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.
Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.
Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht
Hier können Sie auf change.org die Petition Manifest für Frieden mit unterzeichnen!
DIE 69 ERSTUNTERZEICHNERiNNEN
Dr. Franz Alt Journalist und Bigi Alt • Christian Baron Schriftsteller • Franziska Becker Cartoonistin • Dr. Thilo Bode Foodwatch-Gründer • Prof. Dr. Peter Brandt Historiker • Rainer Braun Internationales Friedensbüro (IPB) • Andrea Breth Regisseurin • Dr. Ulrich Brinkmann Soziologe • Prof. Dr. Christoph Butterwegge Armutsforscher • Dr. Angelika Claußen IPPNW Vize-Präsidentin Europa • Daniela Dahn Publizistin • Rudolf Dressler Ex-Staatssekretär (SPD) • Anna Dünnebier Autorin • Petra Erler Geschäftsführerin (SPD) • Valie Export Künstlerin • Bettina Flitner Fotografin und Autorin • Justus Frantz Dirigent und Pianist • Holger Friedrich Verleger Berliner Zeitung • Katharina Fritsch Künstlerin • Prof. Dr. Hajo Funke Politikwissenschaftler • Dr. Peter Gauweiler Rechtsanwalt (CSU) • Jürgen Grässlin Dt. Friedensgesellschaft • Wolfgang Grupp Unternehmer • Prof. Dr. Ulrike Guérot Politikwissenschaftlerin • Gottfried Helnwein Künstler • Hannelore Hippe Schriftstellerin • Henry Hübchen Schauspieler • Wolfgang Hummel Jurist • Otto Jäckel Vorstand IALANA • Dr. Dirk Jörke Politikwissenschaftler • Dr. Margot Käßmann Theologin • Corinna Kirchhoff Schauspielerin • Uwe Kockisch Schauspieler • Prof. Dr. Matthias Kreck Mathematiker • Oskar Lafontaine Ex-Ministerpräsident • Detlef Malchow Kaufmann • Gisela Marx Journalistin • Prof. Dr. Rainer Mausfeld Psychologe • Roland May Regisseur • Maria Mesrian Theologin/Maria 2.0 • Reinhard Mey Musiker und Hella Mey • Prof. Dr. Klaus Moegling Scientists for Future • Michael Müller Vorsitzender NaturFreunde • Franz Nadler Connection e. V. • Dr. Christof Ostheimer ver.di-Vorsitzender Neumünster • Dr. Tanja Paulitz Soziologin • Romani Rose Vors. Zentralrat Deutscher Sinti und Roma • Eugen Ruge Schriftsteller • Helke Sander Filmemacherin • Michael von der Schulenburg UN-Diplomat a.D. • Hanna Schygulla Schauspielerin • Martin Sonneborn Journalist (Die Partei) • Jutta Speidel Schauspielerin • Dr. Hans-C. von Sponeck Beigeordneter UN-Generalsekretär a.D. • Prof. Dr. Wolfgang Streeck Soziologe und Politikwissenschaftler • Katharina Thalbach Schauspielerin • Dr. Jürgen Todenhöfer Politiker • Prof. Gerhard Trabert Sozialmediziner • Bernhard Trautvetter Friedensratschlag • Dr. Erich Vad Brigadegeneral a.D. • Prof. Dr. Johannes Varwick Politikwissenschaftler • Günter Verheugen Ex-Vizepräsident EU-Kommission • Dr. Antje Vollmer Theologin (Die Grünen) • Prof. Dr. Peter Weibel Kunst- und Medientheoretiker • Nathalie Weidenfeld Schriftstellerin • Hans-Eckardt Wenzel Liedermacher • Dr. Theodor Ziegler Religionspädagoge
Kritische Stimmen zum Manifest für Frieden
Endlich in den Dialog gehen!
„… Wir glauben euch nicht mehr. Der Aufruf lautete 2020 und lautet auch heute noch: Frieden – Freiheit – Selbstbestimmung, für uns hier und für die Welt. Seit 2020 gehen wir mit diesem Ruf auf die Straße und wurden – und werden weiterhin – als „Schwurbler“ und als „Nazis“ beschimpft.
Seit Februar 2022 wird auf den Montagsdemonstrationen, die immer noch im gesamten Bundesgebiet stattfinden, zusätzlich gegen Waffenlieferungen, für die Diplomatie, für das gemeinsame europäische Haus mit Russland geworben.
Am 18.02.2023 fand in München die erste große Friedensdemonstration „Macht Frieden“ statt. Wir, die Maßnahmenkritiker, wir, die Läufer für die Menschenwürde und das Grundgesetz, wir, die seit 2020 für das Recht der Kinder auf ein angstfreies Aufwachsen kämpfen, wir haben 20.000 Friedensfreunde in München versammeln können.
Und es waren wir, die die Berliner Demonstration „Aufstand für den Frieden“ zahlenmäßig haben groß werden lassen. Auch wenn der Aufruf russlandfeindlich war, die Transparente in Berlin waren es nicht. Das zeugt davon, dass es eben nicht die Ängstlichen waren, die dem „Aufstand für Frieden“ den Erfolg verschafft haben.
Das Interview von Alexander King (PdL Berlin) in der Berliner Zeitung vom 27. Februar ist deshalb wenig überzeugend. Es waren nicht tausende Mitglieder oder Wähler der Linken vor Ort. Es waren die Menschen vor Ort, die seit drei Jahren mit Mut und Willensstärke die Verachtung durch die „alten Medien“ und die Verhöhnung durch die politische Klasse aushalten, während sie sich für den Erhalt des Grundgesetzes einsetzten. Niemand anders hätte den Mut gefunden, Gesicht zu zeigen, trotz der Anfeindungen der Mainstreammedien und der Kriegstreiber.
Und deshalb rufe ich Sie auf: Ignorieren Sie diese Menschen nicht weiter! …“
Pressestimmen
11.02.2023 – Berliner Zeitung: Baerbock schmettert Ukraine-Vorstoß von Wagenknecht und Schwarzer ab
19.02.2023 – RT DE: Friedensmanifeste und die Kriegspropaganda des Westens von Raienr Rupp
25.02.2023 – RNN: Deutschland will keinen Krieg!
25.02.2023 – taz: Kundgebung „Aufstand für Frieden“: Lasst mich bloß in Frieden
25.02.2023 – ZDF: „Aufstand für Frieden“ in Berlin
25.02.2023 – RT DE: 50.000 Teilnehmer beim „Aufstand für Frieden“ in Berlin: Wagenknechts Rede
26.02.2023 – RT DE: „Aufstand für den Frieden“ – Der Beginn einer neuen Friedensbewegung
26.02.2023 – ntv: Scharfe Kritik im Vorfeld – Über 13.000 demonstrieren beim „Aufstand für Frieden“
26.02.2023 – Phönix: „Aufstand für Frieden“ Wagenknecht/Schwarzer-Kundgebung am Brandenburger Tor
26.02.2023 – RT DE: Die „Tagesschau“ kann das Hetzen gegen Demonstranten einfach nicht lassen
Weiterführende Links
Jemen
13.10.2022 – Die Bundesregierungen von CDU/CSU/SPD bzw. SPD/Grüne/FDP tragen mit ihren Genehmigungen von Rüstungsexporten an die saudische Kriegskoalition gegen den Jemen mit dazu bei, dass dem saudischen Regime die notwendigen Mittel zum Verüben von Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Jemen zur Verfügung stehen. (Dauer: 45:39)
Pressespiegel von Stop the WAR in Yemen Afghanistan
Deutschlands „VIETNAM“ – Friedhof der Imperien: Osmanisches Reich, Sowjetunion, USA, EU und NATO
Syrien
Der bisher fehlgeschlagene Regime-Change der Regierung Assad
Irak
Wie der Irak zerstört wurde – US-Kriege und Regime-Changes
„Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“
Niccolò Machiavelli – italienischer Philosoph, Politiker und Diplomat (* 3. Mai 1469 – † 21. Juni 1527)US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Europa Spezial / Nato-Deutschland
Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12.09.1990 (BGBl. 1990 II S. 1317)
Artikel 2
„Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihre Erklärungen, daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, verfassungswidrig und strafbar. Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.„
25.01.2023 – Pressemitteilung Bundesregierung
Bundesregierung kündigt Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine an
„Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch im Kabinett angekündigt, dass Deutschland die militärische Unterstützung für die Ukraine weiter verstärken wird. Die Bundesregierung habe entschieden, den ukrainischen Streitkräften Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2“ zur Verfügung zu stellen. Das ist das Ergebnis intensiver Beratungen, die mit Deutschlands engsten europäischen und internationalen Partnern stattgefunden haben. …
Völkerrecht: Russlands Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk
Russland zur NATO-Osterweiterung – 2017/2021/2022 (Dauer: 03:30)
NATO-Osterweiterung bis an Russlands Grenzen (Dauer: 01:30)
„Der Tod kommt aus Amerika“ George Friedman und STRATFOR
US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern
04.02.2015: Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR George Friedman in einem Vortrag für The Chicago Council on Global Affairs über die geopolitischen Hintergründe der gegenwärtigen Ukraine-Krise und globalen Situation insgesamt. Ausschnitte. Man lernt beim „Genießen“ dieses Videos, wie unbedeutend und verlogen die Partnerschaft mit den USA ist und welche Rolle TTIP spielen könnte. „Der Tod kommt aus Amerika“- dies sollte der Titel meines nächsten Buches sein, ergänzt um den Untertitel: „Der bedrückende Wandel der USA vom Befreier zum Gewalttäter“. Dann wurde ich von Freunden darauf hingewiesen, das Buch würde als antiamerikanisch verstanden und potentielle Leser würden von der Eindeutigkeit und Härte des Titels davon abgehalten, es zu lesen. Zögernd habe ich die Warnungen ernst genommen. Nachdem heute dieses Video mit Empfehlungen zur weltweiten US-Strategie des Gründers und Chefs des US-Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman auf meinen Bildschirm kam, bedauere ich das Zögern. Hier werden Handlungsanweisungen für die US-Sicherheits- und Außenpolitik geäußert, die durch die praktische Politik der USA erstaunlich weitgehend bestätigt werden und die man zugleich als zynisch und menschenverachtend werten muss, jedenfalls tödlich für 100tausende Menschen. Wenn Sie sich die Äußerungen von Friedmann anhören, dann werden Sie manche Schritte und Schachzüge der US-Politik und der dahinter steckenden, von den Republikanern geprägten Ideologie besser einordnen können. Sie werden Äußerungen von Kritikern bestätigt sehen, die von der herrschenden Meinung in Deutschland als antiamerikanisch abgetan werden. …
► Hier gehts zum gesamten Artikel auf NachDenkSeiten, Verantwortlich: Albrecht Müller
(Dauer: 12:55) -
Freie Medien vs. Öffentlich- rechtlicher Rundfunk, Bundesweite Medien-Mahnwachen vor den Rundfunkanstalten und Medienhäusern
„Du musst mit der Wahrheit beginnen. Die Wahrheit ist der einzige Weg, wie wir überall hingelangen können. Denn jede Entscheidung, die auf Lügen oder Unwissenheit beruht, kann nicht zu einem guten Ende führen.“
Julian AssangeEin Gastbeitrag von Jimmy C. Gerum, Bürgerinitative MedienEvolution Leuchtturm ARD
Der kürzeste Weg in eine aufrichtige Demokratie – Bundesweite Medien-Mahnwachen jede Woche vor den Rundfunkanstalten und Medienhäusern, sei auch Du dabei!
Die Leser der freien Medien können sich ein detailliertes Bild erarbeiten vom Zustand der westlichen Demokratien. Der Autor dieser Zeilen studiert diese freien Medien seit mehr als acht Jahren intensiv. Dieses Privatstudium erlaubt einen vielseitigen Blick auf die Probleme in der Welt.Die Steuerung der öffentlichen Meinung geschieht jedoch nicht durch die vielseitige Betrachtung der globalen Verhältnisse in den freien Medien, sondern durch die einseitige Haltung der von Interessen gelenkten Leitmedien, deren Deutungshoheit das Meinungsbild bestimmt.
Das ist der Grund, warum eine demokratische Opposition nur Fuß fassen kann in einer fairen und vielseitigen Medienlandschaft. Aus Sicht der Regierungsparteien muss also alles unternommen werden, um die öffentliche Meinung über beeinflussbare Medien jederzeit unter Kontrolle zu halten. Selbstverständlich wird diese Praxis nicht offen zugegeben. Das Ergebnis ist das Zeitalter der Heuchelei, in dem wir uns aktuell befinden.Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung.
Denn Heuchelei bedeutet, dass Aufrichtigkeit und Demokratie zumindest behauptet wird. In unserem Fall sind das die 16 Regeln des Pressekodex, der Medienstaatsvertrag, der Ausgewogenheit und Staatsferne verlangt, das Grundgesetz, das Zensur verbietet und die funktionierende Gewaltenteilung.
Das Einzige, das der demokratisch geschulte Bürger also durchsetzen muss, sind die bereits bestehenden Regeln*, die eine hervorragende Grundlage für eine aufrichtige Zukunft unserer Gesellschaft wären.
Nun müssen wir noch das Problem lösen, dass die Mehrheit der Bevölkerung ein Opfer der Heuchelei ist und ihr daher das Bewusstsein fehlt, dass die Demokratie in Gefahr ist.
Die in den freien Medien aufgeklärte und gut informierte Minderheit muss sich also organisieren, damit ihre Stimme hörbar wird.
Und nun die beste Nachricht:
Diese Organisation besteht bereits seit Juli 2022, und jeder Bürger kann sich in seiner Heimatgemeinde kostenlos und ohne Aufwand daran beteiligen.
Der Medien-Mahn-Marathon hält seit 26 Wochen in über 50 Städten bundesweit jede Woche eine Mahnwache vor den Medienhäusern ab, bei der der direkte Dialog mit den Redaktionen gesucht wird zum Thema der Einhaltung der bestehenden Regeln dieser Demokratie. Dieser friedliche und konstruktive Dialog soll uns in eine aufrichtige und kreative demokratische Zukunftsgesellschaft führen.
Wir danken hier insbesondere den freien Medien, deren vielseitige Aufklärung in den letzten Jahren zu einer politisch gebildeten und mündigen Minderheit geführt hat, die sich ihrer Verantwortung immer bewusster wird, sich nun für eine demokratischere Zukunft zu engagieren.
Es geht nur gemeinsam.
Bundesweite Medien-Mahnwachen jede Woche vor den Rundfunkanstalten und Medienhäusern, sei auch Du dabei!
Liebe Leuchtturm ARD Community,
mit unseren Medien Mahnwachen setzen wir alle ein Zeichen für Ehrlichkeit und Unabhängigkeit in unseren Medien. Wir wollen einen Dialog auf Augenhöhe führen über eine mutige und starke Vierte Säule der Gewaltenteilung, die die Interessen aller beschützen sollte. Reden wir miteinander und hören wir uns zu! Führen wir einen fairen und offenen Diskurs zum Wohl unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.Jimmy C. Gerum
Bürgerinitative MedienEvolution Leuchtturm ARD
Tagesaktuelle Landkarte aller Mahnwachen bei www.LeuchtturmARD.de
KONTAKT: Jimmy Gerum
Phone: 0151-5055 2062
Mail: info@leuchturmARD.de
*Bestehende Regeln
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 19 – Meinungs- und Informationsfreiheit
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art 5 – Presse- und Meinungsfreiheit
Deutsche Presserat – Pressekodex: Ethische Standards für den Journalismus
Medienstaatsvertrag (früher: Rundfunkstaatsvertrag)
Deutscher Bundestag – Prinzip der Gewaltenteilung
Hier eine unvollständige Liste mit einigen unabhängigen Medien, deren journalistische Beiträge eine wertvolle Ergänzung für die aktuelle Arbeit unseres ÖRR leisten könnten, die aber ungerechtfertigterweise ignoriert werden. Diese Liste repräsentiert einen bedeutenden Teil der Welt, die wir mit der Welt des ÖRR verbinden wollen.
„Was nutzt uns die Meinungsfreiheit, wenn wir die nötigen Informationen nicht haben?„
Hannah AhrendtJimmy Gerum: Die Medien gehören in unsere Hände!
(Produktion: eingeSCHENKt.tv / Dauer: 01:04:21)
Jimmy C Gerum ist ein deutscher Filmproduzent („Der Totmacher“) aus Starnberg. Als er feststellen musste, dass unsere öffentlichen Medien keinesfalls mehr ausgewogen und neutral berichten, sondern sich der Mittel des Framings und der Denunzierung bedienen, um politisch unliebsame Bewegungen in einem Licht erscheinen zu lassen, dass einer neutralen Berichterstattung weit entfernt ist, gründete er das Projekt „Leuchtturm ARD“. Basisdemokratie braucht unabhängige und neutrale Medien, um aus einer Gesellschaft mündige und aufgeklärte Menschen hervorgehen zu lassen. Und wenn wir für unsere Medien bezahlen müssen, dann gehören sie auch in unsere Hand! Mit dem Projekt „Leuchtturm ARD“ möchte Jimmy C Gerum ein Statement setzen, das auch Eure Hilfe benötigt.
08.02.2022 – apolut: Im Gespräch: Jimmy Gerum (Aktionsbündnis “Leuchtturm ARD”)
24.02.2022 – Smart Investor: „Aufstand gegen die Desinformation“
Kleine Linksammlung – Abschaffung bzw. Einschränkung der Pressefreiheit
07.01.2019 – NachDenkSeiten: Integrity Initiative – NATO-Propaganda auch in Deutschland
06.05.2021 – RND: Medienaufsicht leitet Verfahren gegen Online-Angebot „KenFM“ ein
30.08.2021 – RT DE: Journalismus als Blase: Wie der DJV die Pressefreiheit interpretiert
26.11.2021 – apolut: Die dunkelsten Stunden des deutschen Journalismus | Von Roberto de Lapuente
02.02.2022 – RT DE: Žižek: Westen fürchtet sich vor Macht von RT
03.02.2022 – RT DE: Der deutschsprachige TV-Sender RT DE und das Brandenburger Landrecht
23.02.2022 – BILD: Fehlende Meinungsfreiheit: Katrin Seibold zu ihrem Ausscheiden beim ZDF
02.03.2022 – RT DE: Rat der Europäischen Union untersagt jede Verbreitung von RT und Sputnik
17.03.2022 – eingeSCHENKt.tv: Michael Meyen: Medien-Krise und Propaganda-Matrix
23.12.2022 – RT DE: Die EU hat zu dem gegriffen, was sie sonst als „totalitäre Zensur“ anprangert
25.01.2023 – RT DE: Druck auf Belgrad wegen russischer Medien: Serbien soll RT und Sputnik sperren
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Werde selber Journalist!
In Gedenken an Tommy Hansen – Wer bestimmt die öffentliche Meinung?
20.04.2018 – eingeSCHENKt.tv – Vortrag am 20. März 2018 in Heidelberg (Dauer: 59:40)
Der dänische Journalist Tommy Hansen war Gründer und Chefredakteur von Free21.org. Er ist seit 1985 als freier Journalist tätig und kennt den Medienmarkt in fast all seinen Facetten. Tommy Hansen hat sich vertieft mit den Ereignissen am 11. September 2001 in New York und hat sich mit den Kriegen, die darauf folgten, beschäftigt.
In seinem Vortrag analysiert er die Medien und die Macht, die von diesen ausgeht. Was haben die Medien für eine Aufgabe und sind sie eventuell interessengesteuert? Wer entscheidet, was öffentliche Meinung ist und wer ist eigentlich der Geldgeber dieser Medien, die uns tagtäglich das Weltgeschehen interpretieren?
Tommy Hansen zeigt hier deutlich auf, wie tief die derzeitigen Medienmacher in transatlantische Netzwerke, wie die Trilaterale Kommission oder Bilderberger, eingebunden sind, warum es gerade darum in der Berichterstattung eine deutlich erkennbare Nato-Affinität gibt und wann Propaganda beginnt und woran man sie erkennt.
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Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen Verletzung des Artikels 26 Grundgesetz der Vorbereitung eines Angriffskrieges gegen Russland
20.1.2023 Berlin/Potsdam: Mütter gegen den Krieg – Berlin-Brandenburg
Wenn Ihre Vereine bzw. Organisationen die Starfanzeige Art. 26 GG gegen die Deutsche Bundesregierung mit Bundeskanzler Olaf Scholz mittragen und als Unterstützer genannt werden möchten, dann nehmen Sie bitte zeitnah Kontakt mit Brigitte Queck von Mütter gegen Krieg unter anna.demok@gmx.de auf. Es sollen nur Organisationen, Vereine und ähnliches genannt werden, aber keine Namen von Personen.
Wenn Sie andere Organisationen kennen, die diese Strafanzeige auch mittragen und als Unterstützer genannt werden können und möchten, dann leiten Sie diesen Aufruf bitte weiter.
Brigitte Queck
Autorin, Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik bei Mütter gegen den Krieg – Berlin-Brandenburg
Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Brauerstrasse 30
3076135 Karlsruhe
Berlin/Potsdam 20.1.2023
Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen Verletzung des Artikels 26 Grundgesetz der Vorbereitung eines Angriffskrieges gegen Russland
Sehr geehrte Damen und Herren,
ausgehend davon, dass die Bundesregierung durch die bewusste Nichtumsetzung der Minsk Vereinbarungen, die Ukraine militärisch gestärkt hat, die im Jahre 2014 durch einen Staatsstreich – finanziell und militärisch unterstützt durch die USA – zur Macht gekommen ist, hat die Bundesregierung damit zur militärischen Eskalation des Ukraine-Konfliktes von 2015-2022 mit ca. 15 000 Toten in den Donbassrepubliken beigetragen. Siehe die Äußerung von der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Minsk-Abkommen nie umgesetzt werden, sondern nur „der militärischen Stärkung der Ukraine dienen“ sollten (https://de.style.yahoo.com/angela-merkel-abkommen-minsk-wurden-123000992.html).
Wir erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass das Minsker – Abkommen durch die Anerkennung als UNO-Sicherheitsresolution 2202 (2015) internationalen Charakter trägt.
Mit der Äußerung von Bundeskanzlerin a. D. Frau Angela Merkel, wurde diese internationale Übereinkunft mit Füßen getreten.
Darüber hinaus will nun die derzeitige Ampelregierung zu den bereits geschickten „Verteidigungswaffen“ gegen die militärische Sonderoperation Russlands in der Ukraine seit dem 24.2.2022, die gedeckt ist durch Artikel 51 der UNO-Charta, dem Selbstverteidigungsrecht von Staaten, der Ukraine Kampfpanzer des Typs Leopard 2 zur Verfügung stellen.
Die Londoner Zeitung „Independent“ vom 14.1.2023 bezeichnet diese als „Waffen, die üblicherweise von einer angreifenden Streitmacht eingesetzt werden“ (https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-kampfpanzer-leopard-2-lieferung-deutschland-nato-staaten-olaf-scholz-news-ticker-zr-92025106.html).
Damit wird Deutschland endgültig zur Kriegspartei und Russland hätte damit allen Grund, nach Kapitel XVII der Charta der Vereinten Nationen Artikel 106 und 107 gegenüber Deutschland aufzutreten (https://unric.org/de/charta).
„Diese Vereinbarungen in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg beinhalten, der zum Zeitpunkt der Verkündung und Unterzeichnung der Charta im Juni 1945, noch nicht beendet war. Es ist eine Ausnahmeregelung zu den Friedens- und Sicherheitsbestimmungen der Charta, da das Kapitel XVII den Mitgliedern der Vereinten Nationen, weiterhin Angriffe auf einen Staat erlaubt, der im Zweiten Weltkrieg, Feind eines Unterzeichnerstaates war (https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitel_XVII_der_Charta_der_Vereinten_Nationen).
Da die Bundesregierung nach Medienangaben von ntv und Spiegel nach anfänglicher Zögerung des jetzigen Bundeskanzlers, Olaf Scholz, nun doch zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine bereit ist und mit unser aller Leben spielt (https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/berichte-bundesregierung-lieferung-leopard-panzern-ukraine-bereit-37752716), stützen sich die genannten Organisationen, die Strafanzeige stellen:
1.auf Artikel 26 (1) des Grundgesetzes der Bundesrepublik
„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen“.
2. „Wer eine glaubhafte Kenntnis von einer Straftat erhält und daraufhin keine Anzeige erstattet, kann sich gem. § 138 StGB strafbar machen. Danach wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft – bei leichtfertigem Unterlassen der Anzeige mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe –, wer von dem Vorhaben oder der Ausführung zu einer Zeit erfährt, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann (https://www.juraforum.de/lexikon/strafanzeige#strafanzeige-erstatten-wo-und-wie).
Aus all den genannten Gründen stellen Vertreter folgender Organisationen Strafanzeige gegen die Mitglieder der jetzigen Bundesregierung
- Komitee arabischer Antifaschisten in Europa
- Friedensinitiative Stop the War in Yermen – Mathias Tretschog, Freier Journalist
- KPD, Landesverband Berlin
- LAG Deutsch Russische Freundschaft Sachsen
- Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. – Liane Kilinc (Vorsitzende)
- Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden e.V. (OKV) – Liane Kilinc (Präsidiumsmitglied)
- Bernburg steht auf ! e.v.de
- Hand-in-Hand-Kaiserslautern.org
- Bundessweite Vernetzung der Ogas und Initiativen seit Juni 2020
- Köln versammelt sich
- Bürgerinitiative Bewegung Zwickau
- Bürgernetzwerk Limbach-Oberfrohna
- Ärztlicher Berufsverband Hippokratischer Eid ÄBVHE
- Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
i.A. Brigitte Queck für Mütter gegen den Krieg – Berlin-Brandenburg
LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen
Ergebnis der Ramstein-Verhandlungen vom 20. 1. 2023:
Deutschland genehmigt die Ausfuhr von Leopard-Panzern nicht. Die USA liefern auch keine Abrams-Panzer. Jedoch werden viele andere tödliche Waffen zur Weiterführung des Krieges geliefert.
Die NATO will keinen Frieden.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat HEUTE die neuen Vereinbarungen der Ukraine-Kontaktgruppe bezüglich der Waffenlieferungen mitgeteilt.
– Schweden wird 90 Schützenpanzer und Archer-Artilleriesysteme liefern
– Dänemark stelle der Ukraine 19 Haubitzen zur Verfügung
– Lettland übergebe Fliegerabwehrsysteme vom Typ Stinger sowie Hubschrauber und sonstige Ausrüstung
– Estland wird 155-Millimeter-Haubitzen an die Ukraine liefern
– Finnland HAT Waffenhilfe im Wert von 400 Millionen Euro angekündigt.
Im Anschluss an die Ramstein-Verhandlungen wurde auf Google News um 20.15 UHR bekannt, dass die USA folgende Waffen an die Ukraine liefern wird:
– 59 Bradley Schützenpanzer mit 590 TOW-Panzerabwehrraketen,
– 90 „Stryker“ Radschützenpanzer,
– acht Avenger Flugabwehrsysteme,
– 350 Humvee Geländewagen,
– 53 MRAP-Truppentransporter,
– 20 000 155-mm-Artilleriemunition, wie für die HIMARS-Systeme
– etwa 600 präzisionsgelenkte 155-mm-Artilleriegeschosse,
– 95.000 105-mm-Artilleriemunition,
– weitere Munition für das Artilleriesysteme HIMARS.
Die britische Regierung verkündet, man werde künftig 14 Kampfpanzer des Typs Challenger 2 an die Ukraine liefern.
Weiterführende Links
Bundesamt für Justiz – Artikel 20 des Grundgesetzes – Recht zum Widerstand
Atombomben für Deutschland – Eine Waffe die Helden überflüssig macht
Krieg im Jemen – US-Drohnenkrieg mit Tötungsauftrag von deutschem Boden
25.01.2023 – RT DE: Baerbock: „Wir führen einen Krieg gegen Russland“
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Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen!
20.01.2022 – Eine Aktion der lokalen Initiative Stopp Airbase Ramstein Berlin!
Der Kriegsrat trifft sich am 20.01. auf der Air Base Ramstein, um über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu beraten. Dagegen protestieren wir vor der US-Botschaft – und freuen uns über jede Unterstützung!
Freitag, den 20. Januar um 18 Uhr
Pariser Platz 2 – vor der Botschaft der USA
(Ostseite des Brandenburger Tors)Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen!
(Videoproduktion Mathias Tretschog, Dauer: 12:40)
Für den 20. Januar haben die USA erneut die sogenannte „Kontaktgruppe“ zur militärischen Unterstützung der Ukraine nach Deutschland auf die Air Base Ramstein eingeladen. Der Kriegsrat, zu dem Verteidigungsminister und ranghohe Militärs aus zahlreichen Ländern gehören, will auf der Air Base Ramstein über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine beraten. Deutschland wird durch dieses Treffen und erneute Waffenlieferungen immer tiefer in den Ukraine-Krieg gezogen. Auch der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages sagt, dass spätestens mit der Ausbildung der ukrainischen Soldaten auf (deutschen und US-amerikanischen) Militärbasen in Deutschland der „gesicherte Bereich der Nichtkriegsführung verlassen“[1] wird.
Kriegsdrehscheibe Air Base Ramstein
Die Air Base Ramstein nimmt eine logistische Schlüsselfunktion in diesem Krieg ein. Die größte Militärbasis außerhalb der USA ist das Drehkreuz für Waffen, Material und weitere Unterstützung der Ukraine durch die USA. Die Air Base Ramstein beinhaltet die Kommandozentrale für die in Osteuropa stationierte und gegen Russland gerichtete „Raketenabwehr“, was Ramstein zur Zielscheibe eines russischen Präventiv- oder Gegenschlages macht. In Ramstein ist außerdem das NATO Allied Air Command angesiedelt, das derzeit Luftoperationen nahe den Grenzen zu Russland, Belarus und der Ukraine durchführt.
Mit ihrer Frontstellung gegen Russland ist die Air Base Ramstein eine Zielscheibe in diesem Konflikt
Darum fordern wir von den Regierungen Deutschlands und der USA:
- Kein Kriegsrat auf der Air Base Ramstein!
- Nein zu weiteren Waffenlieferungen!
- Stattdessen Hinwirkung auf einen Waffenstillstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine!
Wir rufen auf zu einer Mahnwache vor der US-amerikanischen Botschaft.
Kommt alle und setzt ein Zeichen für Frieden und Diplomatie!Ukraine-Krieg – Deutschland liefert Leopard-Panzer an die Ukraine
Laut Medien hat Olaf Scholz der Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine zugestimmt. Der Kanzler will auch die Weitergabe durch andere Staaten bewilligen. …
Deutsche Leopard-Panzer an die Ukraine? Ampel und CDU frohlocken – Kritik von Die Linke und AfD
In den ersten Reaktionen begrüßen Politiker von Grünen und FDP sowie der Unionsparteien die Entscheidung des Bundeskanzlers Scholz, deutsche Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Es wird jedoch moniert, dass diese Entscheidung zu lange gedauert hätte. Die Linke und die AfD kritisieren den Schritt. […]
Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland und jetzige stellvertretende Außenminister der Ukraine Andrei Melnyk bejubelte die geplante Lieferung an sein Land und schrieb auf Twitter: „Halleluja! Jesus Christus!“ Doch offensichtlich sind ihm die Panzer noch nicht genug, da er nun zugleich noch weitere Waffensysteme fordert:
„Und nun, liebe Verbündete, lasst uns eine starke Kampfjet-Koalition für die Ukraine auf die Beine stellen, mit F-16 und F-35, Eurofightern und Tornados, Rafale und Gripen-Jets – und allem, was ihr der Ukraine liefern könnt.“ …
Wissenschaftliche Dienst des Bundestages
Wie der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages bestätigt, verlässt Deutschland spätestens mit der Ausbildung ukrainischen Soldaten in Deutschland (in deutschen und/oder US-amerikanischen Militärbasen in Deutschland) den „gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung“.
FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!
Foto: Mathias Tretschog – Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen! Worum es geht: Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Michael Lang – Lokale Initiative Stopp Airbase Ramstein Berlin
Foto: Mathias Tretschog – Michael Lang – Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen! Annalena Baerbock von den Grünen ist die Außenministerin Deutschlands. „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“, damit warb sie vor dem Ukrainekrieg auf ihren Wahlplakaten.
Heute gehört Frau Baerbock zu den Falken im Kabinett. Sie will Waffen liefern in den Krieg, schwere Waffen, noch schwerere Waffen. „#Freetheleopards“ heißt heute der Wahlspruch der Grünen, Freiheit für die Leoparden. Die Ukraine braucht endlich den Kampfpanzer Leopard, wegen der Menschenrechte. Waffenlieferungen helfen, Menschenleben zu retten. Sagt Frau Baerbock.
Erich Vad war Brigadegeneral. Er hat das Kriegshandwerk gelernt. Er ist kein Pazifist. Er ist nicht bei Stopp Ramstein. Er ist Transatlantiker und findet die NATO wichtig.
Anders als Frau Baerbock versteht Herr Vad etwas vom Krieg. Sieben Jahre lang war er der militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Merkel. Herr Vad ist entsetzt über Frau Baerbocks Kriegsrhetorik. Früh schon hat er sich öffentlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen.
„Ohne strategisches Gesamtkonzept sind Waffenlieferungen Militarismus pur. Die Lieferung von Panzern ist eine Eskalation. Wir begeben uns auf eine Rutschbahn. Das könnte eine Eigendynamik entwickeln, die wir nicht mehr steuern können.“ Sagt Erich Vad. Er hat Angst vor dem Dritten Weltkrieg. Manchmal klingt Herr Vad, als sei er bei den NachDenkSeiten.
Er sagt: „Militärische Fachleute, die wissen, was Krieg bedeutet, werden ausgeschlossen aus dem öffentlichen Diskurs. Wir erleben eine Gleichschaltung der Medien, wie ich sie in der Bundesrepublik noch nie erlebt habe. Das ist pure Meinungsmache.“
Er sagt auch: „Die aktuelle Außenpolitik ist schwer zu ertragen. Sie ist fokussiert auf Waffen. Die Hauptaufgabe der Außenpolitik ist aber Diplomatie und Interessenausgleich. Es reicht nicht, Kriegsrhetorik zu betreiben und mit Helm und Schutzweste in Kiew oder im Donbass herumzulaufen.“
Auch Harald Kujat war Soldat, und was für einer! Als Generalinspekteur der Bundeswehr war er der ranghöchste Soldat in Deutschland. Als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses war er der ranghöchste Soldat der Nato. Anders als Frau Baerbock versteht Herr Kujat etwas vom Krieg.
Harald Kujat klagt über die Medien: Dort kommen «Experten» zu Wort, die über keine sicherheitspolitischen und strategischen Kenntnisse verfügen und deshalb Meinungen äussern, die sie aus Veröffentlichungen anderer «Experten» mit vergleichbarer Sachkenntnis beziehen.
Damit wird politischer Druck auf die Bundesregierung aufgebaut, damit wird die Lieferung schwerer Waffen und die Eskalation des Krieges durchgesetzt. Die deutschen Sicherheitsinteressen und die Gefahren für unser Land werden nicht beachtet. Das ist verantwortungslos. Sagt Harald Kujat. Er hat Angst vor dem Dritten Weltkrieg.
Mark Milley ist der ranghöchste Soldat in den USA. Anders als Annalena Baerbock versteht Mark Milley etwas vom Krieg. Er ist der Vorsitzende des US-amerikanischen Generalstabs. Der Generalstab berät die US-Regierung in militärischen Fragen. Herr Milley verkörpert den militärischen Sachverstand der US-Army.
Er sagt: Die Ukraine hat alles erreicht, was sie militärisch erreichen konnte. Mehr ist nicht möglich! Deshalb müssen jetzt diplomatische Bemühungen aufgenommen werden, um einen Verhandlungsfrieden zu erreichen. Alles andere bedeutet den sinnlosen Verschleiß von Menschenleben! Mark Milley weiß, wovon er spricht. Er hat Angst vor dem Dritten Weltkrieg.
Annalena Baerbock und die Menschenrechts-Krieger in Politik und Medien ficht das nicht an. Sie möchten den Krieg eskalieren, möchten Russland ruinieren, mit immer mehr Geld, mit immer schwereren Waffen, angeblich für die Werte Europas, für Frieden und Freiheit, für Demokratie und Menschenrechte. Aber bitte nur mit ukrainischen Soldaten, bitte nur in der Ukraine.
Militärs wie Erich Vad, Harald Kujat und Mark Milley verstehen etwas vom Krieg. Mit ihrer Hilfe können wir die Sprache der Menschenrechts-Krieger in ein für jeden verständliches Deutsch übersetzen:
Das klingt dann so: Stellvertretend für USA und NATO und angestachelt durch USA und NATO und für die Interessen von USA und NATO führt die Ukraine im eigenen Land einen Krieg gegen Russland, den sie niemals gewinnen kann.
Der Krieg in der Ukraine ist jetzt ein Abnutzungskrieg, vergleichbar mit dem Ersten Weltkrieg. Die Fortsetzung des Krieges mit immer schwereren Waffen bedeutet für unzählige Menschen in der Ukraine unendliches Leid und den Tod. Es leiden und sterben Soldaten und Zivilisten, Ukrainer und Russen, Frauen und Männer. Die Ukraine wird zerstört und vernichtet und in ein Trümmerfeld verwandelt. Nichts, nichts bleibt übrig von einem Land, das einmal die Kornkammer und das industrielle Zentrum der Sowjetunion war. Solidarität mit den Menschen in der Ukraine kann alleine darin bestehen, diesen Krieg durch Diplomatie und Verhandlungen so schnell wie möglich zu beenden. Russland ist zu Verhandlungen bereit. Dieses den Menschen in unserem Land zu erklären, das ist unsere Aufgabe. Das ist die Aufgabe der Friedensbewegung!
Wir schaffen wir das!
Foto: Mathias Tretschog – Aktivisten der Friedensglockengesellschaft Berlin – Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen! Diplomatie statt Waffen!
Jan Menning – Lokale Initiative Stopp Airbase Ramstein Berlin
Foto: Mathias Tretschog – Jan Menning – Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen! Heute findet auf dem US-Stützpunkt Air Base Ramstein in Rheinland-Pfalz zum dritten Mal ein Treffen der sogenannten Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine statt. Unter der Führung der USA koordinieren dort die NATO-Mitglieder und weitere 20 Staaten die Lieferung schwerer Waffen in das Kriegsgebiet in der Ukraine. Es handelt sich bereits um das dritte Treffen dieser Art in Ramstein und das achte Treffen in diesem Format seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine vor knapp einem Jahr. Jedes dieser Treffen war mit einer erheblichen Eskalation des Krieges und vor allem der Lieferung immer schwererer Waffenarten verbunden.
Die über 70 Jahre bewährte Außenpolitik der Bundesrepublik, keine Waffen in Konfliktgebiete zu liefern, wurde als erstes aufgegeben. Im Februar und März vergangenen Jahres waren es noch vor allem Verteidigungswaffen, die der Ukraine helfen sollten, die Invasion abzuwehren. In Deutschland ebenso wie in anderen europäischen Ländern wurde argumentiert, die Ausweitung des Krieges zum Weltkrieg müsse um jeden Preis verhindert werden. Doch im April änderte sich mit dem plötzlichen Abbruch der Friedensgespräche in Istanbul, der Reise des US-amerikanischen Außen- und Verteidigungsministers nach Kiew und dem ersten Unterstützertreffen in der Airbase Ramstein dramatisch der Tonfall.
Nun hieß es, die Ukraine müsse unterstützt werden, „as long as it takes“ (so lange es dauert), und sie müsse schwere Offensivwaffen erhalten, weil die bereits verlorenen Gebiete ja nun zurückerobert werden müssten. Die verkündeten Kriegsziele der NATO, also unseres westlichen Militärbündnisses, gingen immer mehr dahin, nicht nur die von Russland seit Februar eroberten, sondern auch die seit 2014 zwischen Russland und der Ukraine umstrittenen Gebiete zurückzugewinnen, Russland zu schwächen, ja zu „ruinieren“, wie unsere Außenministerin sich ausdrückte, und Russland sogar zur Zahlung von Reparationen und zur Auslieferung von Kriegsverbrechern zu zwingen. Eine Beendigung des Krieges per Kompromiss scheint seitdem ausgeschlossen. Stattdessen wird der Krieg auf unbestimmte Zeit und letztendlich auch mit unbestimmtem Ziel geführt.
Die Treffen in Ramstein und auch ihre Pendants in Brüssel oder im Online-Format, die beinahe monatlich stattfinden, haben in allererster Linie nur einen Zweck: mehr und schwerere Waffen zu liefern. Bei der ersten Ramstein-Konferenz sagte Bundeskanzler Scholz zum ersten Mal die Lieferung von Panzern an die Ukraine zu: Gepard hießen sie damals und sollten zur Flugabwehr dienen. Später folgten dann Panzerhaubitzen, Mehrfachraketenwerfer und vor Kurzem Marder-Schützenpanzer. Immer wieder wird die Bundesregierung von ihren sogenannten Partnern unter Druck gesetzt, noch schwerere Geschütze aufzufahren, obwohl wiederholt darauf hingewiesen wurde, dass deutsche Panzer, die in der Ukraine gegen russische Soldaten kämpfen, zwangsläufig Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg wachrufen müssen.
Beim heutigen Treffen in Ramstein geht es nun um die Königsdisziplin deutscher Waffentechnik, den sogenannten Kampfpanzer „Leopard“. Bislang sagte der Bundeskanzler, dieses Gerät werde nur geliefert, wenn die USA ähnliche Panzer liefert, und die USA haben das bislang nicht getan. Warum? Vielleicht wissen sie um die damit verbundenen Eskalationsgefahren. Doch der Druck und der Schrei nach den Panzern ist inzwischen so groß und so laut geworden, dass man befürchten muss, die Bundesregierung wird wieder umkippen. Mit deutscher Genehmigung und deutscher Mithilfe können dann möglicherweise Hunderte deutsche Kampfpanzer in die Ukraine geschickt werden, sodass Deutschland zu einem der am stärksten involvierten Länder wird.
Doch auch ohne diese Lieferung wäre Deutschland bei einer Ausweitung des Konfliktes in vorderster Schusslinie. In Ramstein befindet sich das NATO Allied Air Command, eine Kriegsführungszentrale für die Luftstreitkräfte in ganz Osteuropa (Vgl. US-Militär in Deutschland, sic!). Und in Wiesbaden-Erbenheim ist sogar das europäische Hauptquartier der US-Armee, von dem aus alle militärischen NATO-Aktionen in der Ukraine koordiniert werden. Auf dem US-Stützpunkt in Grafenwöhr und an verschiedenen anderen Standorten werden derzeit mehrere Tausend ukrainische Soldaten in der Handhabung westlicher Waffentechnik ausgebildet, obwohl Deutschland laut einem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages dadurch möglicherweise zur Kriegspartei wird. Zudem sind in Deutschland im Fliegerhorst Büchel nach wie vor Atomwaffen gelagert, deren Einsatz jedes Jahr mit mehrwöchigen Übungen geprobt wird. Und zwar, obwohl Deutschland den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet hat. Die Waffen gehören den USA, und Deutschland hat im Ernstfall kein Mitspracherecht über ihre Verwendung.
In diesem Krieg, der auch ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA ist, in diesem Krieg, der für Europa vermeidbar war und zerstörerisch ist, gibt es keine guten Optionen. Wenn eine der beiden Parteien die Überhand gewinnt, kann die andere Seite immer mit dem Einsatz noch schwererer Waffen bis hin zu Atomwaffen reagieren. Wenn sich die Eskalationsspirale aber erst einmal soweit gedreht hat, ist es nicht mehr weit bis zu einem globalen atomaren Konflikt.
Wie können wir diesem Teufelskreis entkommen? Das geht nur mit einer Kompromisslösung, mit der beide Seiten unzufrieden sind. Das geht nur mit Verhandlungen und dem Willen, zu einer Einigung zu kommen, durch den Druck und die Unterstützung möglichst vieler Akteure und Staaten. Durch möglichst viele Menschen, die sich dafür einsetzen.
Deshalb stehen wir heute hier, um den heutigen weiteren Eskalationsschritt nicht unkommentiert zu lassen, und deshalb müssen wir mehr Menschen mobilisieren, um vom 24. bis 26.2. beim bundesweiten Aktionswochenende zum Jahrestag des Kriegsbeginns, bei den Ostermärschen und vielen weiteren Veranstaltungen unüberhörbar eine Verhandlungslösung einzufordern.
Verschaffen wir unserer einfachen und doch so wichtigen Forderung endlich Gehör: Diplomatie statt Waffen! Der dritte Weltkrieg muss verhindert werden!
18.03.2023 – Online-Publikation VZGLYAD.RU (Moskau)
Politikwissenschaftler: Bei einem Treffen in Ramstein werden die Nato-Staaten den Einsatz im Ukraine-Konflikt erhöhen
Politologe Kortunov: Jeder Erfolg Russlands drängt den Westen, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu erhöhen
„Der Westen erhöht den Einsatz erneut. Und die Ukraine wird versuchen, dies bei einem Treffen in Ramstein auszunutzen und noch mehr Offensivwaffen zu fordern, sagte der Politikwissenschaftler Andrei Kortunov gegenüber der Zeitung VZGLYAD. Zuvor hatte die EU den Transfer aller notwendigen Waffen in die Ukraine gefordert, und das Außenministerium weigerte sich, zu Moskaus Bedingungen zu verhandeln. Dies geschah am Vorabend eines Treffens von Vertretern der NATO-Staaten in Ramstein zur Ukraine-Frage. […]
Der Anteil der zerstörerischeren, genaueren und moderneren Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, wird jedoch ständig zunehmen. Patriot -Systeme, Challenger- und Leopard-Panzer werden bereits in Betracht gezogen. Und der Westen wird hier nicht aufhören“, fuhr der Gesprächspartner fort. […]
Vor diesem Hintergrund forderte die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen , die Übergabe aller Waffen an die Ukraine, „die sie braucht“. […]
Es ist bemerkenswert, dass der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger seine Position zum neutralen Status der Ukraine geändert hat und sagte, dass diese Idee jetzt „keinen Sinn ergibt“. Er wies darauf hin, dass er sich vor dem Beginn der russischen Spezialoperation gegen die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO ausgesprochen habe, weil er befürchtete, dass dies zu Ereignissen führen würde, die heute bereits Realität geworden seien. …“
„Wir erleben eine Gleichschaltung der Medien, wie ich sie in der Bundesrepublik noch nie erlebt habe. Das ist pure Meinungsmache.“
Erich Vad – Brigadegeneral a. D. der BundeswehrKleine Auswahl von Medien aus Russland, Weißrussland und der Ukraine zur individuellen Meinungsbildung*:
*Für Übersetzungen nutzen Sie bitte den Google-Translator oder ähnliche Online-Tools
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GEGEN DAS VERGESSEN! 80. Jahrestag des Endes der Belagerung von Leningrad durch Hitler-Deutschland
Ein Beitrag von Mathias Tretschog – Freier Journalist, Menschenrechts- und Friedensaktivist
Mit Brot und Zucker gedenken Petersburger Einwohner – ehemals Leningrad, noch heute den bis zu 1,5 Millionen Menschen, die innerhalb von 900 Tagen während der Leningrader Blockade ums Leben kamen, die meisten davon Zivilisten. Alle Verbindungen der Stadt zur Außenwelt waren gekappt, es gab keine Nahrung, keinen Treibstoff, weder Strom noch fließendes Wasser. Der einzige Transportweg war die 30 km lange „Straße des Lebens“ über den Ladogasee. Hunderttausende verhungerten. Der sowjetische Sieg von Leningrad gegen die deutschen Invasoren konnte nur zu einem übermenschlichen Preis errungen werden. Die Blockade von Leningrad war die längste Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Das gezielte Aushungern der Bevölkerung unter ständiger Bombardierung der Luftwaffe und Artilleriebeschuss war eines der zahlreichen Kriegsverbrechen Hitler-Deutschlands in der damaligen Sowjetunion. Am 18. Januar 1943 wurde die Blockade Leningrads durchbrochen, ein Jahr später – am 27. Januar 1944, wurde Leningrad dann endgültig befreit.
Außer euronews, das zumindest dieses historische Ereignis erwähnt, berichten im Jahr 2023 keine deutschen NATO-Kriegsmedien über diesen historischen Tag.
Der unbekannte Krieg – Die Belagerung von Leningrad
Dokumentarfilm “Die Architektur der Blockade”
Der Film erschien im Jahr 2020 im Rahmen des Projekts “Die bewahrte Kultur” von Viktor Naumov. Er erzählt von der Tarnung Leningrads in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges sowie von den Architekten, Ingenieuren, Künstlern und Bergsteigern der belagerten Stadt, welche die in der ganzen Welt berühmten Leningrader Gebäude und Denkmäler vor der Zerstörung retteten.
Unter den Teilnehmern des Films sind Frontsoldaten und Einwohner der belagerten Stadt, ihre Nachkommen und moderne Wissenschaftler: Dr. phil. habil. N.A. Lomagin (Historiker), W.A. Mossunow (Militärhistoriker), A.G. Leontjew (erster Vizevorsitzender der St. Petersburger Denkmalschutzbehörde), J.J. Bacharewa (Abteilungsleiterin in der St. Petersburger Denkmalschutzbehörde), Abt Alexander (Fjodorow) (Vorsteher der Peter-und-Paul-Kathedrale St. Petersburg), M.M. Bobrow (Bergsteiger), G.D. Jastrebenezki (Bildhauer), J.A. Swerdlow (Künstler), A.G. Terebenin (Künstler), N.I. Jawejn (Architekt), O.I. Jawejn (Architekt) u.a.. (Dauer: 01:20:00)
Russische Botschaft Deutschland
Nach dem Plan Hitlers gab es keine Zukunft für Leningrad. Nachdem der Versuch gescheitert war, die Verteidigung der Sowjetarmee innerhalb des Blockade-Rings durchzubrechen, entschieden die Deutschen, die Stadt auszuhungern. Nach dem Kalkül des deutschen Kommandos sollte Leningrad dem Erdboden gleichgemacht werden und die Bevölkerung an Hunger und Kälte sterben. Um dieses Ziel zu erreichen scheute der Feind weder Kräfte noch Waffen: Man hat auf die Stadt rund 150 Tausend Geschosse gefeuert und mehr als 107 Brand- und Sprengbomben geworfen. Das sind Zahlen, die faktisch und historisch belegt werden können.
Am 12. Januar beschloss man im Hauptquartier des Kommandos des Obersten Befehlshabers, eine Operation zum Durchbruch der Blockade unter dem Decknamen „Iskra“ (Funke) durchzuführen. Daran beteiligt waren Truppen der Leningrader und der Wolchow-Front, ein Teil der Kräfte der Baltischen Flotte und der Langstreckenluftfahrt. Am 18. Januar wurden Shlisselburg und die gesamte Südküste des Ladogasees vollständig befreit. Gegen Mitternacht desselben Tages wurde im Radio die Nachricht verbreitet, dass die Blockade durchbrochen worden war.
Der Durchbruch der Leningrader Blockade wurde zum Wendepunkt im Kampf um die Stadt. Mit dem Ende der Operation „Iskra“ ergriff die sowjetische Armee die Initiative in den Kampfhandlungen um Leningrad. Die Lage in der Stadt sowie an der Leningrader Front und der Baltischen Flotte verbesserte sich deutlich.
Eines der Symbole für die Tapferkeit und Entschlossenheit der Verteidiger und Bewohner der belagerten Stadt war die Aufführung von Schostakowitschs Siebter Symphonie (der „Leningrader“) am 9. August 1942 im Saal der Leningrader Philharmonie.
Kleine Linksammlung
18.01.2023 – Gazeta Vzglyad: Putin gedenkt der gefallenen Soldaten auf dem Newski-Hügel
18.01.2023 – RT DE: Putin erinnert an europäische Mittäter am 80. Jahrestag des Durchbruchs der Leningrader Blockade
18.01.2023 – Argumente und Fakten: 80 Jahre seit dem Durchbruch der Belagerung von Leningrad
18.01.2023 – euronews: Putin am Leningrad-Jahrestag zum Krieg: Russland wird „zwangsläufig“ gewinnen
04.10.2022 – RT DE: Sankt Petersburg: Gericht eröffnet Völkermordverfahren über Belagerung von Leningrad
07.02.2022 – Deutsch-russisches Begegnungszentrum für die heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade (DrB): Zum 76. Jahrestag der Befreiung Leningrads von der Blockade
17.09.2021 – Bundeszentrale für politische Bildung: Leningrad: „Niemand ist vergessen“
08.09.2021 – Spiegel: Blockade von Leningrad – 872 Tage Hunger
31.02.2020 – Moskauer Deutsche Zeitung: Die Leningrader Blockade und das Wunder der Versöhnung
27.01.2019 – Deutsche Welle: Leningrad: Die Stadt, die dem Hunger trotzte
Lebendiges Museum Online: Die Belagerung von Leningrad
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten: Doku-Serie (D) „The Unknown War“ mit Burt Lancaster von 1978
80 Jahre nach der Blockade von Leningrad: Diejenigen, die unfähig sind, aus ihrer eigenen Geschichte zu lernen, sind verdammt, sie zu wiederholen!
Putin: Was Russland tut, ist ein Versuch, den Krieg zu beenden
18.01.2023 – St. Petersburg, Wladimir Putin bei einem Treffen mit Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und Bewohnern des belagerten Leningrad
Die Ukraine hat bereits 2014 Feindseligkeiten im Donbass begonnen. Seitdem haben sie nicht aufgehört, und was Russland heute tut, ist ein Versuch, den Krieg zu beenden, sagte Präsident Wladimir Putin.
„Wir konnten nicht anders, als auf das zu reagieren, was in der Ukraine nach dem Staatsstreich geschah, als sie tatsächlich begannen, Menschen auszurotten, nur weil sie sich mit der russischen Kultur, Sprache und Traditionen ihrer Vorfahren verbunden fühlten.
Wir haben lange geharrt, lange versucht, uns zu einigen. Wie sich jetzt herausstellt, wurden wir einfach an der Nase herumgeführt, getäuscht.* Es ist nicht das erste Mal, dass dies passiert ist.
Dennoch haben wir unser Bestes getan, um diese Situation mit friedlichen Mitteln zu lösen.
Es ist jetzt klar, dass dies per Definition unmöglich war. Der Feind bereitete sich darauf vor, den Konflikt in eine akute, heiße Phase zu überführen.Wir hatten keine andere Wahl, als das zu tun, was wir jetzt tun!“
Der russische Senator Andrei Klischas schreibt am 31.12.2022 dazu: „Acht Jahre lang haben europäische Politiker über die Bedeutung der Minsker Vereinbarungen gelogen und die Sanktionen gegen Russland wegen ‚mangelnder Fortschritte bei der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen‘ verlängert, und all das nur, um Neonazis in der Ukraine aufzurüsten und auszubilden und einen großen Krieg vorzubereiten. Das ist alles, was man über ‚europäische Werte‘ wissen muss.“
Putin merkte auch an, dass die westlichen Länder offen erklärt haben, dass Russland auf dem Schlachtfeld mit allen Mitteln besiegt und seiner wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und überhaupt jeglicher Souveränität beraubt werden müsse.
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Europa Spezial / Ukraine
„NICHT WER ZUERST DIE WAFFEN ERGREIFT, IST ANSTIFTER DES UNHEILS,
SONDERN WER DAZU NÖTIGT.„
NICCOLÒ MACHIAVELLINach jahrelangen Mahnungen Russlands an die USA, NATO-und EU-Regierungen, mit der NATO-Osterweiterung der Ukraine weiterhin die nationalen Sicherheitsinteressen Russlands zu missachten, war Russland seit 24. Februar 2022 gezwungen, eine militärische Sonderoperation in der Ukraine durchzuführen mit dem Ziel, die Ukraine zu entmilitarisieren, zu entnazifizieren und den Schutz der russischsprachigen Bevölkerung zu gewährleisten.
Daraufhin hat der kollektive Westen, sprich die USA-Regierung unter dem senilen Joe Biden sowie die EU- und NATO-Länder begonnen, die nach dem CIA-Putsch in der Ukraine 2014 und daraus folgenden Minsker Abkommen verhängten Sanktionspakete gegen Russland in einem bisher nie da gewesenen Umfang zu erweitern und versorgten das Kiewer Nazi-Regime* von Wolodymyr Selenskyj massiv mit Söldnern, Waffen, Ausrüstung, Munition und Unterstützungsleistungen.
US-Kriege im Mittleren- und Nahen Osten / Europa Spezial / Nato-Deutschland
Hans-Dietrich Genscher – Vizekanzler Deutschlands 1990 in Washington zur Nato-Osterweiterung
„Wir waren uns einig, das nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf das Gebiet der DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell.“
„Das Minsker Abkommen 2014 war ein Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man sieht.“
Angela MerkelDie völkerrechtverbindlichen Vereinbarungen von Minsk – die eigentlich für eine friedliche Konfliktlösung in der Ukraine gedacht waren, sollten in Wahrheit Kiew Zeit geben, um eine massive militärische Aufrüstung als zukünftiger NATO-Frontstaat gegen Russland zu betreiben. Tatsächlich wurden über acht Jahre lang die Umsetzung der Minsker Abkommen durch die Ukraine, die USA, Deutschland und Frankreich verhindert – aber Russland sanktioniert. Anstatt die Minsker Abkommen umzusetzen, begann Kiew einen Krieg und Völkermord gegen die eigene Bevölkerung mit 14.000 Kriegsopfern in den abtrünnigen russischstämmigen Regionen Donezk und Lugansk, und der NATO/EU-Wertewesten hat Russland – wie schon mit den Erklärungen zur NATO-Osterweiterung von 1990, erneut arglistig getäuscht.
Merkels langer Weg nach Minsk
Scott Ritter: Merkel enthüllt Doppelzüngigkeit vom Westen
Merkel sprach über den wahren Zweck der Minsker Vereinbarungen und über ihre Rolle bei der Lösung des Konflikts in der Ukraine
Angela Merkel: Donbass-Konflikt sollte nie friedlich gelöst werden
Ehemaliger Vizekanzler Österreichs: Merkels Worte über die Vereinbarungen von Minsk erschrecken
Merkel: Minsk-Abkommen diente dazu, Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen
Hollande bestätigt Merkels Aussage zu den Minsker Vereinbarungen
Vorsitzende der Staatsduma Vyacheslav Volodin: Geständnisse von Merkel, Hollande und dem Leiter des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine sollten Beweise vor dem Tribunal werden
Das Schweigen der Lämmer – Die UN und der Betrug von Minsk
*Mit Nazis marschiert man nicht und das Kiewer Nazi-Regime
Deutsche Panzer gegen Russland? Die USA wollen Deutschland ins Feuer schicken
Der gesellschaftliche Druck wächst, deutsche Panzer an die Ukraine zu liefern. Die USA wollen es so. Doch dieser Schritt wäre ein historischer Fehler. Ein Gastbeitrag von Sevim Dagdelen.
Foto: dpa: Leopard 2 der polnischen Armee, auch die Bundeswehr wird wohl Leopard 2 aus dem eigenen Bestand an die Ukraine liefern.
Die Diskussion um die Lieferung von „Leopard“-Kampfpanzern an die Ukraine nimmt in Deutschland gefährlich an Fahrt auf. Die Befürworter solcher Lieferungen hoffen allen Ernstes auf einen Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland. Sie bedenken wenig, welche Wirkung die Entsendung deutscher Panzer in Russland haben wird. Denn die deutsche Geschichte spielt in dieser Debatte kaum eine Rolle.
Dabei muss man kein Prophet sein, um die Reaktionen auf einen Einsatz deutscher Panzer gegen Russland in der dortigen Öffentlichkeit abzuschätzen. Auch wenn die Ukraine das eiserne Kreuz an den deutschen Kampfpanzern übermalen wird, stehen diese Waffen gerade für die vielen Russen, die Angehörige im Vernichtungs- und Kolonialkrieg der Wehrmacht verloren haben, für einen erneuten Feldzug Deutschlands gegen ihr Land. Kurz: Wer sich dafür einsetzt, dass deutsche Panzer geliefert werden, der wird eine enorme Mobilisierung der russischen Gesellschaft für den Krieg gegen die Ukraine ernten. …
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